Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Hessen

Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

 

Freitag, 6. August 2021

BAD HERSFELD: 17 Uhr, Lullusbrunnen vor dem Rathaus

FRANKFURT/M.: 17 Uhr, Paulsplatz

KASSEL: 20 Uhr, Hiroshima-Ufer an der Fulda

RÜSSELSHEIM: 17 Uhr, Gemeindeplatz vor dem Haus der Kirche, Marktstr. 7

MAINZ: 18 Uhr, Gutenbergplatz

Termine zu den Hiroshima-und-Nagasaki-Gedenktagen bundesweit

 

BAD HERSFELD

Mahnwache

17 Uhr Uhr,  Lullusbrunnen vor dem Rathaus

Es lädt ein: Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg

 

FRANKFURT/M

Hiroshima mahnt: Atomwaffenverbot durchsetzen

Kundgebung

FRANKFURT/M., Freitag, 6. August 2021

17 Uhr, Paulsplatz (S/U Hauptwache, U Dom/Römer)

Flugblatt zur Kundgebung

76 Jahre nach dem atomaren Massenmord in Hiroshima und Nagasaki bedrohen Nuklearwaffen durch ihre Existenz, Einsatzbereitschaft und militärische Planspiele nach wie vor die gesamte Menschheit. Dieses erfolgt in Zeiten, wo neue existenzielle Bedrohungen hinzu gekommen sind, deren Bewältigung keinen Aufschub duldet. Die sich abzeichnende Klimakatastrophe und die weltweit nach wie vor nur schwierig zu bewältigende Coronakrise erfordern mehr denn je internationale Kooperation und vertrauensbildende Maßnahmen statt militärischer Eskalation.

Erste Schritte einer künftigen Bundesregierung dazu wären, den Beschluss des Deutschen Bundestages vom 24.3.2010 umzusetzen, der den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordert sowie dem inzwischen völkerrechtlich verpflichtenden Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und dem Bundestag zur Ratifizierung vorzulegen.

Wir fordern:

  • US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen statt atomare Teilhabe und Aufrüstung der Bundeswehr
  • Dem völkerrechtlich gültigen UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten – Atomwaffen ächten und abschaffen
  • Die realen Menschheitsbedrohungen mit internationaler Kooperation anpacken statt Feindbildaufbau und Drohung mit dem Atomtod

Es bleibt dabei: Abrüsten statt Aufrüsten!

Redebeiträge u.a. von: Matthias Jochheim (IPPNW, attac), Alexander Wagner (DGB Frankfurt), Joe Reinhartz (Greenpeace), Elisabeth Saar (ICAN),

Moderation: Karl-Heinz Peil (Friedens- und Zukunftswerkstatt) 

Musikalischer Beitrag: Janis Lugert und Partner  

Die Aktion wird unterstützt von:
attac AG Globalisierung und Krieg, DFG-VK Frankfurt, Deutscher Freidenker-Verband Hessen, DGB-Region Frankfurt Rhein-Main, DIE LINKE Hessen; DIE LINKE Fraktion im Römer, Friedens- und Zukunftswerkstatt, Friedensinitiative Friedberg, Greenpeace Frankfurt, IPPNW-Regional­gruppe Frankfurt, NaturFreunde Frankfurt, NaturFreunde Hessen, NaturFreunde OG Darmstadt, pax christi Rhein-Main/Regionalverband Limburg-Mainz,  VVN – Bund der Antifaschisten Frankfurt

KASSEL

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

Kassel, Freitag, 6. August 2021

20 Uhr, Hiroshima-Ufer an der Fulda

Es sprechen:

  • Kerstin Saric (Ortsbeirat Süd)
  • Otto Jäckel, Vorsitzender IALANA Deutschland, Vereinigung für Friedensrecht (International Lawyers Against Nuclear Arms)
  • Michael Schulze von Glaßer (DFG-VK)

Flugblatt des Kasseler Friedensforums zur Kundgebung

 

Hiroshima-Gedenken 2020 in Mainz, Marburg und Kassel 2020

Letztes Update: 03.08.2021, 13:22 Uhr