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Hier entsteht in der nächsten Zeit das Archiv der DFG-VK Hessen ...
Die israelische Armee verurteilte zwei israelische Kriegsdienstverweigerinnen, Tamar Alon und Tamar Ze’evi, am 12. Dezember zu jeweils 27 Tagen Haft. Sie verweigern den Militärdienst, weil sie die Besatzung ablehnen.Eine Protestmail kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 10. Januar 2017)Die jungen Frauen hatten Mitte November ihre Kriegsdienstverweigerung im Rekrutierungsbüro in Tel Hashomer erklärt. Nach Militärgefängnisstrafen von 2, 7 und 8 Tagen ist dies nun ihre vierte Strafe.
Nach dem Ende ihrer aktuellen Haftzeit werden beide freigelassen werden, aber zugleich dazu verpflichtet, sich erneut beim Rekrutierungsbüro zu melden. Dort werden sie voraussichtlich bei ihrer Verweigerung bleiben und damit ein viertes Mal verurteilt werden. Es ist ein Kreislauf, der über Monate andauern kann.
Weitere Informationen: Israelische Armee verurteilt zwei Kriegsdienstverweigerinnen zu je einem Monat Haft
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank amFreitag, 16. Dezember 2016, 19 UhrBürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016 zu sehen.
Mehr dazu
Vorstellung des GKKE*-Rüstungsexportberichts 2016
FRANKFURT/M.Dienstag, 13. Dezember 2016, 19 UhrKath. Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 295, 60326 Frankfurt
mit
Die *Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) spricht angesichts der massiven Rüstungsexporte 2015 gerade in Staaten außerhalb von EU und NATO von einem "Desaster". 2016 nahmen die Exportgenehmigungen der Bundesregierung weiter zu, die Munitionsexporte verzehnfachten sich gar. Wie passt dies zur angeblichen "restriktiven" Rüstungsexportpolitik?Veranstaltung der Kampagne "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel" Rhein-Main
Der finnische totale Kriegsdienstverweigerer Otto Absetz hat am 30. August eine Haftstrafe von 99 Tagen angetreten. Otto Absetz stützt seine Verweigerung auch darauf, dass die finnische Gesetzgebung zur Militärdienstpflicht Menschen aufgrund von Geschlecht und Religion diskriminiert.
Eine Protest-Mail an den finnischen Ministerpräsidenten kann hier verschickt werden. (nicht nach dem 5.12.2016)
Referent: Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Mainin der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Faltblatt zur Veranstaltung
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 3. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Israel, Katalonien, Kolumbien, Neuseeland, den Niederlanden, Südkorea, Tschechien und den USA bekannt geworden.
FRANKFURT/M.: Kein Werben fürs Töten und Sterben!Die DFG-VK und andere Gruppen werden am Freitag, 18. November 2016 mit Flugblättern gegen die Bundeswehrwerbung bei der Berufsbildungsmesse azubi-und-studientage protestieren.
Martin Otto erhielt vom Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 15 Euro (ersatzweise 15 Tage Haft) wegen Sachbeschädigung, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte.
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, sollen Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen halten oder andere gewaltfreie Aktionen durchführen. Jede Gruppe oder Einzelperson übernimmt eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent ist.Der Atomwaffenstützpunkt Büchel In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden. Mehr dazu
Aktive der DFG-VK Frankfurt haben am Donnerstag, 21. Juli in Büchel gegen Atomwaffen protestiert.
Streitgespräch mit
Omid Nouripour, MdB, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünenund Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK Hessen
Moderation: Jörg Harraschain (Grüne)
FRANKFURT/M.Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 UhrAWO, Eckernheimer Landstr. 95 (U Glauburgstr.)
Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen Nordend in der Reihe Dialog im Nordend
Einladung als pdf
Am 10. November soll im Bundestag über die Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats in Syrien abgestimmt werden.
Aus diesem Anlass fordert die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen alle Abgeordnete des Deutschen Bundestags auf, namentlich auch die Abgeordneten aus Hessen, gegen die anstehende Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats für Syrien zu stimmen und sich stattdessen für zivile Lösungen einzusetzen.
Die DFG-VK Hessen unterstützt diese Forderung mit einer KUNDGEBUNGin der hessischen Landeshauptstadt WIESBADEN am Mittwoch, 9. November 2016, um 14 Uhr,Fußgängerzone, Ecke Michelsberg/Langgasse
Eine Kundgebung im Rahmen der Kampagne: Macht Frieden! Zivile Lösungen für Syrien!
Die Kriege in Afghanistan, Irak und Libyen haben gezeigt: Militärische Gewalt bringt vor allem noch mehr Gewalt hervor. Der Angriffskrieg gegen den Irak hat erst die Situation geschaffen, in der der IS entstehen konnte. Das westliche Eingreifen in den Krieg in Syrien könnte zu einer direkten Konfrontation zwischen NATO und Russland führen. Damit steigt die Kriegsgefahr in Europa und weltweit. Die Bundeswehr kooperiert in Syrien mit der Türkei, die sich zu einer Diktatur entwickelt, die kurdische Bevölkerung in der Türkei und kurdische Kräfte auch in Syrien massiv bekämpft, Islamisten fördert und ihren Einfluss auf Syrien und Irak ausweiten will. Diese Politik darf nicht unterstützt werden, schon gar nicht mit einem Kriegseinsatz an der Seite des türkischen Staats.
Der Bundeswehreinsatz in Syrien unterminiert auch das Völkerrecht, denn er lässt sich rechtlich kaum begründen.Nötig ist ein grundsätzlicher Politikwechsel: Eine Abkehr von der Kriegspolitik.Wir fordern stattdessen eine deutliche Erhöhung der humanitären Hilfe für Syrien sowie zivile und diplomatische Lösungen für Syrien unter Beachtung des internationalen Rechts.
Griechischer Militarismus in den Zeiten von SYRIZA
Veranstaltung auf Englisch mit deutscher Flüsterübersetzung
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 10. November 2016, 19 UhrCafé KOZ, Studierendenhaus, Mertonstr. 26-28, (U Bockenheimer Warte)Wie wichtig ist eine Armee für die inneren und äußeren Angelegenheiten eines Staates? Hat der griechische Staat geostrategische Interessen? Wie alt und beständig sind diese Strategien? Wechseln sie mit den Regierungen?In Griechenland werden alle gesunden Männer zwischen 18 und 45 Jahren zum Kriegsdienst gezwungen. Kriegsdienstverweigerer werden inhaftiert und oft jahrzehntelang verfolgt.Xypólyto Tágma (Ξυπόλυτο Τάγμα, Barfuß-Bataillon) ist eine antimilitaristische Gruppe aus Ioánnina, die für totale Kriegsdienstverweigerung eintritt. Mehr dazu
Buchvorstellung mit dem Autor Lou Marin
Sie ergriff entschieden Position gegen anarchistische Attentate
KASSEL
Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, 34119 Kassel
Montag, 31. Oktober 2016, 18:30 Uhr
WIESBADEN, Sonntag, 30. Oktober 2016
11 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration gegen die sogenannte "Demo für Alle"
Unter dem Slogan »Demo für Alle. Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder« will am 30. Oktober in Wiesbaden ein Bündnis aus AntifeministInnen, Konservativen, christlichen FundamentalistInnen, »besorgten Eltern« und Nazis auf die Straße gehen.
Das Ziel der »Demo für Alle« ist der Kampf gegen Geschlechteremanzipation, queere Lebensrealitäten und eine Sexualpädagogik – die sie verzerrend als »Frühsexualisierung« darstellen. Aktueller Anlass ist die Erneuerung des hessischen Lehrplans zur Sexualerziehung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aus knapp 100 Vereinen und Initiativen aus Wiesbaden und Rhein-Main, darunter auch die DFG-VK Mainz, tritt für die Akzeptanz der Mannigfaltigkeit von Lebensweisen in Hessen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung ein. Mehr dazu
Veranstaltung:
130 Jahre Friedensverein in Frankfurt
mit Buchvorstellung: Thomas Carl Schwoerer: Mit dem IS verhandeln? Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus
Donnerstag, 20. Oktober 2016
19 Uhr, Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Str. 8 (U Westend)
Kunihiko Sakuma überlebte im Alter von zwei Jahren den Atombombenabwurf auf Hiroshima vor 71 Jahren.
Er und die beiden japanischen Friedensaktivistinnen Yuri Nagao vom Dachverband der japanischen Gewerkschaften sowie Mai Oshi von Gensuikyo (Japanischer Rat gegen Atom- und Wasserstoffbomben) wurden am 5. Oktober im Namen der Stadt Frankfurt von Stadtrat Eugenio Muñoz del Río empfangen.
Betreut wurden die Gäste aus Japan während ihres Aufenthalts in Frankfurt von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
BERLINDonnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal
Referent: Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK Hessen
Gleichzeitig Vorstellung der Neuerscheinung Menschenrechte und Pazifismus
Als Beitrag zur Friedenserziehung zeigt die Deutsche Friedensgesellschaft –Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) – Gruppe Frankfurtdie Ausstellung
mit weltweiten Beispielen gewaltfreier Interventionen
FRANKFURTMittwoch, 7. September – Samstag, 17. September 2016täglich 10 – 18 Uhr (außer sonntags)in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt-Bockenheim (U Leipziger Str.)
Der Eintritt ist kostenlos.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
MAINZMittwoch, 7. September 2016, 18.30 UhrLandeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
GROSS-GERAUDonnerstag, 8. September 2016, 19 bis 21 UhrKulturcafé, Darmstädter Straße 31, 64521 Groß-Gerau
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Flugblatt zum Antikriegstag als pdf
Bilder von der Kundgebung
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz: Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad, 19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, MainzVeranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher und Friedensaktivist aus Jerusalem:
Neu:
Die Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer ist wegen "sehr schlechter Führung" aus dem Militär entlassen worden. Sie ist aber noch in Haft, um die ihr am 19. Juli 2016 auferlegte Haftstrafe von 45 Tagen zu verbüßen. Die Freilassung wird für den 3. August 2016 erwartet.
Weiterhin in Haft sind die Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes und der Kriegsdienstverweigerer Kai Hen.
Tair Kaminer, eine 19-jährige Kriegsdienstverweigerin, war am 19. Juni 2016 wieder für ihre Weigerung, in der Armee zu dienen, inhaftiert worden, diesmal für 45 Tage. Es war das sechste Mal, dass sie für ihre Militärdienstverweigerung aus Gewissensgründen ins Gefängnis kam. Ihre erste Haftstrafe hatte sie am 10. Januar 2016 angetreten. Mit der sechsten Verurteilung sind 170 Tage Haftstrafe zusammengekommen.
Zur inzwischen dritten - diesmal 30-tägigen - Haftstrafe wurde am 16. Juni die 18-jährige Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes verurteilt, so dass ihre Strafe mittlerweile 67 Tage beträgt. Ihr Antrag auf Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung war abgelehnt worden.
25. Juni 2016 in Frankfurt
Die DFG-VK Frankfurt war dabei - mit Infostand, Kinderunterhaltung und mehr
Es war ein schönes, friedliches und informatives Fest
Zur Bildergalerie
KASSELMittwoch, 22. Juni 2016, 18 UhrNora-Platiel-Straße 6, Campus Holländischer Platz, Raum 0210,
Referentin: Nathalie Schüler, Autorin der Studie: Aufrüstung der NATO-Ostflanke. Die Aufrüstung der NATO-Politik vor dem Hintergrund von Ukraine-Konflikt und Russland-Krise (Informationsstelle Militarisierung e.V. (IMI) Tübingen, Dezember 2015)
Veranstalter: DFG-VK Kassel, AStA Uni Kassel, AK Zivilklausel
Einladung zur Veranstaltung als pdf
Referent: Matthias Richter
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Freitag, 10. Juni 2016, 16 bis 19 Uhr
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Die kriminellen Verflechtungen von deutscher Rüstungsindustrie und Behörden. Und wie Waffen "Made in Germany" Flüchtlinge produzieren.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel
Zum Einstieg: Film "Tödliche Exporte" (30 min-Version) von Daniel Harrich
KASSEL, Freitag, 3. Juni 2016
19.30 Uhr, Konzertsaal der Universität Kassel, Mönchebergstr. 1
Straßentheater zu Rüstungsexport: Samstag, 28. Mai, 11 bis ca. 15 Uhr, Königsplatz
Acht deutsche Friedensorganisationen, darunter die DFG-VK, haben eine Petition wegen des Krieges im Südosten der Türkei initiiert. Zur Unterzeichnung der Petition
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Bisher ist bekannt, dass zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Israel, Süd-Korea, der Türkei und Venezuela stattfinden werden.
In Deutschland werden zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in 14 Städten vom 13. bis 16. Mai stattfinden.
Im Mittelpunkt steht, von Ort zu Ort unterschiedlich, die Solidarität mit
Aktionen in Hessen und Rheinhessen:
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016
Karsamstag, 26. März 2016, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als Faltblatt
eine Veranstaltung des Bündnisses Demokratie statt Überwachung
Nachdem das Internet zunächst primär eine militärische Infrastruktur bot, entwickelte es sich zu einem Netz, das erst für wissenschaftliche, später zunehmend auch für kommerzielle und private Zwecke genutzt wurde und wird. Als Medium hat es aber auch Bedrohungspotenzial in Bezug auf die Überwachung und die vielfältigen Möglichkeiten für militärische Operationen. Dadurch kann seine Nutzung sowohl den inneren als auch den äußeren Frieden gefährden.
Stefan Hügel, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung - FIfF, stellt dar, was für die friedliche Nutzung des Internets getan werden muss.
Freitag, 20. Mai 2016, 19.30 Uhr, Das Offene Haus, Rheinstraße 31, DARMSTADT Mehr dazu
Zum Bündnis Demokratie statt Überwachung gehören Attac Darmstadt, Chaos Computer Club Darmstadt (CCC), Darmstädter Friedensforum, dieDatenschützer Rhein Main, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen, DGB Stadtverband Darmstadt, NSA Spion Schutzbund, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)
Ostermarsch: Gemeinsam wollen wir Stärke zeigen gegen Rechts und für den Frieden!Kundgebung: 14 Uhr, Freier Platz, anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort Friedensfest
Ostermarsch 2016 in Aschaffenburg: Fluchtursachen bekämpfen - Schluss miit Armut, Krieg und Terror! Auftakt: 11 Uhr, Stiftsplatz, Abschluss: Schöntal, Eingang City-Galerie
Odenwälder Friedensmarsch 2016 von Erbach nach MichelstadtAuftakt: 11 Uhr, Marktplatz, vor dem Erbacher Schloß
Ostermarsch 2016 in Fulda: Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzenAuftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Ostermarschaktion 2016: Gegen Waffenexporte und Modernisierung der Atomwaffen 10-13 Uhr, Ecke Seltersweg/Löwengasse
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016: Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf. Wiesbaden, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Mauritiusplatz
Ostermarsch Frankfurt 2016: Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzen
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Kasseler Ostermarsch 2016: Schluss mit Krieg und Terror!
Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus
Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr
Referenten: Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Mehr dazu Faltblatt zur Veranstaltung
Informationsveranstaltung
MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhrver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal - 5. Etage,
Es informieren:
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch Mehr zur Veranstaltung
Dienstag, 15. März 2016 11.15 Uhr
Landrat-Gruber-Schuler (Caféteria), Auf der Leer 1, Dieburg
Friedensgespräch anlässlich der Ausstellung Frieden geht anders (14.-22.3. Foyer der Landrat-Gruber Schuler)
Auf dem Podium stellen Gäste zunächst gelungene Friedensprojekte vor:
Im Anschluss daran arbeiten 6 Kurse oder Klassen in workshops weiter am Thema, zusammen mit den Referenten, und stellen ihre Ergebnisse kurz im Plenum vor.
Bundesweiter Aktionstag, Samstag, 20. Februar 2016
Neu: Bilder vom Lichter-für-Syrien-Infostand in Frankfurt
Am Samstag, den 20. Februar 2016 setzen Menschen in ganz Deutschland gemeinsam ein Zeichen für den Frieden: Mit vielen Lichteraktionen.
Die DFG-VK beteiligt sich u.a. in
Ob Syrien, Afghanistan, Kolumbien oder Kongo: Überall auf der Welt werden Kinder gezwungen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine eklatante Kindesrechtsverletzung und ein schweres Verbrechen, wenn Jungen und Mädchen als Kindersoldaten eingesetzt werden. Zeichen des Protests sind rote Handabdrücke. Die rote Hand wird unwillkürlich mit einer blutigen Hand verbunden.
Die DFG-VK beteiligt sich an den weltweiten Aktionen zum Rote-Hand-Tag, in Hessen mit Infoständen in Kassel und Frankfurt.
Freitag, 12. Februar 2016
Chaw Sandi Tun, auch bekannt als Chit Tha Mee, ist am 28. Dezember 2015 wegen eines Facebook-Beitrags, in dem sie einen General verspottete, zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie ist im Gefängnis von Maubin inhaftiert. Eine Protest-Mail kann über die War Resisters' International verschicktwerden.
Wir bitten darum, Protestschreiben möglichst sofort, spätestens bis zum 15. Februar zu schicken.
Hintergrundinformationen und weitere Adressen für Protestschreiben (Präsident, Innenminister, Botschaft ...)
Vortrag und Diskussion
mit Präsentation der Bücher
mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und Buchautor
MARBURGFreitag, 5. Februar 2016, 19 UhrTTZ Marburg, Technologie- und Tagungszentrum Softwarecenter 3, 35037 Marburg