Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Hessen

Aktionstag gegen Atombombengeschäfte

vor Filialen der Commerzbank und der Deutschen Bank

in FRANKFURT am Main am Donnerstag, 2. Oktober 2014

Mahnwachen

  • vor der Commerzbank, Kaiserplatz, 12:00-13:30 Uhr (U Willy-Brandt-Platz, S/U Hauptwache)
  • vor der Deutschen Bank, Taunusanlage 12, 14:00-16:00 Uhr (S Taunusanlage)

im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche (27. September - 4. Oktober) Atomwaffen – ein Bombengeschäft

neu: Videos von den Mahnwachen

Atomwaffen sind ein Bombengeschäft. In den nächsten zehn Jahren wird weltweit eine Billion Dollar in die Aufrechterhaltung und Modernisierung der nuklearen Arsenale gesteckt. Daran verdienen auch deutsche Banken. So tragen sie mit unserem Geld dazu bei, dass die Gefahr eines Atomkrieges bestehen bleibt. Mit einer bundesweiten Banken-Aktionswoche vom 27. September bis 4. Oktober zeigen wir ihnen gemeinsam die Rote Karte. Bei den Protesten vor der Commerzbank und der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt wollen wir dazu beitragen, dass die Finanzierung nuklearer Waffen mit unserem Geld aufhört.

Wir starten die Aktion um 12 Uhr vor der Commerzbank Aktiengesellschaft am Kaiserplatz. Von dort laufen wir um 13:40 Uhr zur Deutschen Bank Zentrale in der Taunusanlage 12. Dort treffen wir auf die Mahnwache, die die »Initiative Ordensleute für den Frieden« jeden Monat vor der Deutschen Bank abhält, und die »Aschaffenburger Friedenstrommler«, die ebenfalls Kritik an den Rüstungsgeschäften der Banken äußern.

Die Aktionswoche wird bundesweit getragen und unterstützt von der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt*, Attac Deutschland, Facing Finance, ICAN Deutschland, IPPNW Germany, Pax Christi, Kooperation für den Frieden* und NaturFreunde. Kritisiert werden in dieser Woche insbesondere die Commerzbank und die Deutsche Bank als die beiden größten deutschen Finanziers von Firmen, die Atomwaffen herstellen und warten.

* Die DFG-VK ist Träger oder Mitglied sowohl der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt als auch der Kooperation für den Frieden

Letztes Update: 12.12.2014, 18:34 Uhr