Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Hessen

Sicherheit neu denken

von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik

ein Szenario bis zum Jahr 2040

 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

mit Ralf Becker,
Projektkoordinator „Sicherheit neu denken“ der Evangelischen Landeskirche in Baden

 

NEU-ISENBURG

Montag, 8. November 2021

19 Uhr, Kirche der Evangelisch-Reformierten Gemeinde am Marktplatz, Marktplatz 8, 63263 Neu-Isenburg

Es gilt die Corona-3G-Regel.

  • Grußwort von Bürgermeister Herbert Hunkel, der seine Unterstützung für „Sicherheit neu denken“ bekunden wird
  • Moderation durch Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)

Zur Veranstaltung laden ein:

  • DFG-VK Frankfurt

  • Gesprächskreis für Frieden und Demokratie Neu-Isenburg

Unterstützt von:
Evangelisch-Reformierte Gemeinde am Marktplatz Neu-Isenburg; Evangelische Johannesgemeinde Neu-Isenburg; Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg; Weltladen Neu-Isenburg

Presseeinladung des Bundessprechers der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Thomas Carl Schwoerer

Bis 2040 kann die Bundeswehr in ihrer heutigen Form abgeschafft werden. Sämtliche Einrichtungen und Ausrüstungsgegenstände werden dann an das Internationale Technische Hilfswerk übergeben. Die Militärausgaben von heute rund 45 Milliarden Euro werden in eine zivile Sicherheitspolitik gesteckt. Militärische Sicherheitspolitik ist veraltet und könnte den völligen Zusammenbruch der europäischen Zivilisation im Kriegsfall nicht verhindern.

Die Evangelische Landeskirche in Baden hat dieses Szenario zum kompletten Umstieg von der militärischen zu einer zivilen Sicherheitspolitik bis zum Jahr 2040 entwickelt. Es zeigt Möglichkeiten gewaltfreier Selbstbehauptung einer demokratischen und an den Menschenrechten orientierten Gesellschaft auf.

In fünf Politikfeldern skizziert das Szenario den möglichen Weg zu einer Gesellschaft, die auf Gewaltprävention und Kooperation setzt:
1. Entwicklung einer starken Demokratie, die Krisen zivil bewältigt
2. ökologisch, sozial und wirtschaftlich gerechte Außenbeziehungen
3. Förderung nachhaltiger Entwicklung der EU-Anrainerstaaten
4. Investitionen in eine starke UNO- und OSZE-Präsenz statt in die Bundeswehr
5. Konversion von Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Sie sind herzlich eingeladen mitzudebattieren und eigene Ideen einzubringen.

Ansprechpartner für die Presse:
Thomas Carl Schwoerer
schwoerer<at>dfg-vk.de
Tel. 06102-34868

 

Videos zu Sicherheit neu denken:

Straßenaktion in Langen am 11. Juli 2020 zur Kampagne Sicherheit neu denken - Zivile Sicherheitspolitik, <link aktuell buko19 internal-link internal link in current>10:03 min

Podiumsdiskussion mit den Autor*innen von Sicherheit neu denken. Zivile Sicherheitspolitik. Ein Szenario bis zum Jahr 2040 am 8.11.2019 in Frankfurt beim Bundeskongress der DFG-VK, 2:02:04 h

 

Weitere Informationen zu Sicherheit neu denken

Letztes Update: 01.11.2021, 17:24 Uhr