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Am Pfingstmontag, 21. Mai startet in Oberndorf vor den Toren des Waffenherstellers Heckler & Koch „Frieden Geht!“, ein Staffellauf gegen Rüstungsexporte. Der Lauf endet am 2. Juni in Berlin und bündelt auf seinem Weg quer durch das Land den breiten Protest gegen Deutschlands Rolle als einer der weltweit vier größten Rüstungsexporteure.
Am Freitag, den 25. Mai macht der Staffellauf Station an der Frankfurter Paulskirche. Zu diesem Anlass wird von 19 Uhr bis etwa 21 Uhr eine Kulturveranstaltung mit Redebeiträgen stattfinden.Mit musikalischen Beiträgen von:
Es sprechen:
Im zeitlichen Rahmen der Veranstaltung werden die Staffelläufer*innen, aus Neu-Isenburg kommend, auf dem Paulsplatz erwartet und sollen dort begrüßt werden.
Ca. 18 Uhr: Demonstration als Teil des Staffellaufs von der Hugenottenhalle Neu-Isenburg zur Frankfurter Paulskirche (Ankunft ca. 20.00 Uhr)Teilnehmer*innen werden gebeten, sich vorher unter www.frieden-geht.de anzumelden.Um 17.15 Uhr: Kundgebung vor der Hugenottenhalle Neu-Isenburg
Lieder für den Frieden: Anne Duda Zu den Kundgebungen und zum Staffellauf ruft ein breites Bündnis aus gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen auf:
Am 26. Mai um 7 Uhr wird der Staffellauf vom Paulsplatz mit einem Halbmarathon nach Hanau fortgesetzt.Kontakt
Wann & was?
Vom 21. Mai bis 2. Juni 2018 wird mit „Frieden geht!“ unser Staffellauf gegen Rüstungsexporte quer durch Deutschland stattfinden. Die Wegstrecke von Oberndorf bis Berlin kann im Gehen und Joggen sowie als Halb- und Marathonläufe zurückgelegt werden. Der Staffellauf führt vorbei an Furtwangen, Freiburg, Lahr, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt, Fulda, Kassel, Eisenach, Erfurt, Jena, Halle, Wittenberg und Potsdam. Jeder ist eingeladen, ein Stück des Weges mit uns zu gehen!
Warum?Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und der fünftgrößte Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt und Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet.
Forderungen:
Die Initiatoren fordern: Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen nicht exportiert werden!
Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist es, den Export von Kleinwaffen und Munition sowie Kriegswaffen und Rüstungsgütern an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten zu verbieten. Darüber hinaus sollen staatliche Hermesbürgschaften zur Absicherung der Rüstungsexporte und Lizenzvergaben zum Nachbau deutscher Kriegswaffen beendet werden. Die Rüstungsindustrie muss auf eine sinnvolle, nachhaltige und zivile Fertigung umgestellt werden.
Ziele:
„Frieden geht!“ soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Rüstungsexporte setzen. Menschen aus der Friedensbewegung, sowie Kirchen, Kulturschaffende, Sportlerinnen und Sportler zeigen, dass viele Menschen in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen Rüstungsexporte ablehnen und damit gemeinsam Druck auf die Politik machen.
Wer?
Der Trägerkreis von „Frieden geht!“ besteht aus:
Faltblatt zum Staffellauf durch und in Neu-Isenburg und Frankfurt als pdf