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Hier entsteht in der nächsten Zeit das Archiv der DFG-VK Hessen ...
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird: <link aktuell tag-der-gefangenen-fuer-den-frieden external-link-new-window external link in new>Mehr dazu<link aktuell tag-der-gefangenen-fuer-den-frieden external-link-new-window external link in new>
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.) Mehr dazu als pdf
mit Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2011, 16 bis 19 Uhr
Ort: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)Baseler Straße 27–31, FRANKFURT am Main
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main Faltblatt <link bildungswerk gewaltfrei-siegen external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes hat der regierende Militärrat tausende Menschen vor Militärtribunale gestellt und inhaftiert, darunter auch Maikel Nabil Sanad, Alaa Abd El Fattah. Mittlerweile sollen mehr als 12 000 Zivilpersonen von Militärtribunalen verurteilt worden sein.
Dagegen hat sich inzwischen die Kampagne „No Military Trials“ („Keine Militärgerichte“) gebildet. Sie bittet vor allem die Bewegungen, die sich von den Revolutionen in Nordafrika inspirieren ließen um Solidarität. Zum Beispiel rufen Gruppen aus Ägypten für den 12. November 2011 zu einem internationalen Aktionstag zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit“ auf.
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Flugblatt, anlässlich des Internationalen Aktionstags zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit, verteilt bei der Demonstration gegen Bankenmacht am 12. November in Frankfurt am Main
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Eine Möglichkeit für Online-Protest gegen die Verfolgung von Alaa Abd El Fattah
www.amnesty.de/2011/11/3/aegypten-prominenter-blogger-inhaftiert
zuletzt unter anderem als Bürokoordinator der DFG-VK Frankfurt tätig, ist am 15. September 2011 überraschend gestorben.
<link aktuell nachruf-auf-ruediger-pusch external-link-new-window external link in new>Zum Nachruf
um 19.30 h in den Räumen der DFG-VK in Frankfurt-Bockenheim, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
mit Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK
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Im Militärgerichtsverfahren am 18. Oktober wurde entschieden, den Kriegsdienstverweigerer und Militärkritiker Maikel Nabil Sanad zur Untersuchung in eine psychiatrische Klinik zu überweisen. Das Verfahren soll am 1. November fortgesetzt werden. „Sie bringen ihn in ein Krankenhaus und werden ihn sehr wahrscheinlich einfach für verrückt erklären“, sagte Maged Hanna, eine der RechtsanwältInnen von Maikel Nabil Sanad.
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen verurteilen die Entscheidung des Gerichts. Rudi Friedrich von Connection e.V. erklärte heute: „Wer das Militär kritisiert, ist nicht verrückt, sondern setzt sich ganz praktisch für Demokratie und Menschenrechte ein.“
Maikel Nabil Sanad war im April 2011 wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär von einem Militärgericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden.
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Protestschreiben können geschickt werden über
Ludwig-Erhard-Anlage gegenüber dem Haupteingang Messe, Nähe U-Bahnstation Messe (U4)
Die Internationale Fachmesse für Zulieferer der Luft- und Raumfahrt-AIRTEC präsentiert vom 2.-4. November auf dem Messegelände in Frankfurt Luft- und Raumfahrttechnik, die auch zu militärischen Zwecken genutzt werden kann. Dagegen wollen wir aufstehen.
Flugblatt mit weiteren Informationen Bilder von der Mahnwache 2010
… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt
Freitag, 14. Oktober 2011 - von 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag, 15. Oktober 2011 - von 10:30 bis 22:00 Uhr
Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, MAINZ-Finthen
Es laden ein:
Mehr dazu Grußwort der DFG-VK
Wolfram Beyer (Hrsg.)Zweite überarbeitete, aktualisierte und erweiterte AuflageOppo-Verlag, Berlin Juni 2011
19.30 Uhr
Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.), Frankfurt a.M.
Das Buch stellen vor: Gernot Lennert, Helga Weber und Wolfgang Zucht
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Eine Veranstaltung der DFG-VK Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V. im Rahmen der GegenBuchMasse
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Verlag Graswurzelrevolution, 2011
18 UhrLESUNG mit der AUTORIN ULRIKE BÜRGEREine Veranstaltung von: Café 2Grad, Initiativkreis GegenBuchMasse, Verlag Graswurzelrevolution, DFG-VK Frankfurt, DFG-VK Bildungswerk Hessen
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Die USA unterhalten derzeit eine Vielzahl an Militärbasen in Deutschland, in denen Zehntausende Soldaten stationiert sind. Diese Präsenz ist ein entscheidender Bestandteil für die militärischen Aktivitäten in Irak und Afghanistan.
Um dieser Militärpräsenz entgegenzutreten und den zahlreichen kritischen Stimmen auch innerhalb des US-Militärs eine Plattform zu geben, werden Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern ein GI-Café eröffnen.
Chris Capps-Schubert und Patrick Spahn wollen auf Veranstaltungen das Projekt und die Perspektiven vorstellen und um Unterstützung für das GI-Café werben.
Veranstalter: DFG-VK Mainz, DFG-VK Wiesbaden, LISA Wiesbaden <link aktuell gi-cafe-on-tour external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Sonntag, 23. Oktober 2011 in OFFENBACH
Gärtnerhäuschen der Naturfreunde, Biebererstr. 276, 11 Uhr
Im Algerienkrieg wurden für die Grausamkeiten an der Bevölkerung vor allem 40.000 Fremdenlegionäre für Frankreich eingesetzt. Ca. 70 % davon stammten aus Deutschland. Mehr als die Hälfte waren Minderjährige, etliche waren unter Vorspiegelung falscher Versprechungen zur Fremdenlegion gelangt – und nicht wenige waren gar zwangsrekrutiert worden. Mit einem Rückführungsdienst wurden Deserteure unterstützt und zurück nach Deutschland gebracht. Daran beteiligten sich tatkräftig die Naturfreunde in Offenbach. Etwa 3.000 Deserteuren konnte so geholfen werden.
VeranstalterInnen: Naturfreunde Offenbach, Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Offenbach.
Broschüre zum Thema
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführlich die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit dokumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das Ausbleiben eines Termins für die Berufungsverhandlung zu protestieren und um seine sofortige Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in Hungerstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo
<link aktuell aegypten-freiheit-fuer-maikel-nabil-sanad external-link-new-window external link in new>Mehr dazu Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Bilder von den Kundgebungen
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Maikel Nabil Sanad, der am 23. August in einen Hungerstreik getreten war, hat am 30. August auch einen Durststreik begonnen. Angesichts dieser Zuspitzung der Situation war der ursprünglich für den 9. September 2011 anberaumte Aktionstag auf den 2. September vorgezogen worden.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln
Kriegsdienste verweigern
Libertäre und humanistische Positionen
Wolfram Beyer (Hrsg.)
2. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflag,
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.
Mehr dazu
Annamalt und Edward Naujok zeigten beim Festival Folklore011 in Wiesbaden am 28. August 2011 ihre Gipsinstallation
Freiheit versprochen - Soll das die neue Freiheit sein?
Dokumentiert im Videofilm von Willfried Jaspers/Quer TV Zum Video (5:27 min.)
Bilder der Kunstinstallation
Die Präsentation wurde unterstützt von der DFG-VK, die mit einem Infostand beim Festival vertreten war.
Samstag, 16. Juli, 11 Uhr am Rathaus
Es rufen bisher auf: DFG-VK * isl Kassel * Kasseler Friedensforum * DIE LINKE, KV Kassel Stadt und KV Werra Meißner * pax christi Kassel (weitere Organisationen werden folgen)
Flugblatt zur Demonstration Mehr dazu
Wir stoßen mit Sekt, Wein, Wasser und Saft an. Dazu gibt es auch etwas Essbares
20 h, Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80
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Maikel Nabil Sanad ist Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger. Er wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er in seinem Blog ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat.
Connection, DFG-VK Hessen und die War Resisters' International rufen zur Unterstützung von Maikel Nabil Sanad auf. Wir haben eine Online-Kampagne ins Leben gerufen, um Maikel Postkarten und Briefe zuzusenden. <link aktuell aegypten-maikel-nabil-sanad-zu-3-jahren-haft-verurteilt external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Bei der 21. Mainzer Minipressen-Messe,Donnerstag - Sonntag, 2.-5. Juni 2011,wird auch wieder die Zivilcourage, die bundesweite Zeitschrift der DFG-VK mit einem Stand vertreten sein.
<link aktuell zivilcourage-bei-der-mainzer-minipressen-messe external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Auftakt: 12.30 Uhr, Hauptbahnhof, im KaisersackAbschlusskundgebung: 15 Uhr auf dem Römerberg
12.15 Uhr, Start des Sternmarsches von vier Punkten:
Auftakt: 13 Uhr, Hauptbahnhof Mainz (Bahnhofsvorplatz)Abschlusskundgebung: ca. 14.30 Uhr Gutenbergplatz
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Rede des DFG-VK-Vertreters
Der US-Soldat Bradley Manning wird beschuldigt, Wikileaks Informationen zugespielt zu haben.
Er war zunächst über neun Monate unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert gewesen. Infolge der massiven weltweiten Proteste sind die Haftbedingungen inzwischen erleichtert worden.
Im Rhein-Main-Gebiet haben sich mehrere Gruppen zusammengefunden, die die Freilassung von Bradley Manning fordern. <link aktuell freiheit-fuer-bradley-manning external-link-new-window external link in new> <link aktuell freiheit-fuer-bradley-manning external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Vortrag und Diskussionmit Karin Kortmann, Otmar Steinbicker und Dr. Andreas Heinemann-Grüder
Freitag, 27. Mai 2011, 16 – 19 Uhr
Mainz, Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktverarbeitung
Faltblatt zur Veranstaltung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. Mai 2011 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Der Ostermarsch ist vorüber. So war es:<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 presse external-link-new-window external link in new>
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Der ägyptische Militärkritiker, Blogger, Kriegsdienstverweigerer und Pazifist Maikel Nabil Sanad wurde am 11. April zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in seinem Blog http://www.maikelnabil.com/ ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat. Er war in der Nacht vom 28. auf 29. März verhaftet worden. Wir rufen dringend zu Protestschreiben an die Behörden Ägyptens auf
Protest-E-Mails können verschickt werden über
www.frieden-mitmachen.de und http://wri-irg.org/de/node/12474
Wir fordern die sofortige Freilassung von Maikel Nabil Sanad.
Freitag, 8. April 2011
Bilder und Kurzbericht
Flugblatt zur Kundgebung
Der Fotograf Timo Vogt besuchte Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel und der Türkei. Mit eindrucksvollen Fotos und Interviews gestaltete er eine Multi-Media-Schau mit den Geschichten der mutigen Querdenker, die für ihren Widerstand ins Gefängnis gingen.
Eine Veranstaltungsreihe von
Freitag, 11. März 2011, 16.00 bis 19.00 UhrLandeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6MAINZReferenten:
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
133 Personen solidarisieren sich durch einen Offenen Brief mit strafverfolgten gewaltfreien AtomwaffengegnerInnenund sammeln 2108 Euro zwecks "legaler Strafvereitelung"Anlässlich eines Prozesstermins im Amtsgericht Leonberg <Württemberg> am 28. Januar wurde am 25. Januar ein von 133 Menschen unterzeichneter Offener Brief an die Bundeskanzlerin, drei Bundesminister, die Botschaft der USA in Berlin und vier Justizbehörden abgesandt.
Mehr dazu bei der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen