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Sehr geehrtes Publikum, liebe Friedensfreund:innen, wir freuen uns sehr, dass wir eingeladen wurden, die diesjährige Laudatio für den Bertha-von-Suttner Preis zu halten. Wir, das sind Lara Jansen und Norman Jost, als Repräsentant:innen des Bildungswerk des Friedensdorfes International. Was das Friedensdorf genau ist, dazu später mehr. Dass die Vergabe des Preises und, allgemein gesprochen, das Engagement für Frieden, noch immer, fast genau 110 Jahre (+ - 8 Tage) nach dem Tod von Bertha von Suttner, notwendig ist, zeigt die Auflistung, die ihr gerade gehört habt. Diese ist nur ein Auszug der Länder und Regionen, in denen zuletzt (2022/23) bewaffnete Konflikte stattfanden, bei denen unzählige Menschen ums Leben kamen. Aber auch der um sich greifende Rechtsruck in Europa und speziell in Deutschland, dessen Ziel nicht aus Frieden für alle, sondern nur für eine kleine Gruppe privilegierter Menschen besteht, ist ein Zeichen für Unfrieden!
Schon in den letzten Jahren wurde in der Laudatio das Leben und Wirken von Bertha von Suttner gewürdigt und einige Aspekte besonders hervorgehoben. Dem wollen wir uns anschließen.
Bertha von Suttner war eine wegweisende Figur im Einsatz für den Frieden, eine Pionierin des Pazifismus in einer Zeit, die von Konflikten und militärischen Auseinandersetzungen geprägt war. Ihre Arbeit und ihre Schriften, insbesondere ihr Weltbestseller "Die Waffen nieder!", hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die politische Landschaft ihrer Zeit und inspirierten Generationen von Menschen, sich für eine gewaltfreie Lösung von Konflikten einzusetzen. Besonders hervorzuheben ist ihre Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises, in der sie konkrete Ideen zur gewaltfreien Überwindung von zwischenstaatlichen Konflikten vorstellte, so zum Beispiel eine Friedensunion aller Staaten sowie internationale Schiedsgerichtsverträge und international legitimierte Gerichte.
Neben einem Friedensverständnis, welches sich durch die Abwesenheit von Krieg definieren lässt, verfolgte Bertha von Suttner auch einen Frieden, der den Umgang mit Menschen und Tieren bestimmt. Dieser sollte von einem respektvollen Miteinander und der Wertschätzung aller Lebewesen geprägt sein.
Die Schaffung eines Friedenspreises zu Ehren von Bertha von Suttner ist von entscheidender Bedeutung, da sie uns daran erinnert, dass Frieden kein unerreichbares Ideal ist, sondern ein Ziel, das durch konkrete Maßnahmen und Engagement erreicht werden kann. Dieser Preis würdigt nicht nur das Erbe von Bertha von Suttner, sondern auch diejenigen, die in ihrem Geiste weiterarbeiten und sich für eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit einsetzen.
Es ist wichtig, dass es diesen Preis gibt, denn er fungiert als kraftvolles Instrument zur Anerkennung und Förderung von Friedensinitiativen und -projekten. Indem er die Arbeit und das Engagement derjenigen würdigt, die sich für den Frieden einsetzen, sendet dieser Preis eine klare Botschaft aus: Frieden ist möglich, und jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, ihn zu verwirklichen.
Durch die Auszeichnung und Unterstützung von Friedensprojekten trägt dieser Preis dazu bei, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Friedens zu schärfen und eine Kultur des Dialogs und der Zusammenarbeit zu fördern. Er ermutigt Menschen dazu, über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten und gemeinsam nach Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu suchen.
In einer Welt, die oft von Konflikten und Spaltungen geprägt ist, ist der Bertha-von-Suttner-Friedenspreis ein Symbol der Hoffnung und des Wandels. Er erinnert uns daran, dass Frieden kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit - und dass es an jedem von uns liegt, einen Beitrag zu einer besseren und friedlicheren Welt zu leisten.
„Darum ist es notwendig, dass überall dort, wo Friedensanhänger existieren, dieselben auch öffentlich als solche sich bekennen und nach Maßstab ihrer Kräfte an dem Werke mitwirken.“ – Bertha von Suttner: Der nächste Friedenskongress in Rom (1891) Anhänger:innen des Friedens: Das sind wir alle. Und wir alle, davon gehe ich aus, bekennen uns als solche und versuchen auch, so gut es geht, an einem friedlichen Miteinander mitzuwirken.
So auch das Friedensdorf International! Vor über 50 Jahren in Oberhausen gegründet, verfolgte es bei der Gründung das Ziel, während des Sechstagekriegs zwischen Israel und den umliegenden Ländern jüdische Kinder, die in Israel nicht behandelt werden konnten, zur medizinischen Versorgung nach Deutschland zu bringen. Angesichts der historischen Verantwortung Deutschlands aufgrund der Verbrechen des Dritten Reiches sah die Bürgerinitiative aus Oberhausen eine Verpflichtung, den jüdischen Kindern zu helfen. Glücklicherweise war der Krieg nur von kurzer Dauer, und es wurde nicht notwendig, Kinder nach Deutschland zu evakuieren.
Dennoch war die Bürgerinitiative gegründet und voller Tatendrang zu helfen. Der Vietnamkrieg war zu jener Zeit ebenfalls sehr präsent, insbesondere durch die Verbreitung des Farbfernsehens, das die schrecklichen Bilder des Krieges in die Wohnzimmer der Menschen brachte. Bilder von durch Napalmbomben verbrannten Kindern berührten viele Menschen zutiefst. So geschah es, dass die ersten Kinder, die ins Friedensdorf nach Oberhausen kamen, aus Vietnam stammten, welche nicht vor Ort behandelt werden konnten.
Mit der Zeit erlangte das Friedensdorf zunehmende Bekanntheit, und die Anzahl der Einsatzländer wuchs. Gegenwärtig leben in unserem Dorf etwa 200 Kinder aus acht verschiedenen Ländern. Die meisten dieser Kinder stammen aus Afghanistan und Angola. Das Projekt ist weltweit einzigartig, da es keinen anderen Ort gibt, an dem die Kinder zur Genesung in einem Dorf zusammenkommen und gemeinsam gesund werden.
Im Laufe der Jahre haben sich weitere Arbeitsbereiche entwickelt. Neben der bereits beschriebenen medizinischen Einzelfallhilfe engagiert sich das Friedensdorf auch in der Projektarbeit und der friedenspädagogischen Arbeit.
In der Projektarbeit werden Vorhaben wie der Bau von Schulen und medizinischen Einrichtungen unterstützt, ganz nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Auch eine Betreuungseinrichtung für Eltern von Kindern mit physischer und/oder geistiger Behinderung in Tadschikistan wurde auf diese Weise mitfinanziert. In Vietnam wurden bereits über 100 sogenannte Basisgesundheitsstationen errichtet, wodurch die Kinder nun vor Ort behandelt werden können. 1987 wurde zudem in der Satzung des Friedensdorfes festgeschrieben, dass sich das Bildungswerk des Friedensdorfes dem Zweck des Vereins verpflichtet, „einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben aller Menschen zu leisten durch Weckung eines humanitären und sozialen Bewusstseins, das die Grundsätze der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen verwirklicht“. Deshalb werden Schulklassen, Kirchengemeinden und andere Einrichtungen über die Arbeit des Friedensdorfes informiert; die Begegnung mit den Kindern ist ein Beitrag zur Völkerverständigung. Zudem werden Workshops und Angebote rund um die Themen soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Krieg und Frieden sowie viele weitere angeboten.
Das Friedensdorf agiert in dem Gedanken, dass Frieden mehr ist als die Abwesenheit von Krieg, sondern auch durch das tägliche Miteinander, die Motivation und die Entscheidung, sich für ein faires, wohlwollendes und harmonisches Zusammenleben einzusetzen, entsteht. Dabei ist nicht zu unterschätzen, wie wertvoll der Beitrag jeder einzelnen Person sein kann. Ganz nach dem Gedanken: “Stell dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin.”. Jede noch so kleine Handlung, jeder Schritt in Richtung eines friedlicheren Miteinanders zählt. Dies haben auch die Gewinner:innen dieses Wettbewerbs erkannt. Ihre Beiträge wollen wir nun, gemeinsam mit Ihnen, würdigen.
Der dritte Bertha-von-Suttner-Friedenspreis zeichnet eine Friedens-Performance aus. Unter dem Namen "Wir wollen Frieden" ruft sie uns alle dazu auf, über die Sorgen und Ängste nachzudenken, die mit Krieg und seinen Auswirkungen einhergehen.
Diese von der Lehrerin Evelyn Sürer begleitete Darbietung stammt von der Klasse 5c der Edith-Stein-Schule in Offenbach am Main, einer integrierten Gesamtschule. Die Performance zeigt eine bemerkenswerte Reife und Sensibilität im Umgang mit einem so schwerwiegenden Thema. In "Wir wollen Frieden" werden die tiefgreifenden, ganz direkten, Folgen von Krieg und Gewalt eindringlich beschrieben. Es geht um den Verlust von geliebten Haustieren, um das Zerbrechen von Familien und um das unermessliche Leid, das Menschen in Kriegszeiten erfahren müssen.
Doch diese Performance ist nicht nur eine Aufzählung von Tragödien, sondern auch ein zutiefst menschlicher Appell. Sie ruft dazu auf, gemeinsam für Frieden einzustehen, für eine Welt, in der solche Schrecken keinen Platz mehr haben. Sie erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern ein grundlegendes Bedürfnis jedes einzelnen Menschen. Es ist bewegend zu sehen, wie diese Schüler:innen durch ihre Kunst, ihre Lieder und Zeichnungen zum Ausdruck bringen, was ihnen am Herzen liegt. Deutlich wird, dass Frieden nicht nur ein Ziel ist, sondern auch ein Versprechen, das wir einander geben müssen.
Am Ende präsentieren die Kinder eindrucksvoll ihren dringenden Wunsch: "Macht uns Kindern die Welt nicht kaputt." Diese einfache, aber kraftvolle Bitte berührt uns zutiefst und erinnert daran, welche Verantwortung wir tragen, die Welt für die kommenden Generationen zu erhalten und zu schützen.
Daher möchte ich allen Beteiligten von "Wir wollen Frieden" meinen tiefsten Respekt aussprechen. Ihr habt mit eurer Performance nicht nur eure künstlerischen Talente gezeigt, sondern auch eine wichtige Botschaft in die Welt getragen. Vielen Dank!
Der 2. Preis dieses Wettbewerbs geht an 27 engagierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 5d, e und f des Gymnasiums Nord aus Frankfurt mit älteren Freund:innen, betreut von ihrer Lehrerin Sina Maria Oetken, und acht Teilnehmende der dortigen AG gegen Rassismus. Diese AG wurde betreut vom Schulsozialarbeiter Selahattin Karaer und der damaligen Lehrkraft Robert Trieschmann.
Zum einen gab es die Idee, sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen und es nicht dabei zu belassen, sondern auch eine Aktion ins Leben zu rufen. Diese bestand darin, dass alle an der Schule einen Tag lang Rot tragen sollten, um auf Rassismus aufmerksam zu machen. Rot als Signalfarbe, als Symbol für das Blut, das uns alle verbindet, und für die Gleichheit aller Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Glauben. Diese mutige Aktion zeigte deutlich, dass sich diese jungen Menschen nicht scheuen, unbequeme Themen anzusprechen und sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einzusetzen.
Diese Aktion ging weit über das bloße Tragen einer Farbe hinaus. Sie war ein Aufruf zum Handeln, ein Weckruf für alle, das eigene Verhalten und das Verhalten des Umfelds kritisch zu hinterfragen und sich aktiv für eine Welt ohne Vorurteile und Diskriminierung einzusetzen.
Zudem kreierten die Schüler:innen im Rahmen des Religionsunterrichts Friedenstauben, welche sie mit ihren Wünschen für eine bessere Welt beschrifteten. Diese Tauben wurden dann im Eingangsbereich der Schule aufgehängt, wo sie nicht nur als schöne Dekoration dienten, sondern auch als ständige Erinnerung an die Vision einer friedvollen und inklusiven Gesellschaft.
Es ist inspirierend zu sehen, wie diese jungen Menschen mit so viel Mut, Kreativität und Empathie für eine bessere Welt eintreten. Ihre Aktion erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur das Ergebnis großer politischer Entscheidungen ist, sondern dass er auch in den kleinen Gesten des Alltags liegt, in der Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und füreinander einstehen.
Dafür auch euch: Vielen Dank!
Den ersten Bertha–von-Suttner-Friedenspreis erhalten dieses Jahr Schüler:innen der Hostatoschule aus Frankfurt-Höchst, betreut von ihrer Lehrerin und Dozentin Holz Ute Christmann. Eine Gruppe von kreativen Köpfen aus dieser Schule im sozial herausfordernden Umfeld hat eine Landschaft samt Dorf aus Holz geschaffen, das eine utopische Vision verkörpert - eine Vision der Welt, in der Frieden und Harmonie herrschen. Dieses friedliche Dorf ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein lebendiges Symbol für das, was möglich ist, wenn Menschen zusammenarbeiten und sich für eine bessere Zukunft einsetzen.
Doch die Schöpfer:innen dieses Dorfes haben nicht nur die Utopie des Friedens dargestellt, sondern auch den Kontrast zur Realität aufgezeigt. Neben diesem friedlichen Dorf steht eine Darstellung derselben Stadt als Dystopie - eine düstere Vision, in der durch Krieg zerstörte Häuser das Bild prägen. Diese eindringliche Gegenüberstellung erinnert uns daran, dass Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern dass wir uns aktiv dafür einsetzen müssen, ihn zu bewahren und zu schützen.
Diese Einreichung zeigt uns, dass Frieden nicht nur ein Zustand darstellt, den wir erreichen können, sondern auch eine Wahl, die wir jeden Tag aufs Neue treffen. Sie erinnert uns daran, dass wir die Architekt:innen unserer eigenen Zukunft sind und es an uns liegt, welche Welt wir gemeinsam erschaffen wollen.
Daher möchte ich allen Beteiligten dieser beeindruckenden Einreichung meinen tiefsten Respekt aussprechen. Ihr habt mit eurem Willen, euch miteinander auseinanderzusetzen eurer Kreativität und eurem Engagement nicht nur ein Kunstwerk geschaffen, sondern auch eine wichtige Botschaft in die Welt getragen. Möge euer Dorf aus Holz viele weitere Menschen dazu inspirieren, sich für eine Welt des Friedens und der Harmonie einzusetzen. Vielen herzlichen Dank!
Nun, zum Abschluss, noch ein Appell!
Liebe Friedensfreund:innen,
wir leben in einer Welt, die von Herausforderungen geprägt ist – von Konflikten, Ungerechtigkeiten und Krisen, die unsere Gesellschaften belasten und unsere Zukunft bedrohen. Inmitten all dieser Schwierigkeiten gibt es jedoch eine mächtige Kraft, die Veränderung bringen kann: der Frieden. Dies ist der Grund, weswegen wir heute hier sind. Wir sind hier, um darüber zu sprechen, warum es so wichtig ist, dass sich alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten für Frieden engagieren.
Die Welt von morgen wird von den Entscheidungen und Handlungen geprägt, die wir heute treffen. Das Engagement für Frieden legt den Grundstein für eine sicherere, gerechtere und harmonischere Zukunft. Wenn wir uns heute dafür einsetzen, Konflikte zu lösen und ein friedliches Miteinander zu fördern, schaffen wir eine Welt, in der unsere Kinder und Enkelkinder in Frieden leben können. Denn Friedensarbeit ist eng mit der Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen verbunden, die für eine nachhaltige Zukunft notwendig sind.
Durch Aktionen, wie sie hier vorgestellt wurden, lernen wir, die Lebensrealitäten sowie Perspektiven anderer zu verstehen und Empathie zu entwickeln. Dies hilft zum einen Vorurteile abzubauen und zum anderen ein Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt als Stärke statt als Bedrohung angesehen wird. Wenn wir uns tolerieren und versuchen unserem Gegenüber mit Verständnis entgegenzutreten, ist dies ein Akt des Friedens. Die ganze Welt würde von dieser Einstellung profitieren.
Und wenn wir nun schon von der ganzen Welt sprechen: Wir alle haben die Möglichkeit und auch die Pflicht, positive Veränderungen in unseren Gemeinschaften herbeizuführen. Das Tragen von sozialer Verantwortung ist Friedensarbeit, die wir jeden Tag schon mit kleinen Gesten leisten können. Sie lehrt uns, achtsam und im Umgang sensibel zu sein sowie Verantwortung zu tragen, sei es durch das Lösen lokaler Konflikte, die Umsetzung von Gemeinschaftsprojekten oder das Fördern von sozialer Gerechtigkeit.
Wenn wir uns für Frieden einsetzen, dienen wir als Vorbilder für unsere Mitmenschen. Wir zeigen, dass es möglich ist, positive Veränderungen zu bewirken und inspirieren andere, sich ebenfalls zu engagieren. Unsere Taten können Auswirkungen haben und eine Kette des Friedens und der Solidarität in Gang setzen.
Und wir können wählen, in welchem Bereich wir uns engagieren wollen, denn jeder ist wichtig und wirkt auf die anderen. Jeder noch so kleine Schritt, den wir in Richtung Frieden unternehmen, hat das Potenzial, in der Summe einen großen Unterschied zu machen.
Liebe Freund:innen des Friedens, die Zeit ist gekommen, dass wir unsere Stimmen erheben und uns aktiv für den Frieden einsetzen. Wir haben gehört, an was uns der Frieden alles erinnert und zu was er uns mahnt! Lasst uns gemeinsam, mit jeder noch so kleinen Tat, daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, die von Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität geprägt ist. Denn nur so können wir eine bessere Zukunft für uns alle sichern.
Vielen Dank.