Datenschutzgrundverordnung:
Die Erklärung findet Ihr im Impressum
Sowohl die Landesgeschäftsstelle der DFG-VK Hessen, die auch für den Landesverband Rheinland-Pfalz tätig ist, als auch das DFG-VK Bildungswerk Hessen benötigen dringend Geld, um weiterarbeiten zu können.
DFG-VK Hessen:
IBAN DE85370205000008104601
BIC BFSWDE33XXX
Konto-Nr. 810 4601, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
DFG-VK Bildungswerk Hessen:
IBAN DE94500100600442201604
BIC PBNKDEFFXXX
Konto 442201604, Postbank Frankfurt, BLZ 500 100 60
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.
Grundsatzerklärung der DFG-VK und der War Resisters' International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen)
Widerspruch ist möglich!
Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen MenÂschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt an diese Adressen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsÂweise gemustert, einberufen und der Gewissensprüfung unterworfen werden. Aber der Zwang ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Im Spannungs- und Verteidigungsfall tritt er automatisch wieder in Kraft. Alle Männer sind gemäß Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Geburtstag „wehrpflichtig“.
Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.
Allerdings ist es möglich, dieser DatenüberÂmittlung an die Bundeswehr zu widersprechen und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Mehr dazu
Direktlinks zu den einzelnen Beiträgen:
Eine gute Gelegenheit, um mit Aktiven der DFG-VK ins Gespräch zu kommen und sich mit neuesten Informationen, Büchern, Broschüren, Aufklebern, Anstecknadeln und Buttons zu versorgen, sind die Infostände der DFG-VK. Wir freuen uns über Besuch und über anregende Diskussionen.
Bevorstehende DFG-VK-Infostände in Hessen, Rheinland-Pfalz und Aschaffenburg bei folgenden Anlässen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Welche Probleme bei Infoständen auftreten können und vermieden werden sollten, schildert der klassische Text Stan und Olli machen einen Infostand (ursprünglich abgedruckt in Hessen-Info Nr. 1/2008, dem Rundbrief der DFG-VK Hessen)
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 28. Februar 2019
19.30 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt/Main
Eintritt: 5 € / erm. 4 €
NEU-ISENBURG
Sonntag, 7. April 2019
11 Uhr, Bertha-Pappenheim-Haus, Zeppelinstr. 10, 63263 Neu-Isenburg
In einer etwa 75-minütigen Szenischen Lesung geben Rudi Friedrich von Connection e.V. und der Gitarrist Talib Richard Vogl 100 Jahre nach dem I. Weltkrieg denjenigen Raum, die sich mit ihrer Desertion oder auf andere Art und Weise gegen den I. Weltkrieg wandten. Mit Texten u.a. von Dominik Richert, Ernst Toller, Wilhelm Lehmann und Richard Stumpf, mit Gedichten, Liedern und Musik gehen sie den Erlebnissen, Gedanken, Motiven und Konsequenzen nach, auch mit Verweis auf die aktuelle Bedeutung.
Zur Rettung des INF-Vertrages muss die Friedensbewegung
Forderungen an Washington und an Moskau erheben
Artikel von Andreas Zumach
verfasst am 11.2.2019 für die Schweizer Friedenszeitung
BERLIN: Freitag, 1. Februar vor den Botschaften der USA und Russlands
FRANKFURT/M., Samstag, 2. Februar:
Am 2. Februar 2019 läuft die Frist ab, die US-Präsident Donald Trump Russland für die Abrüstung seines Iskander-Raketensystems gesetzt hat. Die USA sehen in dem System einen Verstoß gegen den INF-Vertrag, der den Besitz nuklearer Mittelstreckensysteme verbietet. Russland wirft den USA ihrerseits vor mit dem Aegis-Kampfsystem gegen den Vertrag zu verstoßen.
Scheitert der Vertrag, droht die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen in Europa und damit die Erhöhung der Gefahr eines Atomkriegs.
Wir rufen zur Rettung des INF-Vertrags auf!
Aktive der Friedensbewegung werden immer wieder von Verfechtern der israelischen Regierungspolitik als "anti-israelisch" oder "antisemitisch" denunziert, z.B. wegen Kritik an den völkerrechtswidrigen, einer Friedenslösung im Weg stehenden Siedlungen im Westjordanland oder wegen Solidarität mit Menschen, die in Israel den Kriegsdienst verweigern.
Jetzt trafen die Verleumdungen den angesehenen Journalisten Andreas Zumach. Die Vertreterin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Stuttgart sah sich gezwungen, ihre Falschbehauptungen zu widerrufen und eine Unterlassungserklärung abzugeben.
Auftakt: 10:30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Abschluss: 12.30 Uhr, Leichhof
Zum InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 7. Dezember 2018, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
In Israel ist der Kriegsdienstverweigerer Hilel Garmi am 11. November 2018 zum sechsten Mal zu einer Militärgefängnisstrafe verurteilt worden, diesmal zu 20 Tagen. Er war zuvor schon 77 Tage inhaftiert gewesen.
Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Versand von Protest-E-Mails
Am Samstag und Sonntag, 1. und 2. Dezember 2018 findet in Kassel der 25. FRIEDENSRATSCHLAG statt - ein Kongress, zu dem mehrere hundert Friedensaktive aus der ganzen Republik erwartet werden. Unter anderem werden Vorträge zu Kampfdrohnen, Bundeswehreinsätzen und dem globalen Rechtsruck zu hören sein. Letzterer macht auch vor der Friedensbewegung nicht halt. Rechte Strömungen in den eigenen Reihen sind immer noch ein Thema.
Dauer des Interviews: 41.20 min
Dauer der Reportage: 47:20 min
Der Hamburger Ilhami Akter wurde in der Türkei unter dem Vorwurf der "Terrorpropaganda" festgenommen und zu drei Jahren und eineinhalb Monaten Haft verurteilt, da er sich auf einer ihm zugeordneten Facebook-Seite kritisch über die Politik der AKP und den türkischen Staatspräsidenten geäußert haben soll. Ilhami Akter bestreitet die Vorwürfe. Das Gericht setzte den Vollzug der Strafe bis zu einer Entscheidung im Berufungsverfahren aus. Er darf jedoch die Türkei nicht verlassen.
Über die von Connection e.V. eingerichtete online-Aktionsseite kann der deutsche Botschafter in der Türkei gebeten werden, "sich für die Aufhebung des am 14. September 2018 ergangenen Urteils von drei Jahren und eineinhalb Monaten in der Türkei einzusetzen und eine*n Beobachter*in zum weiteren Verfahren zu entsenden."
Die Mahnwache für Ilhami Akter, Freitag, 23. November 2018, 18-20 Uhr, in Hamburg, Hauptbahnhof/Steintorwall fordert die deutschen Behörden auf, "alles zu tun, damit Ilhami Akter freigesprochen wird und er zurück nach Deutschland reisen kann."
Zunehmend wird aus verschiedenen politischen Lagern die Wiedereinführung der sogenannten Wehrpflicht oder auch die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht gefordert.
Forderungen nach Reaktivierung des Kriegsdienstzwangs kamen in den letzten Jahren vor allem von der AfD, dem Reservistenverband und Teilen der CDU. Im Sommer 2018 häuften sich Forderungen nach militärischen und zivilen Zwangsdiensten: Am meisten beachtet wurde der Vorstoß von Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, vom August 2018, die sogar Flüchtlinge zwangsverpflichten will. Zuvor hatte im Juni Günter Wallraff die "Wehrpflicht" und ein soziales Jahr für Männer und Frauen gefordert, ähnlich auch Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.
Connection e.V. hat im Rundbrief "KDV im Krieg" in der Ausgabe vom September 2018 einen ausführlichen Beitrag von Gernot Lennert von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen veröffentlicht.
Der Artikel ist zu finden auf den Homepages
Beitrag von Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK,
Bundesweite Aktionstage 1. bis 4. November 2018
Freitag, 2. November:
Versammlung: GINSHEIM, 10.15 h, Friedrich-Ebert-Platz,
anschl. Infotisch: Rüsselsheim 11.30 - 13.30 h Bahnhofsvorplatz
Samstag, 3. November 2018
Demonstration: FRANKFURT a.M.
11.55 Uhr, Willy-Brandt-Platz
Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag rufen auf, aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019, vom 1. bis 4. November 2018 aktiv zu werden für Abrüstung und sich an den dezentralen Aktionen und Demonstrationen im Rahmen der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu beteiligen.
Angesichts der geplanten Aufrüstung ist ein Engagement für Abrüstung dringend geboten: Die zwei Prozent des Bruttosozialprodukts, die nach NATO-Beschluss der Rüstung geopfert werden sollen, sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr usw. fehlen.
Zivile Konfliktbearbeitung im Bürgerkrieg
Referent: Daniel Korth
Freitag, 16. November 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Demonstration gegen die zentrale Abschlussveranstaltung der AFD zur Hessenwahl
Solidarität statt Ausgrenzung!
WIESBADEN
Freitag, 26. Oktober 2018
15.30 Uhr Auftakt Hbf. Wiesbaden
16.30 Uhr Demonstrationszug
17.30 Uhr Veranstaltung am Kurhaus Wiesbaden
19 Uhr Abschlusskundgebung
Musikalische Unterstützung durch Absinto Orkestra und David Rovics
Demonstration getragen von einer Vielzahl von Organisationen, darunter das Wiesbadener Bündnis gegen Rechts, dem auch die DFG-VK Mainz angehört
Vortrag von Thomas Carl Schwoerer mit anschließender Diskussion
DARMSTADT
Montag, 22. Oktober 2018
Das Offene Haus, Rheinstr. 31, 19:30 Uhr
Über die Notwendigkeit einer pazifistischen Friedenspolitik und das Scheitern militärischer Konfliktbewältigungsversuche
FRANKFURT a.M.
Freitag, 12. Oktober 2018
19 Uhr, DFG-VK, Mühlgasse 13
Gewaltfrei-revolutionäre Massenbewegungen in arabischen und islamischen Gesellschaften: der zivile Widerstand in Syrien 2011-2013 und die „Republikanischen Brüder“ im Sudan 1983-1985
WIESBADEN
Sonntag, 14. Oktober 2018
19 Uhr, Infoladen, Blücherstr. 46
Martin Otto im Gefängnis vom 19. bis 26. September 2018 wegen einer Aktion des Gewaltfreien Widerstands am Atomwaffen-Stützpunkt bei Büchel in der Südeifel
Martin Otto hatte am 9. August 2016, dem 71. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, ein Loch in den Militärzaun des Bücheler Fliegerhorsts geschnitten. Es war eine Aktion des Zivilen Ungehorsams aus Protest gegen die Lagerung von US-Atombomben und gegen die Tatsache, dass dort im Rahmen der "nuklearen Teilhabe" Bundeswehrpiloten mit deutschen Tornado-Kampfbombern üben, wie sie im Ernstfall die amerikanischen Atombomben zu ihren Zielen zu fliegen haben.
Die letzten fünf Tage der Strafe werden Martin Otto durch eine demonstrative Freikaufaktion erspart bleiben. Die Freikaufaktion war verbunden mit dem von 235 Personen unterzeichneten Offenen Brief: Atomwaffen abschaffen – bei uns anfanÂgen!
Wieder in Freiheit bekräftigte Martin Otto, dass seiner Überzeugung nach der Weg zu einer Welt ohne (Atom-)Waffen durch die Gefängnisse führt.
Referentin: Xanthe Hall (ICAN)
Dienstag, 18. September 2018, 18.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referent: Marc-André Maukisch, friedenspolitischer Berater, Wiesbaden
Freitag, 14. September 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen am und zum Antikriegstag in Hessen und Rheinhessen
Termine in Auswahl
Vorabendveranstaltung, Freitag, 31. August 2018, 19:30 Uhr
Lieder und Rezitationen zu Krieg und Militarismus
mit Erich Schaffner und Georg Klemp am Klavier
HoffART Theater, Lauteschlägerstr. 28a
Antikriegstag, 1. September
Auftaktkundgebung: 14 Uhr, Luisenplatz.
Zur Demonstrationsroute und zum Demonstrationsablauf
Veranstaltung zum Antikriegstag am Vorabend
Freitag, 31. August 2018
MAINZ, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 19 Uhr
Antikriegstag, Samstag, 1. September 2018
12 Uhr, Gutenbergplatz
Im Anschluss um 15 Uhr am gleichen Ort Auftaktkundgebung der Demonstration Kein Gauland in Mainz!
Konzert "Rock gegen rechts" - für Frieden und Solidarität - am Antikriegstag
Samstag, 1. September 2018, 12 bis 22 Uhr, Opernplatz
Samstag, 7. Juli 2018:
Am 7. Juli 2017 haben 122 Staaten der UNO den Atomwaffen-Verbotsvertrag beschlossen. Mittlerweile ist dieser Vertrag von 59 Vertragsparteien unterzeichnet und von neun Staaten ratifiziert worden. Deutschland fehlt ebenso wie alle NATO-Mitgliedsstaaten und sowie alle Atomwaffenstaaten.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst.
In NEU-ISENBURG trafen sich anlässlich des Flaggentags Bürgermeister und Aktive der Friedensbewegung. Mehr dazu
WETZLAR: Vom 6. bis zum 8. Juli 2018 weht die Flagge der Mayors for Peace erstmals vor dem Wetzlarer Rathaus. Mehr dazu
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.
Der Flaggentag fällt auf den 8. Juli, wird aber in einigen Orten in diesem Jahr auch am 6. und 7. Juli begangen.
Bis 5. August jeweils sonntags um 18 Uhr im Freien Radio Kassel
Die Vorträge laufen zu diesen Terminen immer um 18 Uhr im Freien Radio Kassel auf 105,8 MHz (Kasseler Stadtgebiet) und (weltweit) im Webstream
Sonntag, 3. Juni: Der Krieg beginnt hier - Waffen aus Kassel in aller Welt (Malte Lühmann)
Sonntag, 10. Juni: Europas Migrationsabwehr - Die Militarisierung des Mittelmeers (Jackie Andres)
Sonntag, 17. Juni: Gender, Krieg und Frieden(sbewegung) - Welche Rolle spielen Geschlechterrollen in unserer Friedensarbeit? (Elise Kopper)
Sonntag, 1. Juli: Die UN und der neue Militarismus (Thomas Mickan)
Sonntag, 8. Juli: Bundeswehr & Umweltschutz - Grüner Tarnanstrich fürs Militär?! (Vera Lebedeva)
Sonntag, 15. Juli: Die strategische Kommunikation der Nato – zwischen Öffentlichkeitsarbeit, Propaganda und Kriegseinsatz (Christopher Schwitanski)
Sonntag, 29. Juli: Der neue Werbefeldzug der Bundeswehr (Michael Schulze von Glaßer)
Sonntag, 5. August: Kampfeinsatz im Schanzenviertel (Martin Kirsch)
neu:
Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher der DFG-VK):
Aktuelle Herausforderungen des Politischen Pazifismus
Vortrag beim Treffen der DFG-VK Frankfurt 16.5.2018
Referierende: Esther Binne und David Scheuing, Friedens- und Konfliktforscher*innen, Marburg
Freitag, 15. Juni 2018, 16 - 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Wie immer ist der Eintritt frei und auch eine spontane Teilnahme möglich.
Von Oberndorf über Darmstadt, Frankfurt und Kassel nach Berlin, 21. Mai – 2. Juni 2018
Staffellauf durch Hessen:
Freitag, 25. Mai 2018
LORSCH
gegen 9.30 Uhr Staffelübernahme am Kaiser-Wilhelm-Platz, anschl. Gehen nach BENSHEIM und Staffelübergabe an der Michaelskirche
DARMSTADT
ab 11 Uhr: buntes Friedensfest der Evang. Kirchengemeinde Eberstadt-Süd; Stresemannstr. 1,
13.40 Uhr: Demonstration in die Innenstadt
ab 15:30: Kundgebung auf dem Ludwigsplatz
18 Uhr: Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin. Hans-Böckler-Saal, DGB-Haus Darmstadt, Rheinstr. 50. Mehr zum Programm in Darmstadt
OFFENBACH
16 – 18 Uhr: Kundgebung, Stadthof
18 Uhr: Fahrradcorso zur Kundgebung in Frankfurt
LANGEN
16 Uhr: Kundgebung vor der Stadtkirche, Wilhelm-Leuschner-Platz
NEU-ISENBURG
17.15 Uhr: Kundgebung vor der Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152
18 Uhr: Demonstration als Teil des Staffellaufs von der Hugenottenhalle zur Paulskirche (ca. 20 Uhr)
FRANKFURT
ab 19 Uhr Kundgebung an der Paulskirche, Paulsplatz
Sonntag, 27. Mai 2018
KASSEL
18:30-21 Uhr: Kundgebung mit Konzert, Friedrichsplatz, neben dem Café Alex
Mehr dazu und zu weiteren Staffellauf-Veranstaltungen in Hessen
Demonstration des Friedenbündnisses Hessentag
Donnerstag, 31. Mai 2018 auf dem Hessentag in Korbach
ab 13.30 Uhr am Festzelt (Nr. 1 im Hessentags-Plan)
Protest
Korea: Um die Chance auf Frieden zu nutzen, muss das Recht auf Kriegsdienstverweigerung anerkannt werden. Pressemitteilung zur Aktion vor der südkoreanischen Botschaft in Berlin am 15. Mai
Beendet die Inhaftierung der Kriegsdienstverweigerer in Südkorea!
Aktion in BERLIN am und zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
Dienstag, 15. Mai 2018, 16-18 Uhr
Vor der Botschaft der Republik Korea, Stülerstr. 10, 10787 Berlin
E-Mail-Protest am 15. Mai:
Die War Resisters' International wird am 15. Mai die Möglichkeit bieten, mit einer E-Mail an die südkoreanische Regierung die Freilassung der inhaftierten Kriegsdienstverweigerer zu fordern.
Referentin: Cornelia Brinkmann, friedenspolitische Beraterin, Berlin
Freitag, 20. April 2018, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2018 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
14 Uhr Freier Platz
11 Uhr Stiftsplatz
11 Uhr: Bahnhofsvorplatz
10-14 Uhr, Seltersweg
Auftakt: 11 Uhr, Schlossplatz in ERBACH, Abschluss: Lindenplatz in MICHELSTADT
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Wiesbaden, Abschluss: 12.30 Uhr Mauritiusplatz, Friedensfest: 15 Uhr Infoladen, Blücherstr. 46
Neu:
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus
Ostermontag, 2. April 2018
11 Uhr, Deserteurdenkmal, Frankfurter Str.
Gegen den Kriegsgegner und Journalisten Ruslan Kotsaba soll ein zweites Verfahren wegen Landesverrats und Behinderung der Streitkräfte geführt werden, obwohl er dafür bereits 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, 17 Monate im Gefängnis war und freigesprochen wurde.
Am Montag und Diestag, 19. und 20. Februar 2018, wurde das Verfahren gegen de ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Nachdem sich das Gericht in Bohorodtschany für befangen erklärt hatte, war nun das Gericht in Dolyna zuständig. Es bemängelte, dass dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk nicht den Vorschriften der Strafprozessordnung entspreche. Das Gericht verwies den Fall daher zurück an die Staatsanwaltschaft, die nun die Möglichkeit hat, die Anklageschrift nachzubessern. (Stand Mitte März 2018)
Wir hatten anlässlich der Prozesstermine im Januar und Februar darum gebeten, mit Protestschreiben ans Gericht für die Einstellung des erneut eröffneten Verfahrens zu fordern. Wir bedanken uns bei allen, die sich damit für Ruslan Kotsabas Freiheit eingesetzt haben.
Audio-Datei: Zum Auftakt: Lied von Willfried Jaspers: Ja Soldat (Ich bin Soldat) 4:13 min
Audio-Datei: Einleitung durch Moderator Rudi Friedrich (Connection/DFG-VK) 4:08 min
Wolfgang Schrank ist am 1. März 2018 überraschend gestorben. Zu den vielen Stationen seines politischen Wirkens gehörte auch der langjährige Vorsitz der DFG-VK Frankfurt.
Der Nachruf ist auch in der Zivilcourage Nr. 3/2018, dem Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK, erschienen.
14 Uhr Hauptwache
Der türkische Angriffskrieg gegen die kurdischen Autonomiegebiete in Syrien ist ein Verbrechen und völkerrechtswidrig. Der bundesdeutsche Staat ist Komplize der türkischen Kriegspolitik: durch Waffenlieferungen und politische Kollaboration.
Der 24. März ist ein internationaler Aktionstag gegen den Eroberungskrieg der Türkei in Nord-Syrien.
Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK:
Ohne Copyright, als Symbol des Friedens frei für alle. Das Peace-Zeichen wird sechzig Jahre alt.
Neuer Beitrag auf unserer Homepage:
Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK:
Workshop Kindersoldaten (Bad Nauheim, Dezember 2017)
Zu Ehren der lettischen Legion, die zur nazideutschen Waffen-SS gehörte, finden in Lettlands Hauptstadt Riga alljährlich am 16. März, dem „Tag der Legionäre“, ein Gottesdienst, ein „Ehrenmarsch“ und eine fahnengesäumte Kundgebung statt.
Mahnwache gegen die Verherrlichung ehemaliger SS-Verbände und die damit verbundene Missachtung und Verunglimpfung des Andenkens an die Opfer der faschistischen Verbrechen
Freitag, 16. März 2018, 17 Uhr,
FRANKFURT am Main, Hauptwache
Vollständiges Flugblatt zur Mahnwache
Zum Protest rufen auf: in Europa die Fédération Internationale des Résistants (FIR; Internationale Föderation der Widerstandskämpfer) - und in der Bundesrepublik Deutschland die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). Unterstützt wird der Aufruf von Einzelpersonen, darunter Mitglieder der DFG-VK.
Der Kriegsdienstverweigerer Mattan Helman ist am 11. Januar 2018 zum dritten Mal inhaftiert worden, weil er sich weigert, sich fürs Militär zwangsrekrutieren zu lassen.
Mattan, 20 Jahre alt, aus dem Kibbuz Haogen befindet sich nun im Militärgefängnis Nr. 6, diesmal für 20 Tage. Insgesamt wird er damit 50 Tage inhaftiert sein.
Protest-eMails mit der Forderung nach seiner Freilassung und Solidaritätsschreiben an Mattan Helman können verschickt werden über
Die War Resisters' International, DFG-VK und Connection fordern die sofortige Freilassung von Mattan Helman sowie aller inhaftierter Kriegsdienstverweigerinnen und Kriegsdienstverweigerer in Israel und weltweit.
Wir feiern die Vergabe des Friedensnobelpreises 2017
an die International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN)
Sonntag, 10. Dezember 2017
in DARMSTADT:
Public Viewing und anschl. Fest im HoffART-Theater, Lauteschlägerstr. 28a, Darmstadt, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten, ab 12 Uhr.
in MAINZ:
12 bis 15 Uhr mit Live-Übertragung der Preisverleihung aus Oslo.
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6.
Bitte kommt und bringt etwas fürs Buffet mit.
FRANKFURT/M.
Freitag, 24. November 2017, 18 – 21 Uhr
Gewerkschaftshaus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Am 10. Dezember wird der diesjährige Friedensnobelpreis in Oslo an das
Bündnis International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) verliehen. ICAN hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass eine deutliche Mehrheit der in der UNO vertretenen Staaten einen Verbotsvertrag zur Ächtung aller Nuklearwaffen abgeschlossen hat - die deutsche Bundesregierung gehört allerdings bisher nicht zu den Unterstützern des Verbots.
Die Auszeichnung durch den Nobelpreis verstehen wir als wichtigen Ansporn,
unsere Anstrengungen gegen die drohende nukleare Zerstörung noch intensiver fortzusetzen, und die Öffentlichkeit mit gestärkter Kraft für eine Welt
ohne Krieg zu mobilisieren.
Begrüßung: Philipp Jacks (DGB Frankfurt);
Kurzvorträge:
Statements von:
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
20.-26. November 2016
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 4. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend.
Bisher sind Aktionswochen-Aktivitäten wie Filmvorführungen, Flugblattverteilungen, Mahnwachen, öffentliche Lesungen und Proteste vor Militärrekrutierungszentren in Großbritannien, Deutschland, Finnland, Tschechien, Griechenland, Israel, Süd-Korea, Paraguay und den USA bekannt geworden.
Aufruf der War Resisters' International:
Zwischen dem 20. und 26. November werden Aktivist*innen weltweit Aktionen im Rahmen der Internationalen Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend durchführen.
Diese Woche, die dieses Jahr zum vierten Male stattfindet, ist ein gemeinsamer Versuch von antimilitaristischen Aktivist*innen aus aller Welt, die Arten und Weisen aufzudecken und anzugehen, wie jungen Leuten Gewalt angepriesen wird, und Bewusstsein über Alternativen zu wecken.
In früheren Jahren nahmen viele Gruppen aus aller Welt an der Woche mit unabhängigen Aktionen teil, einschließlich direkter Aktionen, Vorträgen, Workshops, Mahnwachen und Kampagnen in den sozialen Medien.
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Svenja Wolter, Zentrum für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg
Freitag, 24. November 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Der Journalist Ruslan Kotsaba war wegen seiner Kritik am Krieg in der Ost-Ukraine und wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung anderthalb Jahre im Gefängnis gewesen.
Nach einer internationalen Protestkampagne wurde er im Juli 2016 freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
Nun ist der Freispruch aufgehoben. Es drohen ihm eine erneute Anklage wegen „Staatsverrats“ und bis zu 13 Jahre Haft.
Aber auch von Nazis wird der engagierte Pazifist verfolgt. Regelmäßig erhält er Drohbriefe einer Nazigruppe.
Ruslan Kotsaba hat in Berlin beim Bundeskongress der DFG-VK (10.-12. November) und bei einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13. November gesprochen.
Neu: Video: Rede von Ruslan Kotsaba bei der Kundgebung der DFG-VK vor dem Ministerium der Verteidigung, Berlin 12.11.2017 (2 min)
125 Jahre Deutsche Friedensgesellschaft:
Bundeskongress der DFG-VK in Berlin, 10. bis 12. November 2017
Öffentliche Aktionen, Vorträge und Konzerte von Freitag bis Sonntag:
70 Jahre Internationale der Kriegsdienstgegner*innen
Jubiläumsempfang am Donnerstag, 9. November in Berlin mit Vorstellung des Buches IDK - Internationale der Kriegsdienstgegner*innen - 1947–2017
18.30 h, Anti-Kriegs-Museum, Brüsseler Str. 21
am 7. August 2017
mit Gastredner Thomas C. Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben.
2017 fällt der "Tag der Bundeswehr" auf Samstag, den 10. Juni. Er findet statt an bundesweit 16 Standorten, auch in RÜSSELSHEIM, eingebettet in den HESSENTAG.
Veranstaltungen und Aktionen in RÜSSELSHEIM:
Donnerstag, 1. Juni 2017:
Veranstaltung:
Nein, keine Bundeswehr auf dem Hessentag!
19.30 Uhr, Haus der Kirche, Marktstr. 7
Während des Hessentags, 9.-18. Juni 2017:
25. August bis 1. September 2017
Freitag, 25. August 2017
Gewölbekeller von Antiquitäten Denger, Oberdorfstr 6, 19 Uhr
mit
in Mainz: Freitag, 1. September 2017, Gutenbergplatz, ab 16 Uhr
Die israelische Kriegsdienstverweigerinnen Noa Gur Golan und Hadas Tal sind erneut für ihre Weigerung, Militärdienst zu leisten, inhaftiert worden.
Die 19-jährige Noa Gur Golan war bereits 87 Tage im Militärgefängnis gewesen und wurde nun zu weiteren 30 Tagen verurteilt. Die 18-jährige Hadas Tal, die 50 Tage hinter Gittern verbracht hat, wurde zu 10 weiteren Tagen verurteilt.
Eine Protest-Mail kann über die War Resisters‘ International verschickt werden. (bis 26.10.2017)
Utopie, Theorie, Praxis. Interviews und Gespräche
Buchvorstellung mit dem Herausgeber Dr. Bernd Drücke (DFG-VK Münster & Koordinationsredakteur der Graswurzelrevolution)
FRANKFURT/M.
Freitag, 13. Oktober 2017, 19.30 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str. / S Frankfurt-West)
Veranstalter: DFG-VK Bildungswerk Hessen, DFG-VK Frankfurt, FAU Frankfurt, Unrast-Verlag, Graswurzelrevolution
Begleitveranstaltung zur Frankfurter Buchmesse
Veranstaltung im Rahmen der GegenBuchMasse
OFFENBACH
Freitag, 29. September 2017, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Herrnstr. 59
Mit
Montag, 18. September 2017, 20 Uhr
Alt-Katholische Gemeinde Frankfurt, Basaltstraße 23, Frankfurt-Bockenheim
(U Leipziger Str.)
Cihad Taskin im Dialog mit
Eine Veranstaltung von "arafta olmak - Dialoge in Frankfurt" in Kooperation mit der Stadtteilgruppe Bockenheim, Kuhwald, Westend Bündnis90/Die Grünen
Diskussionsveranstaltung und Buchvorstellung mit Thomas C. Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK und Autor des Buches Mit dem IS verhandeln? Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus
Mittwoch, 27. September 2017, 19 Uhr
Bildungsraum Schönstr. 28, Frankfurt a. M.
(Nähe Hauptbahnhof)
Veranstalter: AG Frieden und internationale Politik in Die LINKE Hessen
Einladung als pdf
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: MMag. Melanie Hussak, Friedensakademie Rheinland-Pfalz
Freitag, 15. September 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
In Kassel haben sich mehrere antimilitaristische Gruppen, darunter die DFG-VK Kassel, zum Netzwerk Kassel entrüsten zusammengeschlossen. Es begleitet die documenta 14 mit mehreren Aktionen, Kundgebungen und Veranstaltungen von Mai bis September. An der Veranstaltungsreihe Kassel entrüstet sich beteiligt sich auch das DFG-VK Bildungswerk Hessen.
Die Termine im September:
Freitag, 1. September 2017
morgens 5:45 Uhr
Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg
Mahnmal, Weinbergstraße/ Fürstengarten
Demonstration am Samstag, 2. September (siehe unten)
Samstag, 2. September 2017
Demonstration zum Antikriegstag: Kassel Entrüsten
11 Uhr, Holländische Straße 74, Scheidemann-Haus,
Demonstration während der Documenta 2017 gegen Rüstungsexporte und Krieg
Aufruf zum Antikriegstag: Gegen Hochrüstung und Kriegspolitik
Referent: Michael Schulze von Glaßer (DFG-VK/IMI):
Montag, 4. September 2017
19 Uhr, Universität Kassel, Nora-Platiel-Str. 6, Raum 0211
Vortragsreihe KASSEL ENTRÜSTET SICH
Mehr dazu und weitere Aktionen und Veranstaltungen von Mai bis September:
Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen zum Antikriegstag in Hessen (in Auswahl)
Freitag, 1. September 2017:
DARMSTADT:
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Demonstration: Freitag, 1. September 2017, 13 Uhr, Luisenplatz
FRANKFURT:
Kriege stoppen – Fluchtursachen bekämpfen
Kundgebung am und zum Antikriegstag
17 Uhr, Opferdenkmal in der Gallusanlage
KASSEL:
Antikriegstag in Kassel
1. September 2017 morgens 5:45 Uhr
Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg
Mahnmal, Weinbergstraße/ Fürstengarten
Demonstration am Samstag, 2. September (siehe unten)
MARBURG:
Marburger Friedensforum 2017
mit Markt der Möglichkeiten & Podiumsdiskussion & Lesung ...
15 bis 19 Uhr: Lutherische Pfarrkirche, Lutherischer Kirchhof 1
Samstag, 2. September 2017
KASSEL: Demonstration zum Antikriegstag: Kassel Entrüsten
11 Uhr, Holländische Straße 74, Scheidemann-Haus,
Demonstration während der Documenta 2017 gegen Rüstungsexporte und Krieg
Aufruf zum Antikriegstag: Gegen Hochrüstung und Kriegspolitik
Antikriegstag 2017: KEINE PANZER FÜR ERDOGAN!
Die DFG-VK Hessen unterstützt den Aufruf von TATORT Kurdistan zum Antikriegstag 2017:
KEINE PANZER FÜR ERDOGAN! Deutsche Waffen im Dienst eines Diktators?! Schluss damit! (pdf)
Buchpräsentationen
mit dem Autor Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK
ASCHAFFENBURG
Sonntag, 3. September 2017
18 Uhr, Stadthalle Aschaffenburg K2, Schlossplatz 1
Veranstalter: Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Strohfeuer Express
Lieder aus Versehen und aus Notwendigkeit
Samstag, 29. Juli 2017, 19 Uhr im Infoladen Wiesbaden, Blücherstr. 46, Hinterhof
Eintritt und Essen frei, Spende erwünscht
Friedensaktivisten protestierten in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni gegen die Kooperation des Videospiel-Herstellers Crytek mit der Rüstungsindustrie: Sie projizierten einen Film sowie ihre Forderungen an das Gebäude. Fotos von der Aktion zur freien Verwendung gibt es hier.
„MAKE GAMES – NOT WAR“ war auf der Fassade des Westend-Carree in Frankfurt am Main zu lesen, dem Sitz des deutschen Videospiel-Herstellers Crytek. Dazu war noch eine bekannte Crytek-Videospielfigur zu sehen, die ein Gewehr zerbrach. Mehr dazu
Bereits am 9. Juni hatte eine Protestaktion vor dem Firmengebäude stattgefunden.
Video von der Protestaktion am 9. Juni 2017 2:42 min
Im April 2017 hat die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) eine Kampagne gegen die Zusammenarbeit des in Frankfurt ansässigen Videospiel-Herstellers Crytek mit der Rüstungsindustrie gestartet
Unserer Meinung nach sollte Videospiel-Software aber nur für Spiele und zivile Anwendungen genutzt werden.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister gegen
Atomwaffen) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for
Peace gehisst, in Darmstadt ist die Flaggenhissung mit dem Start einer Fahrradtour gegen Atomwaffen verbunden: 11 Uhr, Luisenplatz, veranstaltet von Darmstädter Friedensforum und Darmstädter Friedensbündnis
Flaggentag in Mainz: Freitag, 7. Juli 2017: Flaggentag, 14 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz
Terminübersicht bundesweit
Der Flaggentag fällt eigentlich auf Samstag, 8. Juli, wird jedoch in diesem Jahr am Freitag, 7. Juli begangen.
Bei der 24. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 2. Juli 2017
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten der Mainzer Minipressen-Messe:
Donnerstag/Freitag, 29./30 Juni: 14-19 h, Samstag, 1. Juli: 10-19 h, Sonntag, 2. Juli: 10-17 h
Der Kriegsdienstverweigerer Diego Fernando Blanco López ist freigelassen worden (Nachricht vom 12.6.2017). Er war im Dezember 2016 illegal unter Missachtung seines Anspruchs auf Zurückstellung zwangsrekrutiert und in einer Kaserne gefangen gehalten worden. Dort war er körperlichen Angiffen und Schikanen ausgesetzt und wurde mit einem Kriegsgerichtsverfahren wegen Ungehorsams bedroht.
Wir bedanken uns bei allen, die mit ihren Protesten zur Freilassung von Diego Fernando Blanco López beigetragen haben. Mehr dazu
Demonstration Sonntag, 25. Juni 2017, 13 Uhr, Hbf. Wiesbaden
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, ein Bündnis aus über 100 Vereinen und Initiativen , dem auch die DFG-VK Mainz angehört, demonstriert gegen eine erneute sogenannte „Demonstration für alle“ in Wiesbaden. Mehr dazu
Zu diesem Thema, das in Politik und Presse in Darmstadt diskutiert wird, äußerte sich die DFG-VK Darmstadt mit einer Pressemitteilung:
Sie forderte darin:
Kundgebung
in TRIER am Mittwoch, 24. Mai 2017, 9 Uhr Palastgarten
Da das Landtagsgebäude in Mainz zur Zeit eine Baustelle ist, kann dort das üblich gewordene Bundeswehrgelöbnis - zuletzt 2014 - zur Zeit nicht stattfinden. Stattdessen trifft es Trier.
Die Verweigerung von Asyl für syrische Kriegsdienstverweigerer in Deutschland ist empörend
Kriegsdienstverweigerer brauchen Asyl!
Für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung!
Mehr dazu in der Erklärung zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Daniela Pastoors, Philipps-Universität Marburg
Freitag, 9. Juni 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
In Kassel wurde am Morgen des 11. Mai 2017 die Zufahrt zum Werksgelände des Rüstungskonzerns „Krauss-Maffei Wegmann“ von Antimilitaristinnen und Antimilitaristen blockiert. Sie protestierten damit gegen Panzerexporte in alle Welt.
Eigentlich sind Panzersperren – so genannte „Tschechen-Igel“ – dazu da, um Panzer zu hindern in ein bestimmtes Gebiet vorzustoßen. Am Donnerstag wurden solche Sperren hingegen dazu verwendet um Panzer einzusperren: Genauer die des großen Rüstungsherstellers „Krauss-Maffei Wegmann“ im nordhessischen Kassel. „Der Panzerhersteller beliefert Despoten und Regime in der ganzen Welt mit seinen Waffen, das wollen wir verhindern“, erklärte Simon Kiebel von der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) zu der Aktion. Weiterlesen und weitere Bilder
Video von der Aktion 2:30 min
Das DFG-VK-Infomobil kommt im Rahmen seiner Aktionstour am Freitag, 5. Mai 2017 nach Rüsselsheim:
Info-Aktion 12-14 Uhr, vor dem Bahnhof Rüsselsheim
Bei der Kundgebung informiert das Friedensbündnis Hessentag über die bevorstehenden Proteste gegen den Tag der Bundeswehr und gegen die Bundeswehrpräsenz beim Hessentag.
Nein zum "Tag der Bundeswehr"!
Krieg ist kein Volksfest! Hessentag ohne Bundeswehr!
Der "Tag der Bundeswehr" am 10. Juni wird auch in Rüsselsheim begangen, eingebettet in den Hessentag, bei dem die Bundeswehr seit Jahren präsent ist.
Das Infomobil war zuvor am 2. Mai in Marburg bei der Aktion Stoppt Kleinwaffenexporte! (Kurzvideo 1:07 min) und am 4. Mai in Trier.
Neu:
Anlässlich der Ostermärsche Debatte in der Frankfurter Rundschau 15.4.2017
Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher der DFG-VK, Verleger und Autor), argumentiert für, Daniel May (MdL Grüne) gegen den Pazifismus.
Zum Weiterlesen: Thomas Carl Schwoerer: Mit dem IS verhandeln? Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus. Redline Verlag 2016
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2017 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
14 Uhr Freier Platz
11 Uhr Stiftsplatz, Abschluss: Schöntal, Eingang City-Galerie
10 Uhr: Bahnhofsvorplatz
10-14 Uhr, Fußgängerzone, Ecke Seltersweg/Löwengasse
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Mainz, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Leichhof
Auftakt: 11 Uhr, Schlossplatz in ERBACH, Abschluss: Lindenplatz in Michelstadt
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus
Auftakt: 11 Uhr, Deserteursdenkmal, Frankfurter Str.,
Abschluss: 12.30 Uhr am „Kriegsdenkmal“ im Schülerpark
Am 5. April 2017 feiert das nicht-kommerzielle Radio Unerhört Marburg (RUM) seinen zwanzigsten Geburtstag.
Ebenfalls 20 Jahre alt wird die Radiosendung der DFG-VK Marburg im Programm von RUM. .
Kalaschnikov - das Magazin für militanten Pazifismus
1. und 3. Mittwoch im Monat
19 h bis 20 h
bei Radio Unerhört Marburg
Geburtstagssendung am Mittwoch, 5. April 2017,
19 - 20 Uhr
Tatkräftige Entwicklungshilfe der DFG-VK Marburg trug dazu bei, dass die DFG-VK seit 2002 auch in Wiesbaden eine eigene Sendung gestaltet:
Pazifissimus, das antimilitaristische Radio-Magazin von DFG-VK Wiesbaden und DFG-VK Mainz im Rahmen des Programms von Radio Quer. Am Mittwoch jeder ungeraden Kalenderwoche von 18 bis 19 Uhr. zu hören auf der Wiesbadener Lokalradiofrequenz UKW 92,5 MHz im Raum Wiesbaden/Mainz
; über Kabel: Wiesbaden 99,85 Mhz, Mainz 102,7 Mhz; übers Internet: www.radio-rheinwelle.de
MAINZ
Dienstag, 4. April 2017
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 18.30 Uhr
Referenten:
Es laden ein: Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden & DGB Stadtverband Mainz
Den Frieden denken – die Vision Bertha von Suttners - Dr. Susanne Jalka 36:10 min
Strömungen des Pazifismus und Antimilitarismus - Dr. Gernot Lennert 26:32 min
Anforderungen eines wirksamen Pazifismus - Andreas Zumach 33:42 min
Politischer Pazifismus und das Völkerrecht - Prof. Dr. Norman Paech 35:25 min
Die Kunst der Gewaltfreien Aktion - Cécile Lecomte 9:30 min
Weitere Filme sind in Vorbereitung.
Zum Symposium hatten eingeladen:
Aktionskonferenz: Stoppt den Waffenhandel!
Freitag/Samstag, 3./4. März 2017 in Frankfurt am Main
Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen, Offenbacher Landstr. 224, 60599 Frankfurt
Freitag, 3. März:
ab 18 Uhr: Ankommen – Abendbuffet – Gespräche. Eröffnung und Grußworte
18.45 - 21.30 Uhr: ÖFFENTLICHE DISKUSSIONSRUNDE: JETZT MAL KLARTEXT: WIE REDUZIEREN WIR DEN RÜSTUNGSEXPORT?
Mit Jürgen Grässlin, DFG-VK; Dr. Simone Wisotzki, Fachgruppe Rüstungsexportder GKKE; Uwe Beckmeyer, MdB, (SPD) Parl. Staatssekretär BmWi; Omid Nouripour, MdB, Bündnis 90/ Die Grünen; Alexander Lurz; RA Holger Rothbauer
(Teilnahme auch ohne Anmeldung zur Konferenz möglich)
Samstag, 4. März 2017
ab 9 Uhr: Strategische Planungen und Workshops
15–17 Uhr, Römer: KUNDGEBUNG: STOPPT DEN WAFFENHANDEL!
Unser Ziel für 2017: Waffenhandel muss Thema im Bundestagswahlkampf werden. Auf der Aktionskonferenz werden Gegenwehr und Widerstand gegen die desaströse Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung geplant.
Veranstaltet von pax christi in Kooperation mit Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!
„Zu Ehren“ der lettischen Legion, die zur nazideutschen Waffen-SS
gehörte, finden in Lettlands Hauptstadt Riga alljährlich am 16. März,
dem "Tag der Legionäre", ein Gottesdienst, ein „Ehrenmarsch“ und
eine fahnengesäumte Kundgebung statt.
Protestkundgebung
FRANKFURT/M., Mittwoch, 15. März 2017
18 Uhr vor dem Honorarkonsulat der Republik Lettland, Börsenstraße 15 (S/U Hauptwache)
Referent: Heinz Wagner, Rott/Eifel
Freitag, 10. März 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Bundesweiter Aktionstag am Samstag 11. Februar 2017
Afghanistan ist #KeinSicheresLand
Wer abschiebt, gefährdet Menschenleben!
Demonstrationen in Wiesbaden 13 Uhr Hbf.
und in anderen Städten
Filmvorführung und Gespräch:
Martin Niemöller: "Was würde Jesus dazu sagen?" Eine Reise durch ein protestantisches Leben (D 1982-85, 110 min)
FRANKFURT/M.: Donnerstag, 12. Januar 2017
20 Uhr, Evangelisch-Reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Str. 8 (U Westend)
Veranst.: DFG-VK Frankfurt, Evangelisch-Reformierte Gemeinde, Martin-Niemöller-Stiftung
2017 jähren sich zum 125. Mal die Gründung der Deutschen Friedensgesellschaft und der Geburtstag des Pazifisten Martin Niemöller im Jahr 1892
Die israelische Armee verurteilte zwei israelische Kriegsdienstverweigerinnen, Tamar Alon und Tamar Ze’evi, am 12. Dezember zu jeweils 27 Tagen Haft. Sie verweigern den Militärdienst, weil sie die Besatzung ablehnen.
Eine Protestmail kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 10. Januar 2017)
Die jungen Frauen hatten Mitte November ihre Kriegsdienstverweigerung im Rekrutierungsbüro in Tel Hashomer erklärt. Nach Militärgefängnisstrafen von 2, 7 und 8 Tagen ist dies nun ihre vierte Strafe.
Nach dem Ende ihrer aktuellen Haftzeit werden beide freigelassen werden, aber zugleich dazu verpflichtet, sich erneut beim Rekrutierungsbüro zu melden. Dort werden sie voraussichtlich bei ihrer Verweigerung bleiben und damit ein viertes Mal verurteilt werden. Es ist ein Kreislauf, der über Monate andauern kann.
Weitere Informationen:
Israelische Armee verurteilt zwei Kriegsdienstverweigerinnen zu je einem Monat Haft
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden (auf Englisch / Deutsch) veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank am
Freitag, 16. Dezember 2016, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016 zu sehen.
Vorstellung des GKKE*-Rüstungsexportberichts 2016
FRANKFURT/M.
Dienstag, 13. Dezember 2016, 19 Uhr
Kath. Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 295, 60326 Frankfurt
mit
Die *Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) spricht angesichts der massiven Rüstungsexporte 2015 gerade in Staaten außerhalb von EU und NATO von einem "Desaster". 2016 nahmen die Exportgenehmigungen der Bundesregierung weiter zu, die Munitionsexporte verzehnfachten sich gar. Wie passt dies zur angeblichen "restriktiven" Rüstungsexportpolitik?
Veranstaltung der Kampagne "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel" Rhein-Main
Der finnische totale Kriegsdienstverweigerer Otto Absetz hat am 30. August eine Haftstrafe von 99 Tagen angetreten. Otto Absetz stützt seine Verweigerung auch darauf, dass die finnische Gesetzgebung zur Militärdienstpflicht Menschen aufgrund von Geschlecht und Religion diskriminiert.
Eine Protest-Mail an den finnischen Ministerpräsidenten kann hier verschickt werden. (nicht nach dem 5.12.2016)
Referent: Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ,
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 3. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Israel, Katalonien, Kolumbien, Neuseeland, den Niederlanden, Südkorea, Tschechien und den USA bekannt geworden.
FRANKFURT/M.: Kein Werben fürs Töten und Sterben!
Die DFG-VK und andere Gruppen werden am Freitag, 18. November 2016 mit Flugblättern gegen die Bundeswehrwerbung bei der Berufsbildungsmesse azubi-und-studientage protestieren.
Martin Otto erhielt vom Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 15 Euro (ersatzweise 15 Tage Haft) wegen Sachbeschädigung, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte.
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, sollen Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen halten oder andere gewaltfreie Aktionen durchführen.
Jede Gruppe oder Einzelperson übernimmt eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent ist.
Der Atomwaffenstützpunkt Büchel
In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden. Mehr dazu
Aktive der DFG-VK Frankfurt haben am Donnerstag, 21. Juli in Büchel gegen Atomwaffen protestiert.
Streitgespräch mit
Omid Nouripour, MdB, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
und
Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK Hessen
Moderation: Jörg Harraschain (Grüne)
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 Uhr
AWO, Eckernheimer Landstr. 95 (U Glauburgstr.)
Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen Nordend in der Reihe Dialog im Nordend
Am 10. November soll im Bundestag über die Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats in Syrien abgestimmt werden.
Aus diesem Anlass fordert die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen alle Abgeordnete des Deutschen Bundestags auf, namentlich auch die Abgeordneten aus Hessen, gegen die anstehende Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats für Syrien zu stimmen und sich stattdessen für zivile Lösungen einzusetzen.
Die DFG-VK Hessen unterstützt diese Forderung mit einer
KUNDGEBUNG
in der hessischen Landeshauptstadt WIESBADEN
am Mittwoch, 9. November 2016, um 14 Uhr,
Fußgängerzone, Ecke Michelsberg/Langgasse
Eine Kundgebung im Rahmen der Kampagne: Macht Frieden! Zivile Lösungen für Syrien!
Die Kriege in Afghanistan, Irak und Libyen haben gezeigt: Militärische Gewalt bringt vor allem noch mehr Gewalt hervor. Der Angriffskrieg gegen den Irak hat erst die Situation geschaffen, in der der IS entstehen konnte.
Das westliche Eingreifen in den Krieg in Syrien könnte zu einer direkten Konfrontation zwischen NATO und Russland führen. Damit steigt die Kriegsgefahr in Europa und weltweit.
Die Bundeswehr kooperiert in Syrien mit der Türkei, die sich zu einer Diktatur entwickelt, die kurdische Bevölkerung in der Türkei und kurdische Kräfte auch in Syrien massiv bekämpft, Islamisten fördert und ihren Einfluss auf Syrien und Irak ausweiten will. Diese Politik darf nicht unterstützt werden, schon gar nicht mit einem Kriegseinsatz an der Seite des türkischen Staats.
Der Bundeswehreinsatz in Syrien unterminiert auch das Völkerrecht, denn er lässt sich rechtlich kaum begründen.
Nötig ist ein grundsätzlicher Politikwechsel: Eine Abkehr von der Kriegspolitik.
Wir fordern stattdessen eine deutliche Erhöhung der humanitären Hilfe für Syrien sowie zivile und diplomatische Lösungen für Syrien unter Beachtung des internationalen Rechts.
Griechischer Militarismus in den Zeiten von SYRIZA
Veranstaltung auf Englisch mit deutscher Flüsterübersetzung
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 10. November 2016, 19 Uhr
Café KOZ, Studierendenhaus, Mertonstr. 26-28, (U Bockenheimer Warte)
Wie wichtig ist eine Armee für die inneren und äußeren Angelegenheiten eines Staates? Hat der griechische Staat geostrategische Interessen? Wie alt und beständig sind diese Strategien? Wechseln sie mit den Regierungen?
In Griechenland werden alle gesunden Männer zwischen 18 und 45 Jahren zum Kriegsdienst gezwungen. Kriegsdienstverweigerer werden inhaftiert und oft jahrzehntelang verfolgt.
Xypólyto Tágma (Ξυπόλυτο Τάγμα, Barfuß-Bataillon) ist eine antimilitaristische Gruppe aus Ioánnina, die für totale Kriegsdienstverweigerung eintritt. Mehr dazu
Buchvorstellung mit dem Autor Lou Marin
Sie ergriff entschieden Position gegen anarchistische Attentate
KASSEL
Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, 34119 Kassel
Montag, 31. Oktober 2016, 18:30 Uhr
WIESBADEN, Sonntag, 30. Oktober 2016
11 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration gegen die sogenannte "Demo für Alle"
Unter dem Slogan »Demo für Alle. Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder« will am 30. Oktober in Wiesbaden ein Bündnis aus AntifeministInnen, Konservativen, christlichen FundamentalistInnen, »besorgten Eltern« und Nazis auf die Straße gehen.
Das Ziel der »Demo für Alle« ist der Kampf gegen Geschlechteremanzipation, queere Lebensrealitäten und eine Sexualpädagogik – die sie verzerrend als »Frühsexualisierung« darstellen. Aktueller Anlass ist die Erneuerung des hessischen Lehrplans zur Sexualerziehung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aus knapp 100 Vereinen und Initiativen aus Wiesbaden und Rhein-Main, darunter auch die DFG-VK Mainz, tritt für die Akzeptanz der Mannigfaltigkeit von Lebensweisen in Hessen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung ein. Mehr dazu
Veranstaltung:
130 Jahre Friedensverein in Frankfurt
mit Buchvorstellung:
Thomas Carl Schwoerer: Mit dem IS verhandeln? Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
19 Uhr, Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Str. 8 (U Westend)
Kunihiko Sakuma überlebte im Alter von zwei Jahren den Atombombenabwurf auf Hiroshima vor 71 Jahren.
Er und die beiden japanischen Friedensaktivistinnen Yuri Nagao vom Dachverband der japanischen Gewerkschaften sowie Mai Oshi von Gensuikyo (Japanischer Rat gegen Atom- und Wasserstoffbomben) wurden am 5. Oktober im Namen der Stadt Frankfurt von Stadtrat Eugenio Muñoz del RÃo empfangen.
Betreut wurden die Gäste aus Japan während ihres Aufenthalts in Frankfurt von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
BERLIN
Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal
Referent: Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK Hessen
Gleichzeitig Vorstellung der Neuerscheinung Menschenrechte und Pazifismus
Als Beitrag zur Friedenserziehung zeigt die Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) – Gruppe Frankfurt
die Ausstellung
mit weltweiten Beispielen gewaltfreier Interventionen
FRANKFURT
Mittwoch, 7. September – Samstag, 17. September 2016
täglich 10 – 18 Uhr (außer sonntags)
in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt-Bockenheim (U Leipziger Str.)
Der Eintritt ist kostenlos.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
MAINZ
Mittwoch, 7. September 2016, 18.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
GROSS-GERAU
Donnerstag, 8. September 2016, 19 bis 21 Uhr
Kulturcafé, Darmstädter Straße 31, 64521 Groß-Gerau
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Flugblatt zum Antikriegstag als pdf
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz:
Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad, 19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz
Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher und Friedensaktivist aus Jerusalem:
Neu:
Die Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer ist wegen "sehr schlechter Führung" aus dem Militär entlassen worden. Sie ist aber noch in Haft, um die ihr am 19. Juli 2016 auferlegte Haftstrafe von 45 Tagen zu verbüßen. Die Freilassung wird für den 3. August 2016 erwartet.
Weiterhin in Haft sind die Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes und der Kriegsdienstverweigerer Kai Hen.
Tair Kaminer, eine 19-jährige Kriegsdienstverweigerin, war am 19. Juni 2016 wieder für ihre Weigerung, in der Armee zu dienen, inhaftiert worden, diesmal für 45 Tage. Es war das sechste Mal, dass sie für ihre Militärdienstverweigerung aus Gewissensgründen ins Gefängnis kam. Ihre erste Haftstrafe hatte sie am 10. Januar 2016 angetreten. Mit der sechsten Verurteilung sind 170 Tage Haftstrafe zusammengekommen.
Zur inzwischen dritten - diesmal 30-tägigen - Haftstrafe wurde am 16. Juni die 18-jährige Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes verurteilt, so dass ihre Strafe mittlerweile 67 Tage beträgt. Ihr Antrag auf Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung war abgelehnt worden.
25. Juni 2016 in Frankfurt
Die DFG-VK Frankfurt war dabei - mit Infostand, Kinderunterhaltung und mehr
Es war ein schönes, friedliches und informatives Fest
KASSEL
Mittwoch, 22. Juni 2016, 18 Uhr
Nora-Platiel-Straße 6, Campus Holländischer Platz, Raum 0210,
Referentin: Nathalie Schüler, Autorin der Studie: Aufrüstung der NATO-Ostflanke. Die Aufrüstung der NATO-Politik vor dem Hintergrund von Ukraine-Konflikt und Russland-Krise (Informationsstelle Militarisierung e.V. (IMI) Tübingen, Dezember 2015)
Veranstalter: DFG-VK Kassel, AStA Uni Kassel, AK Zivilklausel
Referent: Matthias Richter
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Freitag, 10. Juni 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz,
Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Die kriminellen Verflechtungen von deutscher Rüstungsindustrie und Behörden. Und wie Waffen "Made in Germany" Flüchtlinge produzieren.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel
Zum Einstieg: Film "Tödliche Exporte" (30 min-Version) von Daniel Harrich
KASSEL, Freitag, 3. Juni 2016
19.30 Uhr, Konzertsaal der Universität Kassel, Mönchebergstr. 1
Straßentheater zu Rüstungsexport: Samstag, 28. Mai, 11 bis ca. 15 Uhr, Königsplatz
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Acht deutsche Friedensorganisationen, darunter die DFG-VK, haben eine Petition wegen des Krieges im Südosten der Türkei initiiert.
Zur Unterzeichnung der Petition
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Im Mittelpunkt steht, von Ort zu Ort unterschiedlich, die Solidarität mit
Aktionen in Hessen und Rheinhessen:
eine Veranstaltung des Bündnisses Demokratie statt Überwachung
Nachdem das Internet zunächst primär eine militärische Infrastruktur bot, entwickelte es sich zu einem Netz, das erst für wissenschaftliche, später zunehmend auch für kommerzielle und private Zwecke genutzt wurde und wird. Als Medium hat es aber auch Bedrohungspotenzial in Bezug auf die Überwachung und die vielfältigen Möglichkeiten für militärische Operationen. Dadurch kann seine Nutzung sowohl den inneren als auch den äußeren Frieden gefährden.
Stefan Hügel, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung - FIfF, stellt dar, was für die friedliche Nutzung des Internets getan werden muss.
Freitag, 20. Mai 2016, 19.30 Uhr, Das Offene Haus, Rheinstraße 31, DARMSTADT Mehr dazu
Zum Bündnis Demokratie statt Überwachung gehören Attac Darmstadt, Chaos Computer Club Darmstadt (CCC), Darmstädter Friedensforum, dieDatenschützer Rhein Main, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen, DGB Stadtverband Darmstadt, NSA Spion Schutzbund, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016
Karsamstag, 26. März 2016, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Ostermarsch: Gemeinsam wollen wir Stärke zeigen gegen Rechts und für den Frieden!
Kundgebung: 14 Uhr, Freier Platz, anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort Friedensfest
Ostermarsch 2016 in Aschaffenburg: Fluchtursachen bekämpfen - Schluss miit Armut, Krieg und Terror!
Auftakt: 11 Uhr, Stiftsplatz, Abschluss: Schöntal, Eingang City-Galerie
Odenwälder Friedensmarsch 2016 von Erbach nach Michelstadt
Auftakt: 11 Uhr, Marktplatz, vor dem Erbacher Schloß
Ostermarsch 2016 in Fulda: Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzen
Auftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Ostermarschaktion 2016: Gegen Waffenexporte und Modernisierung der Atomwaffen
10-13 Uhr, Ecke Seltersweg/Löwengasse
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016: Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf. Wiesbaden, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Mauritiusplatz
Ostermarsch Frankfurt 2016: Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzen
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Kasseler Ostermarsch 2016: Schluss mit Krieg und Terror!
Auftakte:
Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus
Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referenten: Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Informationsveranstaltung
MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhr
ver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal - 5. Etage,
Es informieren:
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch Mehr zur Veranstaltung
Dienstag, 15. März 2016 11.15 Uhr
Landrat-Gruber-Schuler (Caféteria), Auf der Leer 1, Dieburg
Friedensgespräch anlässlich der Ausstellung Frieden geht anders (14.-22.3. Foyer der Landrat-Gruber Schuler)
Auf dem Podium stellen Gäste zunächst gelungene Friedensprojekte vor:
Im Anschluss daran arbeiten 6 Kurse oder Klassen in workshops weiter am Thema, zusammen mit den Referenten, und stellen ihre Ergebnisse kurz im Plenum vor.
Bundesweiter Aktionstag, Samstag, 20. Februar 2016
Neu: Bilder vom Lichter-für-Syrien-Infostand in Frankfurt
Die DFG-VK beteiligt sich u.a. in
Ob Syrien, Afghanistan, Kolumbien oder Kongo: Überall auf der Welt werden Kinder gezwungen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine eklatante Kindesrechtsverletzung und ein schweres Verbrechen, wenn Jungen und Mädchen als Kindersoldaten eingesetzt werden. Zeichen des Protests sind rote Handabdrücke. Die rote Hand wird unwillkürlich mit einer blutigen Hand verbunden.
Die DFG-VK beteiligt sich an den weltweiten Aktionen zum Rote-Hand-Tag, in Hessen mit Infoständen in Kassel und Frankfurt.
Freitag, 12. Februar 2016
Chaw Sandi Tun, auch bekannt als Chit Tha Mee, ist am 28. Dezember 2015 wegen eines Facebook-Beitrags, in dem sie einen General verspottete, zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie ist im Gefängnis von Maubin inhaftiert.
Eine Protest-Mail kann über die War Resisters' International verschickt
werden.
Wir bitten darum, Protestschreiben möglichst sofort, spätestens bis zum 15. Februar zu schicken.
Hintergrundinformationen und weitere Adressen für Protestschreiben (Präsident, Innenminister, Botschaft ...)
Vortrag und Diskussion
mit Präsentation der Bücher
mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und Buchautor
MARBURG
Freitag, 5. Februar 2016, 19 Uhr
TTZ Marburg, Technologie- und Tagungszentrum Softwarecenter 3, 35037 Marburg
Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) verurteilt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien. "Krieg gegen Terror" bringt nichts.
Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg und Libyen-Krieg haben gezeigt: Westliche Militärinterventionen und Angriffskriege haben keinen Frieden gebracht. Die jeweiligen Länder sind zerstört und Kriegsschauplatz geblieben.
In Syrien droht zusätzlich eine Konfrontation zwischen NATO-Staaten und Russland, nicht zuletzt wegen der aggressiven Politik des NATO-Mitglieds Türkei.
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden (auf Englisch / Deutsch) veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015 zu sehen. Mehr dazu
Am 7. Dezember verstarb Abraham Mehreteab in Offenbach am Main.
Er war seit Jahren für die Eritreische Antimilitaristische Initiative aktiv und hatte eng mit der DFG-VK und Connection e.V. zusammengearbeitet. Bis 2014 war er Mitglied im Rat der War Resisters' International.
Aufruf zur Demonstration
Gleiche Rechte für alle!
Grenzen einreißen! Auf den Straßen. In den Köpfen.
FRANKFURT/M.
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 17 Uhr
Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz)
Am Tag der Menschenrechte wollen wir deutlich machen, dass wir keine rassistischen Gesetze akzeptieren. Wir fordern eine offene Gesellschaft und menschenwürdige Politik für alle. Jede*r – unabhängig von Herkunft, kultureller oder religiöser Zugehörigkeit, Geschlecht und sozialem Status – hat das Recht darüber zu entscheiden, wo sie*er lebt.
Der Demonstrationsaufruf des Netzwerks Konkrete Solidarität zur wird unter anderen auch von der DFG-VK Frankfurt unterstützt. Mehr zur Demonstration
im Rahmen der Reihe Friedenspotenziale der Religionen
Freitag, 27. November 2015, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referent: Dr. Markus A. Weingardt, Bereichsleiter Frieden der Stiftung Weltethos (Tübingen)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Zwei Veranstaltungen
mit Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014
MAINZ
Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30
WIESBADEN
Mittwoch, 25. November 2015
19 Uhr, Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46
9.-19. November 2015
Veranstaltungen in Frankfurt/M., Darmstadt, Lindau/B., Stetten i.R., Köln, Oldenburg, Bremen, Celle und Herford
Tair Kaminer und Yaron Kaplan verweigern den Kriegsdienst in Israel.
Die 18-jährige Tair Kaminer wendet sich mit ihrer Entscheidung gegen die Besatzungspolitik der israelischen Regierung in der Westbank und Ost-Jerusalem. Der 21-jährige Yaron Kaplan entschied nach zwei Jahren Militärdienst, jede weitere Dienstableistung zu verweigern.
Träger: DFG-VK Bildungswerk Hessen und Connection e.V.
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die Zweite Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November. Die Woche ist eine vereinte Anstrengung von AntimilitaristInnen der ganzen Welt, um Aufmerksamkeit darauf zu lenken und zu kritisieren, wie junge Menschen militarisiert werden, und die Stimme für Alternativen zu erheben.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Katalonien, Kolumbien, Nepal, Neuseeland, Schweden, den USA (New York, Wisconsin, Guam) und der Türkei bekannt geworden.
Stoppt die Strafverfolgung südkoreanischer Kriegsdienstverweigerer!
FRANKFURT/M.
Mittwoch, 18. November 2015, 19.00 – 21.30 Uhr
Haus am Dom, Domplatz 3 (U Dom/Römer)
Referent:
Moderation:
FRANKFURT/M.
Freitag, 6. November 2015
19 Uhr
Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
(U Dom/Römer)
Am 17. September 2015 ist Wolfgang Zucht im Alter von 86 Jahren gestorben.
Von den 50er Jahren bis kurz vor seinem Lebensende war er in der Friedensbewegung, in der Anti-Atomkraft-Bewegung und in anderen sozialen Bewegungen aktiv. Er war ein Pionier in der Verbreitung der Ideen der gewaltfreien, direkten Aktion, des gewaltfreien Anarchismus und der Totalen Kriegsdienstverweigerung. Einige Stationen und Betätigungsfelder seines Lebens waren die War Resisters' International, die Internationalen Gewaltfreien Märsche für Entmilitarisierung, die Zeitschrift Graswurzelrevolution sowie Versandbuchhandlung und Verlag Weber, Zucht & Co.
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. Oktober 2015, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Kassel-Bettenhausen statt.
Aktion gegen Finanzierung von Atomwaffen durch deutsche Geldinstitute
in FRANKFURT/M.
vor der Filiale der Commerzbank am Kaiserplatz
Freitag, 30. Oktober 2015, 14 Uhr
Die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern 2015 kam auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) durch das Rhein-Main-Gebiet
DARMSTADT
MAINZ
MAINZ
WIESBADEN
Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft
Interviews und Gespräche
Buchvorstellung mit dem Herausgeber Dr. Bernd Drücke (Koordinationsredakteur der Graswurzelrevolution)
FRANKFURT/M.
Freitag, 16. Oktober 2015, 19.30 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str. / S Frankfurt-West)
Die ehemaligen CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray
beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Nahen Osten
Eintritt frei!
FRANFURT/M.
Sonntag, 13. September 2015,
19.30 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
Veranstaltet von DFG-VK Frankfurt und Club Voltaire
FRANKFURT/M.
Samstag, 3. Oktober 2015
15 Uhr Römerberg (U Römer)
Referent: Yoshiharu Matsuno, SGI-D
MAINZ
Freitag, 18. September 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe: Friedenspotenziale der Religionen
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 14. September 2015 mit unten stehendem Abschnitt oder per E-Mail freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 6172-673340 E-Mail: friedensarbeiter<at>pax-christi.de Mehr dazu
BAD HERSFELD
Dienstag, 1. September 2015, 19 Uhr
Buchcafé, Brink 11, Bad Hersfeld
Großer Seminarraum
Amnesty International hat eine Urgent Action zugunsten von zwei Menschenrechtsverteidigern initiiert:
Die War Resisters' International ist besorgt um die Sicherheit ihrer Mitglieder und ihrer Mitstreiter und Mitstreiterinnen für Menschenrechte.
Erklärung des Vorstands der WRI: WRI supports human rights defenders in Venezuela / IRG apoya a los defensores de derechos humanos en Venezuela / L’IRG soutient les défenseurs des droits humains au Venezuela
Die ägyptischen Kriegsdienstverweigerer Mark Nabil Sanad und Mostafa Ahmed sind vom Militärdienst befreit worden. Das bedeutet keine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer, aber ihnen droht deswegen keine Verfolgung mehr.
Dem war eine internationale Solidaritätskampagne für Mark Nabil Sanad vorausgegangen.
In einer Internationalen Erklärung hatten zahlreiche Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, darunter die DFG-VK, ihre Unterstützung und Solidarität mit der Bewegung Nein zum Kriegsdienstzwang / No to Compulsory Service Movement) und dem ägyptischen Kriegsdienstverweigerer Mark Nabil Sanad erklärt.
anlässlich des zweiten Jahrestages der Snowden-Enthüllungen
Station der Freiheit-statt-Angst-Tour 2015
Samstag, 6. Juni 2015, 15 Uhr
GRIESHEIM (bei Darmstadt), Hans-Karl-Platz am Markt
(erreichbar von Darmstadt aus mit Straßenbahnlinie 9)
von dort aus Spaziergang zum Dagger Complex
Anlässlich des zweiten Jahrestages der Snowden-Enthüllungen ruft das Bündnis Demokratie statt ÜberwaÂchung zum massenhaften Samstagsspaziergang an den NSA-Stützpunkt Dagger Complex in Griesheim auf.
Referent: Torsten Reibold, Europarepräsentant Givat Havivas
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Friedenspotenziale der Religionen
Freitag, 26. Juni 2015, 16 bis 19 Uhr
FRANKFURT/M.
Katholische Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 299 (S Galluswarte)
In Europa wächst die Sorge, dass der sogenannte "Friedensprozess" zwischen Israelis und Palästinensern endgültig scheitert. Das Verhältnis zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist derzeit zum Zerreißen gespannt. Mit dem Projekt der Shared Communities versucht das Friedenszentrum Givat Haviva einen neuen Weg des Dialogs zu beschreiten.
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 22. Juni 2015 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 06172- 673340. friedensarbeiter@pax-christi.de
Am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai wird weltweit das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung und ein Ende der Verfolgung von Menschen gefordert, die sich Krieg und Militär verweigern, u.a. mit bisher bekannt gewordenen Veranstaltungen und Aktionen in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kolumbien, Paraguay, Südkorea, der Türkei und in den USA.
Kunst begegnet Kriegsdienstverweigerung, 15.-17. Mai 2015. Ein Aktionswochenende zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung von Connection e.V. und Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle e.V.
Kriegsdienstverweigerer zu sein, ist kein Verbrechen!
Unterstützen Sie den Aufruf an die südkoreanische Regierung zur Anerkennung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung!
Bei bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 4. - 7. Juni 2015
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 4. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 5. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 6. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 7. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr
Demonstration im Rahmen der bundesweiten Demonstrations-Tour Freiheit statt Angst gegen den Überwachungswahn
FRANKFURT/M., Samstag, 30. Mai 2015
Stoppt den Überwachungswahn!
Verteidigt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung!
Veranstalter: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Deutscher Journalistenverband LV Hessen, die Datenschützer Rhein-Main, Die Linke Landtagsfraktion Hesen, Digitalcourage e.V., Frankfurt Kollegium e.V., Neue Geldordnung, Neue Liberale, Piratenpartei Hessen.
Unterstützt u.a. vom Bündnis Demokratie statt Überwachung (zu dem auch die DFG-VK Hessen gehört)
Atomwaffenstandort Büchel
(in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier)
Zum Abschluss ist etwas Besonderes geplant: Zahnbürstenblockade
Blockade mit Risiko der Ingewahrsamnahme
Für Freitag, den 29. Mai 2015 mobilisieren AtomwaffengegnerInnen für eine "Zahnbürstenblockade" in Büchel:AktivistInnen bringen ihre Zahnbürste mit, als Zeichen dafür, dass sie sich in ihrem Widerstand gegen die Existenz von Atomwaffen nicht durch die Drohung mit einer Ingewahrsamnahme abschrecken lassen.Dabei beziehen sich die BlockiererInnen auf eine Geschichte aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung....: Martin Luther King fragte einen kleinen Jungen: „Hast Du Deine Zahnbürste, Du wirst sie noch gebrauchen. Man sperrt heute viele Menschen ein, die gegen Unrecht sind.“ Weiterlesen
Im Rahmen von büchel65 rief für den 18. April die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen zu einem Aktionstag der DFG-VK auf.
Für die Menschheit ist es nach Ansicht führender Wissenschaftler »drei vor zwölf«. Das Wissenschaftsmagazin »Bulletin of the Atomic Scientists« hat im Januar 2015 die Doomsday Clock in New York um zwei Minuten näher an zwölf gerückt, nicht zuletzt auch wegen den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine. Dabei ist die europäische Sicherheit in Gefahr. Drohungen mit Atomwaffen werden auf beiden Seiten laut. Die Chancen, einem Atomkrieg oder der Klimakatastrophe zu entgehen, seien weiter gesunken. Der Zeiger stand zuletzt 1984, auf dem Höhepunkt der atomaren Konfrontation, auf dieser Uhrzeit.
Alle Atomwaffenstaaten planen die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale. Mehr dazu
Der Dagger Complex bei Griesheim (auf dem Stadtgebiet von Darmstadt) ist einer der größten NSA-Überwachungsstützpunkte in Deutschland. Regelmäßig protestiert dort das Bündnis Demokratie statt Überwachung.
Rabiater Polizeieinsatz beim Samstagsspaziergang zum Dagger Complex in Griesheim
Daniel Bangert verletzt und festgenommen
Wir vom „Bündnis Demokratie statt Überwachung“ sind entsetzt über das Verhalten der Polizei vergangenen Samstag, den 09. Mai 2015, am Dagger Complex in Griesheim. Daniel Bangert, der Organisator der Samstagsspaziergänge und Mitglied unseres Bündnisses, wurde verletzt und festgenommen. Schon aus dem Artikel des Darmstädter Echos von Montag, dem 11. Mai, geht hervor, dass die Polizei hier völlig unverhältnismäßig mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray auf die gewöhnlich gewaltlose Aktion der Samstagsspaziergänger am Dagger reagiert hat. Der unten wiedergegebene Bericht eines Augenzeugen bestätigt diesen Sachverhalt. (...)
In den letzten Wochen ist mit den Enthüllungen zum NSA-BND-Skandal erneut offensichtlich geworden, dass die Bundesregierung die Interessen ihrer Bürger gegenüber der NSA-Überwachung nicht schützt. Nach dem Vorfall fragen wir uns, ob die Polizei nun jede weitere öffentliche Infragestellung der NSA am Dagger zu verhindern hat. ....
Vollständige Pressemitteilung mit Augenzeugenbericht und Bericht von Daniel Bangert zum Geschehen
Die bisher letzte größere Demonstration am Dagger Complex fand am 29. März 2014 statt. Die nächste wird für Samstag, 6. Juni 2015 vorbereitet.
FRANKFURT am Main
Freitag, 8. Mai 2015, Römerberg 14 bis 21 Uhr
Ein Fest der Verständigung und Toleranz, gegen Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus, gegen Fremdenhass und Menschenfeindlichkeit.
Vollständiges Programm: Seiten 1+4, Seiten 2+3
getragen von
Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V.
Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt.
Auf den Veranstaltungen wird Myungjin Moon über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
Veranstaltungen vom 16.-29. April 2015
Donnerstag, 16. April 2015, PADERBORN
Montag, 20. April 2015, WETZLAR
Dienstag, 21. April 2015, GROSS-GERAU
Mittwoch, 22. April 2015, STUTTGART
Donnerstag, 23. April 2015, MANNHEIM
Montag, 27. April 2015, MAINZ, 19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Dienstag, 28. April 2015, FRANKFURT a.M., 20 Uhr Jugendtreff der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Gerauer Str. 52. Straßenbahnlinie 12 - Haltestelle Gerauer Straße, S-Bahn: S8/S9 Bahnhof Niederrad, Fußweg ca. 10 Minuten
Mittwoch, 29. April 2015, HAMBURG
DARMSTADT, Montag, 11. Mai 2015, 19:30 Uhr
Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Saal, Rheinstr. 50
Referent: Horst Gobrecht (Ver.di Südhessen)
Videoüberwachung, Telefonkontrolle, Datenprofile: Beschäftigte stehen immer stärker unter Beobachtung.
Horst Gobrecht, Fachbereichssekretär Handel bei Ver.di Südhessen, fragt nach der Verletzung von Grundrechten durch betriebliche Überwachung und diskutiert Möglichkeiten der Gegenwehr.
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Bündnisses "Demokratie statt Überwachung", die an sechs Abenden über die politischen, technischen und rechtlichen Dimensionen von Überwachung und Datensammlung aufklärt.
Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch findet 2015 turnusgemäß in MAINZ statt.
Kundgebung: 14 Uhr, Freier Platz, anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort Friedensfest
Odenwälder Ostermarsch 2015 von Erbach nach Michelstadt
Auftakt: 11 Uhr, Marktplatz, vor dem Erbacher Schloß
Ostermarsch 2015 in Fulda: Kriege und Kriegspropaganda stoppen - Konflikte friedlich lösen!"
Auftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Konflikte friedlich lösen - Wir sind keine Feinde!
ab 11.00 Uhr: Infostand und Aktionen Seltersweg/ Ecke Löwengasse, Gießen
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2015: Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf Mainz, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Leichhof
Ostermarsch Frankfurt 2015: Kriege und Kriegspropaganda stoppen - Konflikte friedlich lösen!
Neu: 3 Videofilme zum Ostermarsch Frankfurt
Auftakt(e):
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Kasseler Ostermarsch 2015: Von deutschem Boden muss Frieden ausgehen!
Auftakt(e):
Marburger Osterspaziergang 2015
11 Uhr, Friedrichsplatz
Hunderte von Videokameras überwachen den öffentlichen Straßenraum in Frankfurt. Insbesondere FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen sind schutzlos der Beobachtung ausgeliefert, wenn sie sich auf öffentlichen Verkehrsflächen und in Straßenbahnen, S- und U-Bahnen bewegen. Wie dicht das Netz der Überwachung ist, wird sinnlich erfahrbar bei einem Spaziergang durch Frankfurts überwachte Mitte.
Samstag, 18. April 2015 ab 14 Uhr (Dauer ca. 90 min.)
Treffpunkt: Konstablerwache (vor dem Café Nachtleben, Ecke Konrad-Adenauer-Straße)
Eines ist sicher: Viele der Videoüberwachungsmaßnahmen im öffentlichen Straßenraum müssen nach geltender Rechtslage nicht hingenommen werden. Deshalb schließt der Spaziergang Hinweise zur Kunst der Gegenwehr ein.
Dieser Spaziergang mit Walter Schmidt ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bündnisses "Demokratie statt Überwachung", die an sechs Abenden über die politischen, technischen und rechtlichen Dimensionen von Überwachung und Datensammlung aufklärt.
Informationsveranstaltung
Mainz: Donnerstag, 26. März 2015
16-18 h, Campus Universität Mainz, Gebäude Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Raum RW 2
Es informieren:
Mehr zur Veranstaltung Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?
Referent: Islam- und Politikwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza M.A.
MAINZ, Freitag, 13. März 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Neu: Charlie Hebdo im Mainzer Rosenmontagszug
Meenzer Drecksäck gegen karnevalistische Selbstzensur
Die Union pacifiste de France, Sektion der War Resisters' International / Internationale des résistants à la guerre, trauert um bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo ermordete Freunde und Freundinnen, liebe Menschen, Mitglieder und politische Weggefährten.
Unter den Opfern ist auch der Zeichner Cabu, aus pazifistischen Publikationen bekannt durch seine Karikaturen, die er unentgeltlich zur Verfügung stellte.
„Im Visier ist vor allem die Familie der frei denkenden Menschen, nicht Frankreich oder die Republik“, schreibt Pascal Dereudre, in Abgrenzung von den staatlichen Vereinnahmungsversuchen. Pascal Dereudre: Charlie hebdo : c’est la famille des libres penseurs qui est visée avant tout, et non la France ou la République!
Tötet den Krieg, nicht die Pazifisten!
Tuer la guerre et pas les pacifistes. Communiqué der Union pacifiste, Gruppe im Limousin (auf Englisch: Kill the war, not the pacifists)
50 Rote Hände mit Forderungen an Abgeordnete gesammelt
Mitglieder von pax christi Limburg, der EKHN und der DFG-VK sowie Aktive der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel sammelten am 12. Februar 2015, dem Red Hand Day, an der Frankfurter Hauptwache in kurzer Zeit 50 Rote Hände. Die Hände mit Forderungen zum Stopp des Waffenexports und des Missbrauchs von Minderjährigen als KindersoldatInnen gehen nun an die Frankfurter Bundestagsabgeordneten.
Wir feiern ein Jahr erfolgreiche Bündnisarbeit
Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 20 Uhr
Live-Musik mit Manfreds Blues Trail
Eintritt frei
Bündnis Demokratie statt Überwachung
Demonstration zum Spionagezentrum Dagger Complex in Darmstadt, 29.3.2014
Montag, 26. Januar 2015, 18 Uhr Römerberg (U Römer, S Hauptwache)
Rassismus hat in Frankfurt keinen Platz
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Wir haben Tage erlebt, die Europa erschüttert haben. In Frankreich wurden Menschen ermordet, weil sie Karikaturen zeichneten, weil sie für Meinungsfreiheit und Menschenrechte eintraten, weil sie Menschen schützten und weil sie Juden waren – 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Wir trauern um die Opfer.
Vollständiger Aufruf
Der Aufruf wurde bisher von mehr 80 Organisationen unterzeichnet, darunter auch die DFG-VK Frankfurt.
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt dazu ein, die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank zu schreiben und zu verschicken
am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10,
MAINZ
Im Lauf des Abends werden Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2014 gezeigt.
Eine Veranstaltungsreihe des DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V. und von Connection e.V.
neu: Videos vom Vortrag von Dr. Vadim Damier zur Situation in der Ukraine
Die Termine der Veranstaltungsreihe
Mehr dazu, incl. Details zu den Veranstaltungen außerhalb von Hessen und Rheinland-Pfalz
Montag, 27. Oktober 2014
Aktion gegen Drohnenausstellung auf der Messe Airtec
16 bis 17.30 Uhr vor der Katharinenkirche/Hauptwache
mit Redebeitrag von Claudia Haydt (IMI/DFG-VK) und Musik
Dienstag - Donnerstag, 28.-30. Oktober 2014
Mahnwachen vor der Messe Airtec, 8.15-9.45 Uhr, vor Tor 9 der Messe in der Kuhwaldsiedlung, Philipp-Reis-Straße (Buslinie 50),
am Dienstag, 28. Oktober mit Beteiligung von Lebenslaute Rhein-Main
Neu: Video von der Aktion mit Lebenslaute am 28. Oktober 1:18:43 min
Mehr dazu Flugblatt als pdf Airtec 2014: Drachen statt Drohnen
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Referent: Bischof em. Taban Paride (UN-Friedenspreisträger aus dem Südsudan)
Bischof Taban spricht auf Englisch, es wird gedolmetscht werden
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Mit dem Autor JÜRGEN GRÄSSLIN, Bundessprecher der DFG-VK
DARMSTADT, Dienstag, 18. November 2014
19.30 Uhr, Offenes Haus, Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
Veranstalter: Evangelische Akademie Darmstadt (Stadtakademie) in der Reihe "Abweichler, Ketzer, Aufklärer"
Die Reservisten der Bundeswehr, zivil-militärische Zusammenarbeit und die Bedeutung von Hochschulen.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen)
Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19 Uhr, Café Koz, Studierendenhaus Campus Bockenheim, Mertonstraße 26-28 (U Bockenheimer Warte)
Bisher ist bekannt, dass es Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien Süd-Korea und in den USA vorbereitet werden. Übersicht über weitere bekannte Aktionen weltweit
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie.
Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014. Mehr dazu
Flugblatt zur Internationalen Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung als pdf
Proteste erbeten
Am 20. Oktober wurde der Kriegsdienstverweigerer Uriel Ferera für 20 Tage im Militärgefängnis Nr. 6 inhaftiert. Das ist seine neunte Haftstrafe.
Eine Protest-Mail an den israelischen Verteidigungsminister kann hier verschickt werden (bis 8. November)
Der finnische Kriegsdienstverweigerer Henri Sulku hat am Montag, dem 6. Oktober 2014 eine Hausarreststrafe von 173 Tagen angetreten.
Finnland ist eines der wenigen Länder der Europäischen Union, in denen immer noch junge Männer zum Kriegsdienst gezwungen werden und wo Kriegsdienstverweigerer verfolgt und inhaftiert werden.
Wir fordern die Aufhebung der Bestrafung von Henri Sulku und das Ende aller Haftstrafen gegen Kriegsdienstverweigerer.
Eine vorformulierte E-Mail kann hier verschickt werden.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen)
Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19 Uhr
Café Koz, Studierendenhaus Campus Bockenheim, Mertonstraße 26-28 (U Bockenheimer Warte)
Veranstaltung im Rahmen der
Internationalen Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung
Mahnwachen
im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche (27. September - 4. Oktober) Atomwaffen – ein Bombengeschäft
Der Verein für Kriegsdienstverweigerung in Istanbul, Vicdani Ret Derneği, bittet um Unterstützungsschreiben für Ali Fikri Işık anlässlich der Militärgerichtsverhandlung gegen ihn
ans Militärgericht per Fax 0090-282-654 40 95 spätestens bis Mittwoch, 22. Oktober, 14.30 Uhr Formulierungsvorschlag in türkischer Sprache
per E-Mail an Verteidigungsminister Yılmaz bis 24. Oktober
Seine Exzellenz Botschafter Hüseyin Avni Karslıoğlu
Türkische Botschaft, Tiergartenstr. 19-21, 10785 Berlin
Tel.: 030 275850, Fax 030 27590915, botschaft.berlin@mfa.gov.tr
vorgetragen von Dr. Bruno Kern
Freitag, 10. Oktober 2014, 19.30 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West / U Leipziger Str.)
am Internationalen Aktionstag gegen Drohnenkrieg
Samstag, 4. Oktober 2014, 12 Uhr bis 12:30 Uhr
Römerberg, FRANKFURT/M.
"Drachen statt Drohnen" lautet das Motto des globalen Aktionstags: KriegsgegnerInnen lassen an diesem Tag an vielen Orten Drachen steigen - in Afghanistan und Pakistan wird dies als ziviler Versuch eingesetzt, militärische Drohnen der USA und ihrer Verbündeten, auch der BRD, zu irritieren und sich so vor dem Tod aus der Luft zu schützen. Bringt Drachen, Papierflugzeuge, Transparente gegen den Drohnenkrieg mit.
AIRTEC 2014 - Keine Präsentation von Kriegstechnologie in Frankfurt!
Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr gegen die Präsentation von militärischen Drohnen bei der Internationalen Fachmesse für Zulieferer der Luft- und Raumfahrt AIRTEC (28.-30.2014) in FRANKFURT/M. protestiert werden.
Drachen statt Drohnen! Mahnwache Montag, 27. Oktober 2014, 16 Uhr, Hauptwache.
Protest anlässlich der AIRTEC 2013
Referentin: Susanne Luithlen, Forum Ziviler Friedensdienst
FRANKFURT am Main, Freitag, 26. September 2014
16 bis 19 Uhr, Paulskirche, Paulsplatz 11
Montag, 1. September 2014, 18 Uhr, Rathausplatz Bad Hersfeld
Es laden ein: Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg, attac-Gruppe Bad Hersfeld
Die Welt ist voll von Kriegsschauplätzen. Wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen mit unserem Aufschrei und Protest. Die Produzenten und Politiker laufen ihnen mit ihren Waffen voran und hinterher und fackeln damit immer neue Gewaltherde an.
Ein zentraler Herd ist Nahost. Jede Lösungschance wird mit Gewalt zerstört. Deshalb richten wir unser Augenmerk auf Israel und Palästina und unsere Forderungen am 1. September an die Staatengemeinschaft, an die Bundesregierung und an den Botschafter Israels und die Vertreterin der Palästinenser in Berlin.
Die Kundgebung soll ca. 30 Min. dauern und sieben Teile mit Wort- und Musikbeiträgen haben.
Musikalisch begleitet wird die Kundgebung von Ofer Golany aus Jersualem. Mehr zu Ofer Golany: www.dfg-vk-mainz.de/aktuell/ofer-golany-jerusaleman/
Voraussetzung für eine Teilnahme an der Kundgebung:
Vollständige Einladung zur Antikriegstags-Kundgebung in Bad Hersfeld
Bundesweiter Überblick über Veranstaltungen zum Antikriegstag 2014
MAINZ
Freitag, 27. Juni 2014
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
mit Kurt Damm, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e. V. (FDCL)
Abrüsten und verhandeln statt eskalieren!
Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Nein zu jedem Faschismus, Nationalismus, Imperialismus und Militarismus!
Solidarität mit den Antifaschist*innen in der Ukraine!
zur vollständigen Erklärung von DFG-VK Hessen und DFG-VK Frankfurt als pdf
in Anlehnung an den Aufruf des Friedensratschlags zu Friedensdemonstrationen am 31. Mai:
Samstag, 31. Mai:
FRANKFURT a.M., 5 vor 12, 11.55 Uhr Kaiserstr. gegenüber Hauptbahnhof (Kaisersack)
KASSEL, 11.30 Uhr, Opernplatz
Dienstag, 3. Juni: TRIER, 18 Uhr, Kornmarkt
1914 bis 1918 wurden massenhaft französische Soldaten vom Militär hingerichtet. Bei ihnen wird besonders deutlich, dass sie nicht für Frankreich, sondern durch Frankreich starben („morts non pas pour la France, mais par la France“). Wegen dieser und vieler anderer Verbrechen klagte ein Pazifistisches Tribunal am 5. April 2014 in Limoges posthum 16 französische Generäle an. Einer der "Richter" des Tribunals war ein Vertreter der DFG-VK.
Neu: Flugblatt der DFG-VK Frankfurt, erstmals verteilt beim Ostermarsch 2014
Nachdem Horst Köhler 2010 wegen seinen Aussagen zur militärischen Durchsetzung ökonomischer Interessen als Bundespräsident zurücktreten musste, haben Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister Steinmeier auf der Münchener Sicherheitskonferenz ins gleiche militaristische Horn geblasen: Den Krieg als Mittel zur Durchsetzung nationaler Interessen zu normalisieren. Der ehemalige Pfarrer Gauck versucht unter dem Deckmantel der „Verantwortung Deutschlands in der Welt“ die Bundeswehr als Heilsarmee darzustellen, frei nach dem Motto von 1914: „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.“ Weiterlesen
FRANKFURT-Bockenheim
Dienstag, 17. Juni 2014
20 – 22.30 Uhr, Saal der Frauenfriedensgemeinde, Zeppelinallee 101
Ostermarsch 2014:
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für einen Ostermarsch ohne Nazis!
Karfreitag, 18. April 2014
Kundgebung: 14 Uhr, Freier-Platz anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort: Friedensfest: 15.30 Uhr
Ostermarsch 2014:
Krieg löst keine Probleme- Die Waffen nieder - 2014 so aktuell wie 1914
Karsamstag, 19. April 2014, 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Infostand und Kundgebung: Krieg löst keine Probleme
Karsamstag, 19. April 2014, 11-14 Uhr Kirchplatz.
Veranst. Gießener Friedensnetzwerk
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt !
Karsamstag, 19. April 2014, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Karsamstag, 19. April 2014, von ERBACH nach Michelstadt.
Auftakt: Erbach, 11 h, Marktplatz. Abschluss: Michelstadt 12.30 h, Lindenplatz,
Krieg löst keine Probleme. Die Waffen nieder - 2014 so aktuell wie 1914
Ostermontag, 21. April 2014
Dezentrale Auftakte:
Abschluss: Römerberg
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Ostermontag, 21. April 2014
Auftakte
Abschluss vor dem Rathaus ca. 12-13 h, mit Anne Rieger (Graz), Musik: Dylan's Dream
Die Waffen nieder
Ostermontag, 21. April 2014, 11 Uhr, ab Gewerkschafthaus, Bahnhofstr. 61
Veranst.: Marburger Bündnis "Nein zum Krieg!"
Weitere Ostermärsche und weitere Details
Ostermärsche in Rheinland-Pfalz: www.dfg-vk-rlp.de,
darunter Bundesweiter Ostermarsch für eine atombombenfreie Welt am Atomwaffenstandort Büchel (Eifel) am Ostermontag, 21. April 2014
ebenfalls am Ostermontag, 21. April: Lengfeld/Otzberg (Odenwald): Tschernobyl-Mahnwache, 18 h, an der Brückenwaage in der Bismarckstraße X
Aktion
anlässlich der Aktionärshauptversammlung der Daimler AG
Dienstag, 8. April 2014,
13 - 16 Uhr
WÖRTH (Pfalz), Tor F des Mercedes-Benz-Werkes
Mehr dazu Aufruf als pdf Postkartenaktion
Samstag, 14. Juni 2014 am Dagger Complex, DARMSTADT
15.30 Uhr: Spaziergang ab Hans-Karl-Platz am Markt, GRIESHEIM zum Dagger Complex, dort um 16 Uhr Preisverleihung
Die Enthüllungen zum größten Spionageskandal in der Geschichte jähren sich im Juni das erste Mal. Edward Snowden hat viel riskiert und sein bisheriges Leben aufgegeben um die Welt über die Ausmaße der NSA Spionage zu Informieren.
Für diese außerordentlichen Verdienste für die Demokratie verleiht das Bündnis Demokratie statt Überwachung den Demokratiepreis 2014 an Edward Snowden.
Mehr zum Dagger Complex und US-Spionagestützpunkten
An der Konferenz der War Resisters' International (WRI) 2010 in Ahmedabad in Gujarat in Indien haben wir, Gernot Lennert und Tina Gewehr, als Delegierte der DFG-VK teilgenommen.
Wir werden die DFG-VK auch als DeleÂgierÂte bei der Konferenz der WRI in KapÂstadt im Juli 2014 vertreten. Bevor wir nach Kapstadt starten, laden wir Sie/Euch ein, mit uns unÂsere Erlebnisse und Eindrücke aus Indien Revue passieren zu lasÂsen. Bei Musik aus Rajasthan zeigen wir noch einÂmal unsere Fotos.
MAINZ
Freitag, 9. Mai 2014
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 20 Uhr
FRANKFURT a.M.
Freitag, 13. Juni 2014
DFG-VK, Mühlgasse 13, 20 Uhr (U Leipziger Str.)
Beim Hessentag in BENSHEIM an der Bergstraße vom 6.-15. Juni 2014 wird die Bundeswehr wieder die Werbetrommel rühren – für Auslandseinsätze und das Soldatenhandwerk.
Dagegen protestieren wir: am Pfingstmontag, 9. Juni 2014.
Tribunal der Union pacifiste de France zu den unbestraften Verbrechen der französischen Generäle des Ersten Weltkriegs
Limoges, Samstag, 5. April 2014,
10 - 18 h, Maison du Peuple, 24, rue Charles Michels Mehr dazu
Wegen Beteiligung an dieser Veranstaltung und an der Aktion gegen Rüstungsexporte in Wörth am 8. April wird die Landesgeschäftsstelle der DFG-VK Hessen erst wieder ab 9. April erreichbar sein.
mit Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe
Geschäftsführer des Landesverbandes Hessen der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
IDSTEIN
Dienstag, 20. Mai 2014, 19.30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus, Albert-Schweitzer-Str. 4
Veranstalter: Idsteiner Friedensbündnis
Hans-Karl-Platz am Markt, 15 Uhr
Wir, das Bündnis Demokratie statt Überwachung, rufen für Samstag, den 29. März 2014, zu einem demonstrativen Spaziergang zum Dagger Complex in Griesheim einem der größten NSA-Stützpunkte in Deutschland, auf!
Neu:
Rede von Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer, DFG-VK Hessen
Message of Solidarity from LALIT (Mauritius)
Campus Verlag, Frankfurt/New York 2013, 572 Seiten, 26,99 €
Veröffentlicht in
Zivilcourage, dem Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
Nr. 5/2013, S. 14f.
Im Januar haben mehrere eritreische Organisationen in mehreren europäischen Ländern die Kampagne Stoppt die Sklaverei des Nationaldienstes in Eritrea, die Stop National Service Slavery in Eritrea Campaign, ins Leben gerufen. Die Kampagne soll sechs Monate dauern. Im Juni soll an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf appelliert werden, wegen der Situation in Eritrea zu intervenieren.
Mehr dazu auf Deutsch auf Englisch
Wie kann das gelingen? Zivile Gewalt- und Kriegsprävention
Freitag, 4. April 2014
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
16 bis 19 Uhr
Referent: Prof. Andreas Buro
Wie Deutschland am Krieg verdient.
Mit dem Autor JÜRGEN GRÄSSLIN, Bundessprecher der DFG-VK
Dienstag, 11. März 2014, 19 Uhr
RÜSSELSHEIM
Stadthalle Rüsselsheim, Rheinstr. 7, Lassallesaal
Deutschland liegt weltweit an dritter Stelle der Waffenlieferanten. Kriegswaffen werden wie selbstverständlich an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten verkauft. Besonders brisante Fälle werden geheim im Bundessicherheitsrat bewilligt, wie z.B. Leopard-2-Kampfpanzer für Saudi-Arabien und Indonesien.
Im "Schwarzbuch Waffenhandel" publiziert Grässlin neue brisante Fakten zu Rüstungsexporten. Mehr dazu
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird:
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank sowie einem Überraschungsgast am
Freitag, 13. Dezember 2013, 19 Uhr, Rochusstr. 10, Mainz Einladung als pdf-Datei
Protest gegen Bundeswehr bei Ausbildungsmesse, Frankfurt a.M.
Bei den am 15./16. November 2013 in Frankfurt in der Messehalle stattfindenden "Azubi- und Studientagen" ist die Bundeswehr wieder mit einem Anwerbestand vertreten. In diesem Jahr wirbt sie nicht nur für Soldaten (Freiwillig Wehrdienstleistende), sondern schwerpunktmässig auch für "Auszubildende ohne Uniform".
Das Frankfurter Bündnis "Bildung ohne Bundeswehr" protestiert dagegen.
Mit dem türkischen Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsverteidiger Coşkun Üsterci
Türkiyeli savaş karşıtı ve insan hakları savunucusu Coşkun Üsterci’nin katılımıyla
Hamburg - Bremen - Berlin - Buchholz - Kiel - Lübeck - Alsfeld - Augsburg - Mainz - Frankfurt/M - Freiburg
Freitag, 22. November 2013, 16.30 bis 19.30 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Referent: Prof. Dr. Hubert Faustmann, Nikosia
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Faltblatt zur Veranstaltung Mehr dazu
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 18. November 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main: Pax-Christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax 06172-673340 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
FREIHEIT STATT FRONTEX! – DUBLIN II ABSCHAFFEN!
Der Aufruf Lernen aus Lampedusa – Fluchtwege öffnen! wurde von der Karawane München initiiert. Neben zahlreichen Einzelpersonen und Initiativen wird er auch von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen unterstützt.
Aufgrund des Aufrufs haben bereits etliche Demonstrationen und Kundgebungen bundesweit stattgefunden. Nächste Kundgebung im Rhein-Main-Gebiet:
RALLYE GEGEN ABSCHIEBUNG
im Rahmen der Proteste gegen die Euro Finance Week
Mittwoch, 20. November 2013, 18 Uhr, FRANKFURT/Main, Flughafen, Terminal 1, Bereich B
Erklärung von Friedens- und Menschenrechtsorganisationen
Wir, Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, erklären hiermit unsere Unterstützung und Solidarität mit der Bewegung Nein zum Kriegsdienstzwang ( No to Compulsory Military Service Movement ) sowie mit den ägyptischen Kriegsdienstverweigerern Emad el Dafrawi und Mohamed Fathy. Wir verurteilen das Schweigen der ägyptischen Behörden zum Leid der Kriegsdienstverweigerer. Wir fordern die ägyptische Regierung auf, ihre bürgerlichen Rechte wiederherzustellen und das Recht auf Militärdienstverweigerung aus Gewissensgründen anzuerkennen.
Mit dem türkischen Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsverteidiger Coşkun Üsterci
Türkiyeli savaş karşıtı ve insan hakları savunucusu Coşkun Üsterci’nin katılımıyla
FRANKFURT/M.
Donnerstag - Perşembe, 14. November - Kasım 2013
Türkisches Volkshaus, Werrastr. 29, 19 Uhr.
Veranstaltet voN
Hrsg.: Wolfram Beyer, Berlin, September 2013, 52 S. DIN A 5
4 € (zzgl. Versandkosten) Mehr dazu
Die Broschüre wird kurz vom Herausgeber vorgestellt bei der Buchvorstellung und Lesung zur Frankfurter Buchmesse Pazifismus und Antimilitarismus. Eine Einführung in die Ideengeschichte, Donnerstag, 10. Oktober 2013, DFG-VK, Mühlgasse 13, Frankfurt.
Keine bewaffnete Drohnen!
Keine bewaffneten Überwachungsdrohnen!
15.30-16.30 Uhr, Hauptwache, Frankfurt/M.
Die Internationale Fachmesse für Zulieferer der Luft- und Raumfahrt AIRTEC präsentiert vom 5.-7. November 2013 auf dem Messegelände in Frankfurt Luft- und Raumfahrttechnik, die auch zu militärischen Zwecken genutzt werden kann, wie zum Beispiel bewaffnete Drohnen. Mehr dazu
Quer-TV hat die Lebenslaute-Aktionsgruppe bei ihren Konzerten in Büchel am Haupttor und zu "ihrem" Blockadetor begleitet. Weitere Eindrücke gibt es von den Blockaden am Haupttor und dem Tor 5 Bikes beat Bombs. Mehr zum Film
Film
Abrüstungsinstrumente - Rhythm beats Bombs / Musikblockade in Büchel
(8:55 min) Mehr zur Musikblockade in Büchel
Einige youtube-Links mit Videos von den Aktionstagen in Büchel.
Weitere neuere Filme von Quer TV:
Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz, 2. Juli 2013
(11:48 min) Mehr zur Demonstration
Aktion Stoppt die Rüstungsexporte des Mercedes-Benz-Werkes!
(6.06 min) Mehr zur Aktion
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2013
(11:06 min) Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch in Mainz 2013
Jahresrückblick 2012 im Film:
Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert. Mehr dazu
Die Stimmen von zwölf Frauen aus den Zeiten der „Insumisión“
La voz de doce mujeres sobre los tiempos de la insumisión
Dokumentarfilm in Spanisch mit deutschen Untertiteln
mit anschließendem FILMGESPRÄCH
und Vorfilm zu Antimilitarismus in Kolumbien
NAXOS-KINO im Theater
Naxoshalle, Waldschmidtstr. 19 HH
FRANKFURT am Main
Dienstag, 29. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Eintritt 7 €; erm. 4 €
Zum Filmgespräch kommen
Hintergrundinformation als pdf Mehr dazu
FRANKFURT
Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19.30 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.)
im Rahmen der GegenBuchMasse
Einladung zur Veranstaltung im Format DIN A5 als Aushang
Mit Prof. Dr. Karsten Brüggemann, Tallinn
Freitag, 20. September 2013, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
(neuer Veranstaltungsort:) Italienische Kath. Gemeinde, Emmeransstraße 15 (im hinteren Teil der Kirche gegenüber der
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz)
Eine traurige Nachricht: Hilke de Witt, Mitglied der DFG-VK Wiesbaden, hat aufgehört zu atmen. Zur Traueranzeige
Hilkes wunderbare Bilder stehen bis auf Weiteres noch hier - einige Originale sind noch vorhanden.
Lesung mit dem Autor Jürgen Grässllin, Bundessprecher der DFG-VK
Schwarzbuch Waffenhandel.
Wie Deutschland am Krieg verdient
FRANKFURT a.M., Donnerstag, 29. August 2013
19.30 Uhr, Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
im Anschluss Gespräch und Diskussion mit Dr. Simone Wisotzki von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt, und einem Vertreter der Industrie (NN)
Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt 4,- Euro
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt u.a.
Mehr zum Buch Mehr zur Veranstaltung
In Büchel (Südeifel) sind die letzten ca. 20 in Deutschland verbliebenen Atombomben der USA stationiert. Im Koalitionsvertrag von 2009 heißt es, die Bundesregierung werde sich für den Abzug dieser Atomwaffen einsetzen.
Die tatsächliche Politik der Bundesregierung aber steht dazu im krassen Widerspruch: Im Mai 2012 gab sie dem Verlangen der USA nach Modernisierung der in Büchel gelagerten Atomsprengköpfe nach – nun ist der Bau neuer Bomben geplant. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich an ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich darüber hinaus für den Verbot aller Atomwaffen einzusetzen.
Folgende Aktionen sind daher kurz vor der Bundestagswahl geplant :
am Sonntag, 11. August u.a. aus Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Mehr dazu
Mit PD Dr. Johannes Maria Becker, Konfliktforscher an der Marburger Philipps-Universität
Freitag, 28. Juni 2013,
16 bis 19 Uhr
FRANKFURT, Katholische Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 299
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit:
am Mittwoch 26. Juni 2013, 19 Uhr
FRANKFURT a. M.
KOZ, Studierendenhaus, Campus Bockenheim,
Mertonstraße 26-28 (U Bockenheimer Warte)
Donnerstag, 20. Juni 2013, 19 Uhr
Bücherturm der Stadtbibliothek, Herrnstr. 84
Im Schwarzbuch Waffenhandel publiziert Grässlin neue brisante Fakten zu Rüstungsexporten. Er wird bei seiner Buchlesung ausführen, wie deutsche Waffen – legal und illegal – in Krisen- und Kriegsgebiete gelangen, wer Täter in Politik und Rüstungsindustrie ist und wer die Opfer dieser skrupellosen Wirtschaftspolitik sind. Jürgen Grässlin wird zudem darstellen, was die Bundesregierung ändern muss und was wir tun können, damit Waffenhandel gestoppt wird.
Gegen die Präsenz der Bundeswehr bei der Berufsbildungsmesse Rhein-Main in Frankfurt a.M. (Do-Sa 20. bis 22. Juni 2013, Hauptwache, Schillerstraße, Börsenplatz) protestiert ein Bündnis mehrerer Gruppen und Organisationen.
Mehr dazu auf dem Flugblatt Keine Werbung der Bundeswehr auf der Berufsbildungsmesse!
AKTIONSPROGRAMM ZUM HESSENTAG
Samstag, 15. Juni: Antimilitaristischer Spaziergang zum Bundeswehrgelände auf dem Hessentag. Treffen 12 Uhr Friedrichsplatz
Sonntag, 16. Juni: Die-In-Flashmob vor dem Bundeswehrstand auf der Karlsaue. Treffen 14:30 Uhr beim Stand der Linken
Dienstag, 18. Juni: Info-Veranstaltung zu Kampfdrohnen mit Lühr Henken und Peter Strutynski, 19 Uhr, Café Buch-Oase, Germaniastraße 14
Donnerstag, 20. Juni: Bundeswehr raus aus Schulen und Uni?! 18:30 Uhr, DGB-Jugendclub, Spohrstr. 6-8 ReferentInnen: Christine Buchholz (MdB DIE LINKE), Sascha Schmidt (DGB-Jugend Südhessen) .
Samstag, 22. Juni:
Veranstaltungen und Aktionen bundesweit, auch in Hessen
Samstag, 15. Juni 2013:
Antimilitaristischer Spaziergang zum Bundeswehrgelände auf dem Hessentag
Treffen: 12 Uhr Friedrichsplatz Mehr dazu
Mit dem antimilitaristischen Spaziergang beginnt das Aktionsprogramm zum Hessentag:
Gemeinsam für ein Fest ohne Bundeswehr, Kassel, 14.-23. Juni 2013
Dienstag, 4. Juni 2013, 19 Uhr
"Frieden schaffen mit deutschen Waffen?"
Diskussion mit Emanuel Matondo (Journalist und Menschenrechtsaktivist aus Angola), Dr. Simone Wisotzki (HSFK, angefragt) und Claus Warnken (Bundeswirtschaftsministerium). Moderation: Thomas Meinhardt (Pax Christi), Sioli7, Campus Westend, Siolistr. 7
Freitag, 7. Juni 2013, 20.30 Uhr
Konzert für den Frieden mit Visualisierungen zum Thema Waffenhandel, KHG-Saal, Campus Westend, Siolistr. 7
ab 23 Uhr Party im Partykeller, Sioli7
Bei bei der 22. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag,
30. Mai - 2. Juni 2013
Mainz, Rheingoldhalle
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 31. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 1. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 2. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr Mehr dazu
Das für den 23. Mai 2013 angekündigte Konzert der Bundeswehr im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt ist abgesagt worden, weil das Musikkorps beim Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Rutte gebraucht werde.
Dem waren Proteste aus der Friedensbewegung vorausgegangen. Dabei wurde hervorgehoben, dass solche Konzerte dazu dienen, die Bundeswehr und ihre Kriege im Ausland als „normalen Bestandteil“ der Gesellschaft zu verankern und das Militärische zu enttabuisieren. Es stellt sich auch die Frage, inwieweit Werbung für Militär damit vereinbar ist, dass der Hessische Rundfunk gesetzlich dazu verpflichtet ist, dass Darbietungen dem „Frieden, der Freiheit und der Völkerverständigung dienen" sollen. Mehr dazu
Am 15. Mai,
dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Zu denen, die für ihre Kriegsdienstverweigerung bestraft werden, gehört Natan Blanc, ein Kriegsdienstverweigerer in Israel, der sich nun zum zehnten Mal in Haft befindet. Natan hält nun den merkwürdigen Rekord, häufiger als jeder andere Verweigerer in Israel wiederinhaftiert worden zu sein.
Wir, die Bewegung No to Compulsory Military Service (Nein zum Kriegsdienstzwang - Ägypten) und New Profile (Israel), unterstützen in beiden Ländern Frieden und Kriegsdienstverweigerung. Wir betonen das Menschenrecht auf Gewissens- und Religionsfreiheit sowie Selbstbestimmung. Wir verurteilen den Weg, den die Regierungen beider Länder eingeschlagen haben, um Kriegsdienstverweigerer zu behandeln, wie Natan Blanc, Emad el Dafrawi und Mohamed Fathy. Weiterlesen
Donnerstag, 23. Mai 2013, 8 Uhr
am Eingang "City" der Messe/Festhalle Frankfurt/Main
Die Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! Rhein-Main protes-
tiert am 23. Mai 2013 anlässlich der Hauptversammlung der Aktionäre der Deutschen Bank in Frankfurt gegen Rüstungsprofiteure. Mehr dazu
Bruchköbel: Ostermarsch 2013. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Kundgebung: 14 Uhr, Freier-Platz anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort: Friedensfest: 15.30 Uhr
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt !
am Karsamstag, 30. März 2013, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Der Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als pdf-Datei
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Karsamstag, 30. März 2013, Beginn 11 h in Erbach (Marktplatz), Abschluss in Michelstadt (ca. 13 h Lindenplatz)
Friedenspolitik statt Kriegspolitik!
Ostermontag, 1. April 2013
Abschlusskundgebung: 13 h, Römerberg Mehr dazu
Eine Welt ohne Krieg ist möglich!
Ostermontag, 1. April 2013
Auftakte:
Abschlusskundgebung 12 Uhr vor dem Rathaus
Aufruf zum Ostermarsch in Kassel
Mehr zu Ostermärschen in Hessen und anderswo
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Claudia Haydt
(Informationsstelle Militarisierung e.V., Tübingen)
19 Uhr, DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
Irgendeine Kleinstadt? Noch nie gehört. Schnöggersburg wird neu gebaut für die Bundeswehr und befreundete Truppen. Hier soll Aufstandsbekämpfung geübt werden. Mehr dazu
NPD-Aufmärsche gemeinsam entschlossen blockieren!
Die NPD hatte für den 1. Mai schon vor längerer Zeit einen Aufmarsch in Frankfurt angekündigt (vormittags), inzwischen auch für Wiesbaden (nachmittags).
Breite Bündnisse rufen dazu auf, das Auftreten von Nazis nicht zu dulden.
FRANKFURT: Aktuelle Informationen und Übersicht über Blockadesammelpunkte und andere Anlaufstellen: morgens bis 9 Uhr DGB Jugendclub U68, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, ab 10 Uhr Blockadesammelpunkte.
WIESBADEN: Gegendemonstration des Wiesbadener Bündnisses für Demokratie 12.30 h vom Kranzplatz (= Ort der 1. Mai-Kundgebung) zum Hauptbahnhof
Aktuelle Infos zu Gegenaktionen in Wiesbaden:
www.facebook.com/WiesbadenerBuendnisGegenRechts
Aufrufbar ohne Anmeldung auch für Nicht-Facebook-Nutzer_innen
Aktuelle Informationen Frankfurt & Wiesbaden: Twitter: (@FfmNazifrei) / #FfmNazifrei
Mehr dazu
Filmvorführungen in Frankfurt/M.
Der Journalist „Thomas Kuban“ hat geheime Rechtsrock-Konzerte – die Begleitmusik zu Mord und Totschlag - mit versteckter Kamera ausgespäht und gefilmt, wie Neonazis Nachwuchs rekrutieren.
Donnerstag 18. April 2013
Nach den Filmvorführungen diskutiert der Regisseur Peter Ohlendorf mit dem Publikum.
10 Uhr Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Straße 46 a,
Eintritt: 3 Euro für Gruppen ab 10 Personen
Kartenvorbestellung: 069-21245714
19.30 Uhr Pupille (Studierendenhaus/Campus Bockenheim), Mertonstr. 26–28
Eintritt: 3 Euro
Dienstag, 23. April 2013
Naxos-Kino
Wittelsbacherallee 29
Nach den Filmvorführungen diskutiert ein Vertreter der Antifaschistischen Bildungsinitiative e.V. mit dem Publikum. Kartenvorbestellung: 069–70794910
14 Uhr: Eintritt: 3 Euro für Gruppen ab 10 Personen
19.30 Uhr : Eintritt: 7/5 Euro
Mit Prof. Gert Weisskirchen, MdB a. D.
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Mehr dazu Faltblatt zur Veranstaltung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 11. März 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg Dorotheenstraße 11 • 61348 Bad Homburg Tel. / Fax: 0 61 72 92 86 79 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Der ägyptische Kriegsdienstverweigerer und Militärkritiker Maikel Nabil Sanad ist aufgrund seiner fast einjährigen Haft bis Anfang 2012 international sehr bekannt geworden. Er studiert inzwischen Internationale Politik in Erfurt.
Er initiierte ein Seminar in Berlin mit Aktiven des ägyptischen ’No to Compulsory Military Service Movement’, zu dem auch die DFG-VK Hessen beigetragen hat.
Eine Veranstaltung der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V.
In den Vernichtungslagern der Aktion Reinhardt sind mehr als zwei Millionen Juden und mehr als 50.000 Sinti und Roma ermordet worden. Während Treblinka als Todeslager der Aktion Reinhardt bekannt ist, sind die Massenmorde in Bełżec und Sobibór selbst in Polen fast in Vergessenheit geraten. Kaum jemand hatte die Deportationen nach Bełżec überlebt. Gezielt verwischten die Täter die Spuren des Verbrechens am Tatort. Mehr dazu
Jahresrückblick im Film: Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert:
10:50 min
Auszüge aus den Rede von: Peter Silbereisen (DFG-VK Wiesbaden), Karl Voßkühler, DIE LINKE.Mainz, Emanuel Matondo (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos / Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative), Dr. Gottfried Schmidt, BI gegen Fluglärm Wiesbaden. Musik: Popcorn Poets
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
10:17 min
Film zur gleichnamigen Veranstaltung mit den Militärkritikern Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe. Mehr zum Film Mehr zur Veranstaltung
8:20 min
Die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main hatte Dr. Vadim Damier in die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Veranstaltung Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden? Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche am 16. November eingeladen.
Im Film: Spaziergang mit Vadim Damier durch Mainz, Auszug aus dem Vortrag in der Landeszentrale für politische Bildung, Interview mit Vadim Damier
Mehr zur Veranstaltung
Weitere Videos von Quer TV bei Quer-TV blogsport
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz und ihre Gäste schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Live-Musik, Speis und Trank, Filmen und Bildern von Aktionen aus dem Jahr 2012 am Freitag, 14. Dezember 2012, 19 h, Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
Das in diesem Jahr eröffnete GI Café THE CLEARING BARREL in Kaiserslautern benötigt dringend finanzielle Unterstützung
Es kann auch ohne Besuch der Party gespendet werden! Mehr Informationen und Spendenkonto
Freitag, 7. Dezember 2012
21 bis 3 Uhr oder open end
Waggon Offenbach, am Mainufer, Höhe Schloss Isenburg, (S Marktplatz) Lageplan
DJ PARTY mit Techno, House, cocktails und snacks
Das Clearing Barrel in Kaiserslautern bietet Hilfe und Beratung für U.S. Militärangehörige zu Entlassung aus dem Militär, ihren Rechten, ziviler psychologischer und ärztlicher Hilfe und der Erlangung ihrer Versorgungsansprüche. Mit ca. 50.000 G.I.s und ihren Angehörigen ist Kaiserslautern der größte US-Militärstützpunkt außerhalb der USA und der "Flugzeugträger" für die von den USA betriebenen Kriege weltweit.
Zum Auftakt eines weiteren Termins im Vorverfahren riefen das Bradley Manning Support Network und die Initiative Free Bradley Manning Rhein-Main zu einem Aktionstag auf und forderten die Freilassung von Bradley Manning sowie die Einstellung aller Verfahren gegen den Whistleblower.
Freitag, 16. November 2012, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Die DFG-VK Frankfurt lädt ein zur Jubiläumsveranstaltung
am Donnerstag, 8. November 2012
FRANKFURT a.M., Katholische Hochschulgemeinde, Campus Westend, Siolistr. 7
19.30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit
15.30 bis 16.30 Uhr vor der Katharinenkirche/Hauptwache
Vom 6. bis 8. November 2012 findet auf dem Frankfurter Messegelände zum siebten Mal die Luft und Raumfahrtausstellung AIRTEC statt. Von großer Bedeutung sind die bei dieser Fachmesse präsentierten unbemannten Flugobjekte (UAV), sogenannte Drohnen, die sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich eingesetzt werden können. Auf der AIRTEC werden bewaffnete Drohnen vor gestellt, die vor allem für einen Zweck entwickelt wurden: militärische Einsätze wie die "gezielte Tötung Terrorverdächtiger" durch die USÂ-Luftwaffe in Pakistan und anderen Ländern. Mehr dazu
Der Kriegsdienstverweigerer İnan Süver, der während einer Routine-Personalienfeststellung festgenommen worde war, war seit dem 12. September 2012 erneut in Haft. Am 12 . Oktober wurde er freigelassen, weil ihm früher in Haft verbrachte Zeiten angerechnet wurden. Wir bedanken uns bei allen, die in den letzten Wochen gegen die die Inhaftierung protestiert haben. Mehr dazu
mit den Autoren Robert Krieg und Daniel Daemgen
Comicroman über die Misshandlungen eines Jungen in Heimen während der NS-Zeit und seine Zwangspsychiatrisierung
20 Uhr, Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13, (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.)
im Rahmen der GegenBuchMasse
Mehr zur Veranstaltung
Im Rahmen der Aktionswoche machen bundesweit mittlerweile genau 100 Organisationen, Gruppen und Bündnissen mit Diskussionsveranstaltungen, Flugblattverteilungen, Informationsständen an Schulen oder in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlung, einem KreativÂwettbewerb und anderen Aktionen auf die Problematik der zunehmenden Militarisierung des Bildungssystems aufmerksam. Sie fordern die sofortige Kündigung der bestehenden Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerien und der Bundeswehr sowie die flächendeckende Einführung und Einhaltung von Zivilklauseln um eine Lehre und Forschung an Hochschulen zu garantieren, die ausschließlich zivilen Zwecken dient.
Veranstaltungen in FRANKFURT a.M.:
Donnerstag, 27. September:
Schulfrei für das Militär - Der Einfluss der Bundeswehr auf die Schulen und was wir dagegen tun können. 18 Uhr, im DGB-Jugendclub,Untermainkai 69
Referenten: Peer Heinelt (Politologe und Publizist) und Tony Schwarz (Lehrer an der Martin-Buber-Schule, die bereits seit 2010 bundeswehrfreie Schule ist).
Flugblatt zur Veranstaltung als pdf
Samstag, 29. September:
Demonstration UmFAIRTeilen: Das Frankfurter Bündnis "Bildung ohne Bundeswehr" beteiligt sich. Treffpunkt 12 Uhr Paulsplatz, Infostand bei der Abschlusskundgebung auf dem Roßmarkt
Mehr zu den Veranstaltungen Mehr zur Aktionswoche bundesweit
Auf der Berufsbildungsmesse StuZuBi am Samstag, 15. September in Frankfurt wollte sich die Bundeswehr als Arbeitgeber präsentieren, um junge Menschen für todsichere Jobs zu gewinnen. Das Frankfurter Bündnis "Bildung ohne Bundeswehr" und der AK Zivilklausel an der Uni Frankfurt! hatten dagegen eine Aufklärungs- und Protestaktion mit dem Motto "Etwas Besseres als den Tod findest Du überall!" angekündigt. Auch der AStA hatte sich mit dem Verweis auf die Zivilklausel gegen die Bundeswehrwerbung ausgesprochen.
Die Bundeswehr hat angesichts der Protestankündigung ihren Stand abgesagt.
mit
„Schritt für Schritt“ müsse man vorgehen, um die Bürger an Kriegseinsätze im Ausland „wieder zu gewöhnen“. Das sagte Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) 1993.
Wir sagen: Daran wollen wir uns nicht „gewöhnen“.
Deshalb fordern wir:
Eine Kundgebung des Frankfurter Bündnisses „Bildung ohne Bundeswehr“ zur Vorbereitung der bundesweiten Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 24.-29. September 2012
Im Rahmen dieser vom DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V., Connection, BSV und amnesty international organisierten Veranstaltungsreihe mit Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten fand am 29. Mai 2012 auch eine Veranstaltung in Mainz statt. Dazu hat Quer TV Mainz einen Film (10:17 min.) produziert.
Vortrag und Diskussion mit Svenja Gertheiss, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Katholische Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 299 (S Galluswarte)
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 10. September 2012 freuen:
pax christi-Bistumsstelle Limburg
Dorotheenstraße 11 • 61348 Bad Homburg
Tel./Fax: 06172-928679
E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Bereits zum fünften Mal verlieh die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tags den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis. In diesem Jahr ging die undotierte Auszeichnung an Meike und Chris Capps-Schubert. Beide leisten wichtige Friedensarbeit im Military Counseling Network e.V. (MCN) und bei den Iraq Veterans Against the War (IVAW).
Am 24. März 2012 haben Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern
das GI Café The Clearing Barrel eröffnet
Der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis wurde am Freitag, 1. Juni 2012 in Ingelheim verliehen: um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West , Martin-Luther-Str. 10
Die Preisverleihung wurde unterstützt vom DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V.
Pressemitteilung 4.6.2012 Grußwort Laudatio Mehr dazu
Demonstration, Kundgebung, Aktionen
Kassel, Freitag, 31. August 2012
Beginn: 13:30 Uhr Opernplatz
Demonstration (über Friedrichsplatz) zu Krauss-Maffei Wegmann
15 Uhr Kundgebung vor KMW (Wolfhager Str.)
Mehr dazu Flugblatt zur Demonstration
Passend zur Demonstration: Optimierte Panzer für die Demokratie? Ein Artikel von Markus Pflüger (DFG-VK Trier & AG Frieden Trier), erschienen als IMI-Standpunkt 2012/043 (31.8.2012)
Donnerstag, 9. August 2012, 20 Uhr.
FRANKFURT, Büro der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
Interessierte sind herzlich eingeladen!
Schweden 2010, 58 min
Regie: Terje Carlsson
Wir zeigen den Film in englischer Sprache
am Mittwoch, 27. Juni 2012, um 19 Uhr
im Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 19 Uhr
im Brockenhaus, Leibnizstr. 16
Einführung: Fadi Zatari (M.A. International Relations) Mehr dazu
Ein Vortrag von Rafael Uzcátegui (Venezuela)
FRANKFURT/M., Mittwoch, 13. Juni 2012
DFG-VK/FAU-Büro, Mühlgasse 13, 19 Uhr
MAINZ, Donnerstag, 14. Juni 2012
Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80, 19 Uhr
Dagegen protestieren wir
Protestaktion beim Hessentag 2012 in Wetzlar
Aktionstag / Mahnwache / Kunstaktion
Sonntag, 3. Juni: Um 11 Uhr treffen sich die Gegner der Bundeswehr-Darstellung am Neuen Rathaus in Wetzlar (Ernst-Leitz-Str. 30) , um von dort zu einer Mahnwache gegen die Waffenschau zu gehen.
Ab 14 Uhr gibt es in der Grünanlage "Starken Weide" (Ernst-Leitz-Straße) eine Mitmach-Kunstaktion gegen Krieg und Militär.
Hier treffen sich auch an den folgenden Tagen bis zum 10. Juni jeweils um 14 Uhr Menschen, die weitere Protestaktionen unternehmen wollen. Mehr dazu
Roßdorf bei Darmstadt, Freitag-Sonntag, 8.-10. Juni 2012
Veranstaltet von:
Die Militarisierung der Jugend nimmt vielfältige Formen an.
Bei der Tagung sollen die unterschiedlichen Arten der Militarisierung der Jugend analysiert und Strategien des Widerstandes gegen die Militarisierung der Jugend beleuchtet werden.
Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch (mit Übersetzung)
Beginn: Freitagmorgen, Ende: Sonntagnachmittag
Teilnahme, Unterkunft, Verpflegung: 100 ₤ (130,24 €)
Der Anmeldeschluss wurde verlängert bis zum 3. Juni 2012.
Maikel Nabil Sanad kritisierte als Kriegsdienstverweigerer Anfang 2011 die Rolle des ägyptischen Militärs während und nach der Revolution und berichtete auf seinem Blog ausführlich über vom Militär verübte Menschenrechtsverletzungen. Er wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach einer großen internationalen Kampagne wurde er Anfang 2012 vorzeitig begnadigt.
Maikels Bruder Mark Sanad war in einer SolidariÂtätsgruppe für Maikel in Kairo aktiv, die beharrlich für die Freilassung eintrat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Verhaftung und Verurteilung von Maikel öffentlich zu machen und internationale Unterstützung für ihn zu organisieren.
am Montag, 21. Mai 2012, 11 h
im Frankfurter Presseclub
Ulmenstr. 20/Ecke Kettenhofweg in Frankfurt/M.
Der ägyptische Militärkritiker Maikel Nabil Sanad und sein Bruder Mark Sanad werden vom 21. – 31. Mai 2012 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Ägyptischer Frühling – Zwischen Revolution und Militärherrschaft" an mehr als 10 Orten in Deutschland Station machen.
Neu: Video von Quer TV Mainz: Atomwaffenfrei jetzt! Friedensfahrradtour-Auftaktveranstaltungen in Stuttgart
Dienstag, 22. Mai:
DARMSTADT: Vortrag und Diskussion: Atomwaffen abrüsten statt modernisieren. 20-22 Uhr, TU Darmstadt, Gebäude S3/13 (Schloss), Hörsaal 36
Mittwoch, 23. Mai:
MAINZ: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Stadt Mainz
12.15 Uhr Begrüßung vor dem Rathaus durch Altstadt-Ortsvorsteherin Ulla Brede-Hoffmann von Oberbürgermeister Ebling, 12.30 Uhr Empfang im „Empfangsraum“ des Rathauses
WIESBADEN: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Rathausfraktion Linke & Piraten. 15 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus
Samstag, 26. Mai: Atomwaffenstandort BÜCHEL (Eifel): 11.30 - 12.20 h Kundgebung
mit Bischof Matthew Kukah, Sokoto, Nigeria
Vortrag auf Englisch mit deutscher Übersetzung
Freitag, 11. Mai 2012, 16 bis 19 Uhr
FRANKFURT
Katholische Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 299 (S Galluswarte)
Veranstaltet von der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 7. Mai 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. friedensarbeiter@pax-christi.de
Bruchköbel: Ostermarsch 2012. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! 14 Uhr, Fritz-Horst-Platz
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt !
am Karsamstag, 7. April 2012, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Wiesbaden
Der Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als pdf-Datei
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
Karsamstag, 7. April 2012, Beginn 11 h in Erbach (Marktplatz), Abschluss in Michelstadt
Kein Kriegsdenkmal in Marburg-Bortshausen!
Ostermontag, 9. April 2012, 11 Uhr
vom Stadtbüro (Frauenbergstr. 35) über Cappel nach Bortshausen
Mehr zum Osterspaziergang in Marburg
Kein Krieg dient den Menschenrechten
Ostermontag, 9. April 2012
10.45 Uhr Bebelplatz / 11.00 Uhr Schlachthof (Mombachstr.)
Abschluss: 12 Uhr vor dem Rathaus
Mehr zum Ostermarsch in Kassel
Ostermontag, 9. April 2012
Abschlusskundgebung: 13 h, Römerberg Mehr dazu
Freitag, 30. März 2012, Mainz
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6,
16-19 h
mit Prof. Dr. Omar Kamil
Veranst.: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 26. März 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Veranstaltungsreihe im Februar/März 2012
Referent: Emanuel Matondo Mehr dazu
Sonntag, 26. Februrar 2012:
Aktionstag der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!
Kunstaktion in Berlin, 11.30 h, vor dem Bundestag: Mehr dazu
Film in Spanisch mit deutschen Untertiteln (50 min, 2011)
Referenten: Daniel Fernández Luna, Miguel Morcillo, Diego Pedrera, Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC), Cáceres, Spanien
Mainz: Montag, 5. März 2012
Brockenhaus, Leibnizstr. 16, 19 Uhr
Wiesbaden: Mittwoch, 7. März 2012
Kontext, Welfenstraße 1b, 19 Uhr
Frankfurt a.M.: Donnerstag, 8. März 2012
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.), 19 Uhr
Marburg: Freitag, 9. März 2012
Café am Grün, Am Grün 28, 20.30 Uhr
In den 1980er und 1990er Jahren haben in Spanien Tausende den Kriegsdienst total verweigert. Sowohl die Verweigerer (insumisos) als auch ihre ca. 100 000 Unterstützerinnen und Unterstützer wurden von dieser massenhaften Insumisión geprägt.
Protagonistinnen des Films sind zwölf Frauen. Sie schildern wie sie als Partnerinnen, Schwestern, Cousinen und Mütter der Verweigerer die Zeiten der Insumisión erlebt haben.
Bei den Veranstaltungen informieren drei Insumisos vom Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung) aus Cáceres über die politischen und historischen Hintergründe sowie über die Nachwirkungen der Insumisión auf die politische Kultur und die sozialen Bewegungen bis zu den indignados heute. Mehr dazu als pdf Información en castellano
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen begrüßen die Freilassung des ägyptischen Militärkritikers, Bloggers und Kriegsdienstverweigerers Maikel Nabil Sanad. Er wurde nach 302 Tagen aufgrund einer Begnadigung von insgesamt 1.959 Gefangenen durch den Obersten Militärrat Ägyptens gestern Abend aus der Haft entlassen.
In einer ersten Erklärung zum heutigen Jahrestag der Revolution erklärte Maikel Nabil Sanad: „Ich danke allen ÄgypterInnen und ausländischen AktivistInnen, die sich mit enormem Engagement dafür eingesetzt haben, dass ich meine Freiheit wiedererlange.“ (...mehr) Zugleich machte er aber auch deutlich, dass er seine Inhaftierung und Verurteilung weiterhin als völlig ungerechtfertigt ansieht: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich die Entscheidung zur Begnadigung ablehne. Ich habe kein Verbrechen begangen, das begnadigt werden könnte. Ich habe nur mein Recht auf Gedanken- und Redefreiheit ausgeübt.“
Wir demonstrieren für die Freilassung des vermeintlichen Whistleblowers und US-Soldaten Bradley Manning.
Seit dem Mai 2010 befindet sich Bradley Manning in Haft und wird beschuldigt, ein Video über ein Massaker von US-Soldaten an Zivilisten in Bagdad an WikiLeaks weitergegeben zu haben. Mehr dazu
Vortrag und Diskussion
Referent: Thomas Mickan (freier Autor für die Informationsstelle Militarisierung, IMI)
19 Uhr, Räume der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.),
Veranstaltet von:
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstgegnerInÂnen) um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentÂlicht, die ständig aktualisiert wird: Mehr dazu
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂlidarität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.) Mehr dazu als pdf
mit Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2011, 16 bis 19 Uhr
Ort: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Baseler Straße 27–31,
FRANKFURT am Main
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Faltblatt Mehr dazu
Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes hat der regierende Militärrat tausende Menschen vor Militärtribunale gestellt und inhaftiert, darunter auch Maikel Nabil Sanad, Alaa Abd El Fattah. Mittlerweile sollen mehr als 12 000 Zivilpersonen von Militärtribunalen verurteilt worden sein.
Dagegen hat sich inzwischen die Kampagne „No Military Trials“ („Keine Militärgerichte“) gebildet. Sie bittet vor allem die Bewegungen, die sich von den Revolutionen in Nordafrika inspirieren ließen um Solidarität. Zum Beispiel rufen Gruppen aus Ägypten für den 12. November 2011 zu einem internationalen Aktionstag zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit“ auf.
Flugblatt, anlässlich des Internationalen Aktionstags zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit, verteilt bei der Demonstration gegen Bankenmacht am 12. November in Frankfurt am Main
Protest-E-Mails mit der Forderung nach FreiÂlasÂsung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Eine Möglichkeit für Online-Protest gegen die Verfolgung von Alaa Abd El Fattah
www.amnesty.de/2011/11/3/aegypten-proÂminenter-blogger-inhaftiert
zuletzt unter anderem als Bürokoordinator
der DFG-VK Frankfurt tätig,
ist am 15. September 2011 überraschend gestorben.
um 19.30 h in den Räumen der DFG-VK
in Frankfurt-Bockenheim, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
mit Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK
Im Militärgerichtsverfahren am 18. Oktober wurde entschieden, den Kriegsdienstverweigerer und Militärkritiker Maikel Nabil Sanad zur Untersuchung in eine psychiatrische Klinik zu überweisen. Das Verfahren soll am 1. November fortgesetzt werden. „Sie bringen ihn in ein Krankenhaus und werden ihn sehr wahrscheinlich einfach für verrückt erklären“, sagte Maged Hanna, eine der RechtsanwältInnen von Maikel Nabil Sanad.
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen verurteilen die Entscheidung des Gerichts. Rudi Friedrich von Connection e.V. erklärte heute: „Wer das Militär kritisiert, ist nicht verrückt, sondern setzt sich ganz praktisch für Demokratie und Menschenrechte ein.“
Maikel Nabil Sanad war im April 2011 wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär von einem Militärgericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Protestschreiben können geschickt werden über
Ludwig-Erhard-Anlage gegenüber dem Haupteingang Messe, Nähe U-Bahnstation Messe (U4)
Die Internationale Fachmesse für Zulieferer der Luft- und Raumfahrt-AIRTEC präsentiert vom 2.-4. November auf dem Messegelände in Frankfurt Luft- und Raumfahrttechnik, die auch zu militärischen Zwecken genutzt werden kann. Dagegen wollen wir aufstehen.
Flugblatt mit weiteren Informationen Bilder von der Mahnwache 2010
… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt
Freitag, 14. Oktober 2011 - von 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag, 15. Oktober 2011 - von 10:30 bis 22:00 Uhr
Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, MAINZ-Finthen
Es laden ein:
Wolfram Beyer (Hrsg.)
Zweite überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
19.30 Uhr
Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.), Frankfurt a.M.
Das Buch stellen vor:
Gernot Lennert, Helga Weber und Wolfgang Zucht
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Eine Veranstaltung der DFG-VK Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V. im Rahmen der GegenBuchMasse
Mehr zu den Lesungen Mehr zum Buch
Verlag Graswurzelrevolution, 2011
18 Uhr
LESUNG mit der AUTORIN ULRIKE BÜRGER
Eine Veranstaltung von: Café 2Grad, Initiativkreis GegenBuchMasse, Verlag Graswurzelrevolution, DFG-VK Frankfurt, DFG-VK Bildungswerk Hessen
Die USA unterhalten derzeit eine Vielzahl an Militärbasen in Deutschland, in denen Zehntausende Soldaten stationiert sind. Diese Präsenz ist ein entscheidender Bestandteil für die militärischen Aktivitäten in Irak und Afghanistan.
Um dieser Militärpräsenz entgegenzutreten und den zahlreichen kritischen Stimmen auch innerhalb des US-Militärs eine Plattform zu geben, werden Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern ein GI-Café eröffnen.
Chris Capps-Schubert und Patrick Spahn wollen auf Veranstaltungen das Projekt und die Perspektiven vorstellen und um Unterstützung für das GI-Café werben.
Veranstalter: DFG-VK Mainz, DFG-VK Wiesbaden, LISA Wiesbaden Mehr dazu
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptiÂschen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführÂlich die fortwähÂrenÂden Menschenrechtsverletzungen und politiÂschen EinflussnahÂmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit doÂkumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das AusÂbleiben eines TerÂmins für die BeÂruÂfungsÂverÂhandlung zu protestieren und um seiÂne sofortiÂge Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in HungerÂstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erÂneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo
Mehr dazu Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Maikel Nabil Sanad, der am 23. August in einen Hungerstreik getreten war, hat am 30. August auch einen Durststreik begonnen. Angesichts dieser Zuspitzung der Situation war der ursprünglich für den 9. September 2011 anberaumte Aktionstag auf den 2. September vorgezogen worden.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln
Kriegsdienste verweigern
Libertäre und humanistische Positionen
Wolfram Beyer (Hrsg.)
2. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflag,
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.
Annamalt und Edward Naujok zeigten beim Festival Folklore011 in Wiesbaden am 28. August 2011 ihre Gipsinstallation
Freiheit versprochen - Soll das die neue Freiheit sein?
Dokumentiert im Videofilm von Willfried Jaspers/Quer TV Zum Video (5:27 min.)
Die Präsentation wurde unterstützt von der DFG-VK, die mit einem Infostand beim Festival vertreten war.
Samstag, 16. Juli, 11 Uhr am Rathaus
Es rufen bisher auf: DFG-VK * isl Kassel * Kasseler Friedensforum * DIE LINKE, KV Kassel Stadt und KV Werra Meißner * pax christi Kassel (weitere Organisationen werden folgen)
Wir stoßen mit Sekt, Wein, Wasser und Saft an. Dazu gibt es auch etwas Essbares
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
20 h, Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80
Maikel Nabil Sanad ist Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger. Er wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er in seinem Blog ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat.
Connection, DFG-VK Hessen und die War Resisters' International rufen zur Unterstützung von Maikel Nabil Sanad auf. Wir haben eine Online-Kampagne ins Leben gerufen, um Maikel Postkarten und Briefe zuzusenden. Mehr dazu
Bei der
21. Mainzer Minipressen-Messe,
Donnerstag - Sonntag,
2.-5. Juni 2011,
wird auch wieder die Zivilcourage, die bundesweite Zeitschrift der DFG-VK mit einem Stand vertreten sein.
Auftakt: 12.30 Uhr, Hauptbahnhof, im Kaisersack
Abschlusskundgebung: 15 Uhr auf dem Römerberg
12.15 Uhr, Start des Sternmarsches
von vier Punkten:
Auftakt: 13 Uhr, Hauptbahnhof Mainz (Bahnhofsvorplatz)
Abschlusskundgebung: ca. 14.30 Uhr Gutenbergplatz
Der US-Soldat Bradley Manning wird beschuldigt, Wikileaks Informationen zugespielt zu haben.
Er war zunächst über neun Monate unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert gewesen. Infolge der massiven weltweiten Proteste sind die Haftbedingungen inzwischen erleichtert worden.
Im Rhein-Main-Gebiet haben sich mehrere Gruppen zusammengefunden, die die Freilassung von Bradley Manning fordern. Mehr dazu
Vortrag und Diskussion
mit Karin Kortmann, Otmar Steinbicker und Dr. Andreas Heinemann-Grüder
Freitag, 27. Mai 2011, 16 – 19 Uhr
Mainz, Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktverarbeitung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. Mai 2011 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Der Ostermarsch ist vorüber. So war es:
Der ägyptische Militärkritiker, Blogger, Kriegsdienstverweigerer und Pazifist Maikel Nabil Sanad wurde am 11. April zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in seinem Blog http://www.maikelnabil.com/ ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat. Er war in der Nacht vom 28. auf 29. März verhaftet worden.
Wir rufen dringend zu Protestschreiben an die Behörden Ägyptens auf
Protest-E-Mails können verschickt werden über
www.frieden-mitmachen.de und http://wri-irg.org/de/node/12474
Wir fordern die sofortige Freilassung von Maikel Nabil Sanad.
Freitag, 8. April 2011
Der Fotograf Timo Vogt besuchte Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, Armenien, Israel und der Türkei. Mit eindrucksvollen Fotos und Interviews gestaltete er eine Multi-Media-Schau mit den Geschichten der mutigen Querdenker, die für ihren Widerstand ins Gefängnis gingen.
Eine Veranstaltungsreihe von
Freitag, 11. März 2011, 16.00 bis 19.00 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
MAINZ
Referenten:
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
133 Personen solidarisieren sich durch einen Offenen Brief mit strafverfolgten gewaltfreien AtomwaffengegnerInnen
und sammeln 2108 Euro zwecks "legaler Strafvereitelung"
Anlässlich eines Prozesstermins im Amtsgericht Leonberg <Württemberg> am 28. Januar wurde am 25. Januar ein von 133 Menschen unterzeichneter Offener Brief an die Bundeskanzlerin, drei Bundesminister, die Botschaft der USA in Berlin und vier Justizbehörden abgesandt.
Mehr dazu bei der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen
Mit dem Fotografen Timo Vogt
Frankfurt, Mittwoch, 1. Dezember 2010
im Kino Orfeo, Hamburger Allee 45
18.45 Uhr: Empfang, 19.15 Uhr: Filmbeginn
Eintritt: 5 € Mehr
Freitag, 26. November 2010, FRANKFURT-Griesheim
15-18 Uhr, Gemeindezentrum der kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt; Auf der Beun (Ecke Linkstr.)
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main. Mehr
Ev. Kirche Niederrad, Gerauer Str. 52, 19.30 h (Haltestelle Gerauer Str., Linie 12)
Eintritt: 10 € (erm. 7 €)
Veranstalter
10 bis 12 Uhr, vor dem Messegelände
(Mittelstreifen der Ludwig-Erhard-Anlage/U-Bahn-Station Messe)
Sonntag, 7. November 2010
Eröffnung Friedensdekade und Ausstellung
18 Uhr: Gottesdienst. Predigt: Prof. Dr. Martin Stöhr
19 Uhr: Literarisch-Künstlerische Vernissage mit musikalischer Begleitung von Talib Richard Vogl
7. - 17. November 2010 (Mo.-Fr.: 12-18 Uhr; Sa.: 11-13 Uhr)
Ausstellung "aber hat nicht gedient"
Samstag, 13. November 2010
13 Uhr: Andacht
Mittwoch, 17. November 2010
20 Uhr: Den Afghanistankrieg beenden! - Alternativen zur gegenwärtigen Afghanistanpolitik. Mit Prof. Dr. Andreas Buro
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag 16. Oktober 2010, Frankfurt a.M.
12 bis 18 Uhr, Saalbau Bockenheim, Schwälmer Str. 28
(S Frankfurt-West, U Leipziger Str.)
Teilnahmebeitrag: 12 €, ermäßigt 6 €
Themen und ReferentInnen:
Leo Tolstoj, Clara Wichmann, Elisée Reclus, Magnus Schwantje u.a.
Das Schlachten beenden!
Zur Kritik der Gewalt an Tieren. Anarchistische, pazifistische, feministische und linkssozialistische Traditionen
Vorgestellt von
Freitag, 8. Oktober, 20 h, Frankfurt, DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
Veranstaltet von:
Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2, 19 Uhr
Ein Abend für den Dialog zwischen eingeladenen SoldatInnen aus der US-Armee in Wiesbaden und der lokalen Friedensbewegung.
Mit Chris Capps-Schubert (DFG-VK Hanau, US-amerikanischer Irak-Kriegs-Veteran)
Veranstaltet von DFG-VK Hessen und DFG-VK Wiesbaden Mehr
Alzey gegen Rechts - Gemeinsam für Toleranz und Demokratie
Kein Raum für Rassenhass, Gewalt und Faschismus!
Kundgebung, Informationen und Kultur
Alzey (Rheinhessen), Samstag, 11. September 2010
ab 10 Uhr auf dem Obermarkt. Mehr dazu
Mainz
Freitag, 10. September 2010, 15 bis 18 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referentin: Brigitta von Messling, Christian-Schwarz-Schilling-Projekt
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main. Mehr dazu
An Krieg wieder gewöhnen? Niemals!
Frankfurt am Main, Mittwoch, 1. September 2010, Konstablerwache 15 - 18 Uhr Mehr
Film: Another Glorious Day
Naxos-Kino, Naxoshalle, 20 Uhr
Im Anschluss Filmgespräch
mit Dirk Szuszies, Regisseur und Chris Capps-Schubert (DFG-VK Hessen)
Referent: Dr. Gernot Lennert, Mainz, Landesgeschäftsführer DFG-VK Hessen
Montag, 9. August 2010, 19 Uhr
Düsseldorf-Vennhausen, Gemeindehaus der Markuskirche, Sandträgerweg 101
Wir dokumentieren hier das Kündigungsschreiben eines DHL-Mitarbeiters, der aus Gewissensgründen wegen der Unterstützung von DHL für Kriege gekündigt hat.
DHL ist für die NATO im Irak und in Afghanistan im Einsatz.
Bundeswehr raus aus Schulen!
Bei der Kundgebung zum Bildungsstreik in Friedberg waren auch Aktive der DFG-VK dabei. Die wachsende und aggressivere Präsenz der Bundeswehr an Schulen war Thema des Redebeitrags der DFG-VK.
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag/Sonntag 19./20. Juni 2010, Frankfurt a.M.
Die DFG-VK Wiesbaden und der Arbeitskreis Internationalismus - Rhein Main (AKI-RM) haben die Initiative ergriffen und rufen alle Menschen, die sich gegen die Ermordung von Begleitern des Hilfskonvois für Gaza wenden, zur Teilnahme an einer spontanen Mahnwache auf:
Heute
Dienstag, den 1. Juni
um 17.00 Uhr auf dem
Mauritiusplatz (Wiesbaden).
Wir bitten um größtmögliche Verbreitung dieses Termins.
DFG-VK Hessen, DFG-VK Wiesbaden und DFG-VK Mainz engagierten sich im Bündnis gegen die NPD-Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim am 8. Mai.
Die Kundgebungsrede der DFG-VK Mainz gibt es als
Der Mainz/Wiesbadener Ostermarsch 2010 ist vorüber. So war es:
4./5. März 2010
Frankfurt a.M., Colchester, Cremona, Istanbul, London, Moskau, Philadelphia, Rom
Mahnwache und Kundgebung in Frankfurt
Donnerstag, 4. März 2010, 16.30 -- 17.30 Uhr
Vor dem britischen Konsulat, Bockenheimer Landstr. 38
Protest in Frankfurt am 28. Februar 2010 gegen Anwerbung von Statisten zum Training von US-Soldaten
für die Kriege im Irak und in Afghanistan
Friedensbewegung protestiert gegen Verleihung des tekom-Dokupreises an H&K in Wiesbaden
Am heutigen Donnerstag, den 5. November 2009, erhält die Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch (H&K) um 19.00 Uhr im Dorint Pallas Hotel in Wiesbaden den „tekom-Dokupreis“ des Jahres 2009. Die tekom ist „weltweit das größte Event im Bereich der Technischen Kommunikation“.
Dienstag, 3. November 2009, 10 - 12 Uhr
Frankfurt am Main, Friedrich-Ebert-Anlage
In diesem Jahr konnten im Rhein-Main-Gebiet zwei geplante Nazi-Aufmärsche durch friedlichen und entschlossenen Widerstand erfolgreich verhindert werden: am 1. Mai in Mainz und am 1. August der Doppelaufmarsch der NPD in Friedberg und Nidda.
Am 7. November will die NPD wieder versuchen, in Friedberg zu demonstrieren.
Das erfolgreiche Bündnis vom 1. August diesen Jahres hat sich wieder zusammen gefunden, um Gegenaktionen zu organisieren. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen AntifaschistInnen und DemokratInnen aus Friedberg, der Wetterau und ganz Hessen und darüber hinaus das "Friedberger Modell" erneut umzusetzen - den geplanten Nazi-Aufmarsch wieder erfolgreich zu verhindern.
Mehr unter http://www.dfg-vk-hessen.de/aktuell/nazi-aufmarsch-erneut-verhindern-friedberg-7-november-2009
am Freitag, 16. Oktober 2009 ab 19 Uhr
in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, Frankfurt
Vorgestellt werden die Bücher
Wenn andere sich über die schlechte Informationspolitik des Herrn Jung beschweren, stellen wir die Frage: Welche Berechtigung hat überhaupt der Militäreinsatz in Afghanistan und was bewirkt er?
(Buslinien 1, 5, 8, 15, Haltestelle: Schiersteiner Straße)
Veranstaltet von:
* DFG-VK Wiesbaden
* RSB
Mehr dazu und Link zu Tonaufnahmen von der Veranstaltung
eine Veranstaltung mit
Andreas Zumach
am Donnerstag, 3. September 2009
in Frankfurt
Die geplanten NPD-Aufmärsche in Friedberg und Nidda sind am 1. August 2009 von jeweils etwa 2000 und 300 Menschen friedlich und entschlossen verhindert worden. Ausführliche Informationen unter www.wetterau-gegen-nazis.de
Die Aktionen waren von einem breiten Bündnis vorbereitet worden, an dem sich auch DFG-VK Hessen und DFG-VK Friedberg beteiligt hatten. Für die Kundgebung in Friedberg hatte Gunnar Schedel (DFG-VK Hessen) eine Rede vorbereitet. Kurz bevor Gunnar mit seiner Rede beginnen wollte, kamen die Nazis an, woraufhin sich das Kundgebungspublikum auf die verschiedenen Blockadepunkte verteilte und der inhaltliche Teil der Kundgebung abgebrochen wurde. Es gab dann nur noch Musik und blockadebezogene Durchsagen. Hier nachträglich die ungehaltene Rede.
Die alljährliche Friedensfahrradtour der DFG-VK führt in diesem Jahr auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel in der Eifel auch durch das Rhein-Main-Gebiet.
Am Mittwoch 5. August erwarten wir die Fahrradtour in Mainz:
ab 16 Uhr: Kundgebung für Frieden und Abrüstung am Schillerplatz, vor dem Wehrbereichskommando
Mit dem dem israelischen Sänger, Liedermacher und Friedensaktivisten Ofer Golany aus Jerusalem (http://ofermusic.com/)
Für 18 Uhr wird die Ankunft der Friedensfahrradtour erwartet.
Hier eine Übersicht über einige Veranstaltungen entlang der Strecke:
am Samstag, 23. Mai bei der Mainzer Minipressen-Messe 2009
Eine Veranstaltung des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V.
mit Dr. Vadim Damier
Im August 2008 gab es erneut Krieg in Europa. Georgische und russische Truppen fuhren Panzer auf. Nationalistisch aufgeheizte Machtpolitik auf allen Seiten, Interessen beim Zugang zu Rohstoffen und Transportwegen, globale Interessen Russlands und des Westens, aber auch ungelöste Konflikte aus den Zeiten der Sowjetunion ließen die Spannungen um Südossetien und Abchasien eskalieren. Leidtragende sind die Menschen in der Region.
Wie steht die russische Gesellschaft zu diesem Krieg? Gibt es Widerstände in der Bevölkerung und/oder im Militär? Welche Folgen haben der über den Krieg geschürte Nationalismus und Chauvinismus? Wie wirkt sich die sogenannte Dedowschtschina, die systematische Misshandlung von jungen Rekruten, auf die Soldaten aus? Wie können wir Basisinitiativen in Russland unterstützen?
in aller Welt werden Kriege geführt, in Afghanistan, im Kongo, in Somalia, in Tschetschenien und im Irak, mittlerweile immer öfter unter Bruch des Völkerrechts. Diese Kriege sind kein unabwendbares Schicksal, sondern sie werden geplant, vorbereitet und durchgeführt - psychologische Einstimmung der jeweiligen Bevölkerung eingeschlossen.
Von alleine wird dieses Milliardengeschäft für die einen und entsetzliches Leid für die anderen nicht verschwinden: es ist notwendig, sich aktiv gegen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Kriegen einzusetzen. Voraussetzung zum Kriegführen ist Macht über das Denken und Fühlen der Bevölkerung, sonst würde niemand diesen Wahnsinn mitmachen. Diese Macht über das Denken wird über die Definitionsmacht der Eliten erreicht: So spricht niemand heute vom "Krieg". Er wird nett verpackt als "Krisenintervention", "Friedensmission" oder mit sonstigen Wortschöpfungen bezeichnet.
In dieser Situation bietet die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) einen Rahmen, äußerst sinnvolle und notwendige Friedensarbeit zu leisten.
Die DFG-VK informiert seit vielen Jahren über Alternativen zu Rüstung, Gewalt und Kriegen, wie z.B. die soziale Verteidigung, berät Kriegsdienstverweigerer, analysiert Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen, beteiligt sich gewaltfrei und aktiv an Protesten gegen den Rüstungswahn wie z.B. den Ostermärschen und an anderen Aktionen der Friedensbewegung. Die DFG-VK informiert über verschiedene Medien wie eigene Publikationen, Flugblätter, Infostände, Radiosendungen, Veranstaltungen.