Aktuell > Frieden geht
Die Tagesstrecken sind in Etappen unterteilt, die unterschiedlich zurückgelegt werden: Gehen (normales Demonstrationstempo), Jogging, Halbmarathon, Marathon, Fahrrad.
Staffellauf durch Hessen:
Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und fünftgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. Zivilist*innen – insbesondere Frauen und Kinder – sind die Hauptleidtragenden.
Wer Frieden will, braucht keine Waffen!Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen grundsätzlich nicht exportiert werden!
Wichtige Schritte auf diesem Weg sind:
Mehr zum Staffellauf und zu den Veranstaltungen Kundgebungen entlang der Strecke
gegen 9.30 Uhr Staffelübernahme am Kaiser-Wilhelm-Platz, anschl. Gehen nach BENSHEIM und Staffelübergabe an der Michaelskirche
Mehr zum Programm in Darmstadt
15 - 17.30 Uhr Infostand vor Offenbacher Str. 2 (Volksbank)
16 Uhr: Kundgebung vor der Stadtkirche, Wilhelm-Leuschner-Platz
Pressemitteilung (14.5.): Staffellauf gegen Rüstungsexporte macht Station in Frankfurt und Neu-Isenburg
18:30-21 Uhr: Kundgebung mit Konzert, Friedrichsplatz, neben dem Café Alex
9:30 Uhr: Staffelübergabe mit der Jugendarbeit, Evangelisches Gemeindezentrum Helsa, Berliner Str. 20
Wann & was?
Vom 21. Mai bis 2. Juni 2018 wird mit „Frieden geht!“ unser Staffellauf gegen Rüstungsexporte quer durch Deutschland stattfinden. Die Wegstrecke von Oberndorf bis Berlin kann im Gehen und Joggen sowie als Halb- und Marathonläufe zurückgelegt werden. Der Staffellauf führt vorbei an Furtwangen, Freiburg, Lahr, Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt, Fulda, Kassel, Eisenach, Erfurt, Jena, Halle, Wittenberg und Potsdam. Jeder ist eingeladen, ein Stück des Weges mit uns zu gehen!
Warum?Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und der fünftgrößte Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt und Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet.
Forderungen:
Die Initiatoren fordern: Kriegswaffen und Rüstungsgüter dürfen nicht exportiert werden!
Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist es, den Export von Kleinwaffen und Munition sowie Kriegswaffen und Rüstungsgütern an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten zu verbieten. Darüber hinaus sollen staatliche Hermesbürgschaften zur Absicherung der Rüstungsexporte und Lizenzvergaben zum Nachbau deutscher Kriegswaffen beendet werden. Die Rüstungsindustrie muss auf eine sinnvolle, nachhaltige und zivile Fertigung umgestellt werden.
Ziele:
„Frieden geht!“ soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Rüstungsexporte setzen. Menschen aus der Friedensbewegung, sowie Kirchen, Kulturschaffende, Sportlerinnen und Sportler zeigen, dass viele Menschen in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen Rüstungsexporte ablehnen und damit gemeinsam Druck auf die Politik machen.
Wer?
Der Trägerkreis von „Frieden geht!“ besteht aus: