Aktuell > Aufschrei: Grenzen öffnen
FRANKFURT/M.Samstag, 3. Oktober 201515 Uhr Römerberg, Bühne vor der Alten Nicolaikirche (U Römer)
Diese Forderung der Aktion Aufschrei werden wir auf dem Frankfurter Römerberg erheben. Denn Deutschland ist mitschuldig an vielen der Fluchtursachen, die Menschen zu dem beschwerlichen Weg nach Europa zwingen. Dazu zählt der deutsche Rüstungsexport, nicht zuletzt von „Kleinwaffen“ wie Gewehren und Pistolen sowie Munition. Kleinwaffen sind weltweit für mehr Tote, Verletzte und Flüchtlinge verantwortlich als jede andere Waffenart. Wir wollen die bestehende Logik umkehren: Anstatt offene Grenzen für Waffen wollen wir Menschen in Not aufnehmen und zugleich durch ein Verbot von Rüstungsexporten und besonders von Kleinwaffen und Munition dafür sorgen, dass künftiges Leid durch Krieg, Terror und Gewalt verhindert wird.In roten "Blutgewändern", mit großen Ballons und mit Flyern werden wir uns durch die Menschenmenge schlängeln und auf der Bühne unseren Standpunkt klarmachen:Grenzen öffnen für Menschen, Grenzen schließen für Waffen!Flüchtlinge retten – Waffenexporte stoppen! Wir treffen uns am 3.10. um 14.30 Uhr vor dem Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, 60311 Frankfurt, und starten dann die Aktion auf dem Römerberg. Um 15 Uhr gehen wir auf die Bühne der Stadtkirche vor der Alten Nikolaikirche und weisen mit Transparenten und einem Redebeitrag auf unsere Forderungen hin. Am 3. Oktober werden Hunderttausende Menschen zur Einheitsfeier in Frankfurt sein. Lassen Sie uns diese Chance nutzen, um unsere Botschaft an Regierung und Öffentlichkeit gut sichtbar zu machen. Dafür brauchen wir möglichst viele Menschen, die mitmachen. Seien Sie dabei, bringen Sie Bekannte mit und leiten Sie diesen Aufruf weiter!Bitte melden Sie sich bis 30.9. zur Aktion an, damit wir besser planen können. Anmeldungen bitte per Mail an friedensarbeiter@pax-christi.de UND studio@groelz.de (für die Anzahl der Gewänder). Die DFG-VK ist eine der Trägerorganisationen der Aktion Aufschrei.