Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Hessen

Archiv

Hier entsteht in der nächsten Zeit das Archiv der DFG-VK Hessen ...

Israel: 2 Kriegsdienstverweigerinnen für einen Monat in Haft

Die israelische Armee verurteilte zwei israelische Kriegsdienstverweigerinnen, Tamar Alon und Tamar Ze’evi, am 12. Dezember zu jeweils 27 Tagen Haft. Sie verweigern den Militärdienst, weil sie die Besatzung ablehnen.

Eine Protestmail kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 10. Januar 2017)

Die jungen Frauen hatten Mitte November ihre Kriegsdienstverweigerung im Rekrutierungsbüro in Tel Hashomer erklärt. Nach Militärgefängnisstrafen von 2, 7 und 8 Tagen ist dies nun ihre vierte Strafe.

Nach dem Ende ihrer aktuellen Haftzeit werden beide freigelassen werden, aber zugleich dazu verpflichtet, sich erneut beim Rekrutierungsbüro zu melden. Dort werden sie voraussichtlich bei ihrer Verweigerung bleiben und damit ein viertes Mal verurteilt werden. Es ist ein Kreislauf, der über Monate andauern kann.

Weitere Informationen:
Israelische Armee verurteilt zwei Kriegsdienstverweigerinnen zu je einem Monat Haft

Tag der Gefangenen für den Frieden 2016

Zum 1. Dezember, dem Interna­tiona­len Tag der Gefange­nen für den Frie­den, bittet die War Resisters’ Inter­national (WRI, Inter­na­tionale der Kriegs­dienst­geg­nerIn­nen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Men­schen, die welt­weit we­gen ihrer Kriegs­dienstver­weigerung oder ihres Enga­gements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Na­men und Gefängnisadressen wer­den in der Liste der Gefangenen für den Frie­den (auf Englisch / Deutsch) veröffent­licht, die stän­dig aktualisiert wird.

Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).

Die WRI ruft dazu auf, den Ge­fan­genen Kar­ten­grüße als Zei­chen der So­li­da­rität und der Er­muti­gung in die Haft zu schi­cken.

Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank am
Freitag, 16. Dezember 2016, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ

Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016 zu sehen.   

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Was tun gegen das "Desaster" des deutschen Waffenhandels?

Vorstellung des GKKE*-Rüstungsexportberichts 2016

FRANKFURT/M.
Dienstag, 13. Dezember 2016, 19 Uhr
Kath. Kirchengemeinde St. Gallus, Mainzer Landstraße 295, 60326 Frankfurt

mit

  • Simone Wisotzki (Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung)
  • Georg Pietsch (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle)

Die *Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) spricht angesichts der massiven Rüstungsexporte 2015 gerade in Staaten außerhalb von EU und NATO von einem "Desaster". 2016 nahmen die Exportgenehmigungen der Bundesregierung weiter zu, die Munitionsexporte verzehnfachten sich gar. Wie passt dies zur angeblichen "restriktiven" Rüstungsexportpolitik?

Veranstaltung der Kampagne "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel" Rhein-Main

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Finnland: Kriegsdienstverweigerer Otto Absetz im Gefängnis

Der finnische totale Kriegsdienstverweigerer Otto Absetz hat am 30. August eine Haftstrafe von 99 Tagen angetreten. Otto Absetz stützt seine Verweigerung auch darauf, dass die finnische Gesetzgebung zur Militärdienstpflicht Menschen aufgrund von Geschlecht und Religion diskriminiert.

Eine Protest-Mail an den finnischen Ministerpräsidenten kann hier verschickt werden.  (nicht nach dem 5.12.2016)

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OSZE: Hilflose Vermittlerin?

Das Beispiel des Ukraine-Konflikts

Referent:  Andreas Zumach, Genf

Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr

MAINZ,
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention

Faltblatt zur Veranstaltung

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3. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend

Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 3. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November.

Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Israel, Katalonien, Kolumbien, Neuseeland, den Niederlanden, Südkorea, Tschechien und den USA  bekannt geworden. 

FRANKFURT/M.: Kein Werben fürs Töten und Sterben!
Die DFG-VK und andere Gruppen werden am Freitag, 18. November 2016 mit Flugblättern gegen die Bundeswehrwerbung bei der Berufsbildungsmesse azubi-und-studientage protestieren.

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Strafbefehl wegen Aktion gegen Atomwaffen in Büchel

Martin Otto erhielt vom Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 15 Euro (ersatzweise 15 Tage Haft) wegen Sachbeschädigung, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte.  

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20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, sollen Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen halten oder andere gewaltfreie Aktionen durchführen.
Jede Gruppe oder Einzelperson übernimmt eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent ist.

Der Atomwaffenstützpunkt Büchel
In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden.   Mehr dazu

Aktive der DFG-VK Frankfurt haben am Donnerstag, 21. Juli in Büchel gegen Atomwaffen protestiert.

"Wozu brauchen wir eigentlich die Bundeswehr?"

Streitgespräch mit

Omid Nouripour, MdB, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
und
Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK Hessen

Moderation: Jörg Harraschain (Grüne)

FRANKFURT/M.
Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 Uhr
AWO, Eckernheimer Landstr. 95 (U Glauburgstr.)

Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen Nordend in der Reihe Dialog im Nordend

Einladung als pdf

Keine Verlängerung des Bundeswehrmandats für Syrien!

Zivile Lösungen für Syrien!

Am 10. November soll im Bundestag über die Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats in Syrien abgestimmt werden.

Aus diesem Anlass fordert die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen alle Abgeordnete des Deutschen Bundestags auf, namentlich auch die Abgeordneten aus Hessen, gegen die anstehende Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats für Syrien zu stimmen und sich stattdessen für zivile Lösungen einzusetzen.

Die DFG-VK Hessen unterstützt diese Forderung mit einer
KUNDGEBUNG
in der hessischen Landeshauptstadt WIESBADEN
am Mittwoch, 9. November 2016, um 14 Uhr,
Fußgängerzone, Ecke Michelsberg/Langgasse

Eine Kundgebung im Rahmen der Kampagne: Macht Frieden! Zivile Lösungen für Syrien!

Die Kriege in Afghanistan, Irak und Libyen haben gezeigt: Militärische Gewalt bringt vor allem noch mehr Gewalt hervor. Der Angriffskrieg gegen den Irak hat erst die Situation geschaffen, in der der IS entstehen konnte.
Das westliche Eingreifen in den Krieg in Syrien könnte zu einer direkten Konfrontation zwischen NATO und Russland führen. Damit steigt die Kriegsgefahr in Europa und weltweit.

Die Bundeswehr kooperiert in Syrien mit der Türkei,  die sich zu einer Diktatur entwickelt, die kurdische Bevölkerung in der Türkei und kurdische Kräfte auch in Syrien massiv bekämpft, Islamisten fördert und ihren Einfluss auf Syrien und Irak ausweiten will. Diese Politik darf nicht unterstützt werden, schon gar nicht mit einem Kriegseinsatz an der Seite des türkischen Staats.

Der Bundeswehreinsatz in Syrien unterminiert auch das Völkerrecht, denn er lässt sich rechtlich kaum begründen.

Nötig ist ein grundsätzlicher Politikwechsel: Eine Abkehr von der Kriegspolitik.
Wir fordern stattdessen eine deutliche Erhöhung der humanitären Hilfe für Syrien sowie zivile und diplomatische Lösungen für Syrien unter Beachtung des internationalen Rechts.

Greek Militarism in the Age of SYRIZA

Griechischer Militarismus in den Zeiten von SYRIZA

Veranstaltung auf Englisch mit deutscher Flüsterübersetzung

FRANKFURT/M.

Donnerstag, 10. November 2016, 19 Uhr

Café KOZ, Studierendenhaus, Mertonstr. 26-28,
(U Bockenheimer Warte)

Wie wichtig ist eine Armee für die inneren und äußeren Angelegenheiten eines Staates? Hat der griechische Staat geostrategische Interessen? Wie alt und beständig sind diese Strategien? Wechseln sie mit den Regierungen?

In Griechenland werden alle gesunden Männer zwischen 18 und 45 Jahren zum Kriegsdienst gezwungen. Kriegsdienstverweigerer werden inhaftiert und oft jahrzehntelang verfolgt.

Xypólyto Tágma (Ξυπόλυτο Τάγμα, Barfuß-Bataillon) ist eine antimilitaristische Gruppe aus Ioánnina, die für totale Kriegsdienstverweigerung eintritt.        Mehr dazu

Kassel: Buchvorstellung Rirette Maîtrejean

Buchvorstellung mit dem Autor Lou Marin

Rirette Maîtrejean 1887 - 1968
Anarchafeministin und Individualanarchistin

Sie ergriff entschieden Position gegen anarchistische Attentate

 KASSEL

Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, 34119 Kassel

Montag, 31. Oktober 2016, 18:30 Uhr     

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Wiesbaden: Für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

WIESBADEN, Sonntag, 30. Oktober 2016

11 Uhr Hauptbahnhof

Demonstration gegen die sogenannte "Demo für Alle"

Unter dem Slogan »Demo für Alle. Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder« will am 30. Oktober in Wiesbaden ein Bündnis aus AntifeministInnen, Konservativen, christlichen FundamentalistInnen, »besorgten Eltern« und Nazis auf die Straße gehen.  

Das Ziel der »Demo für Alle« ist der Kampf gegen Geschlechteremanzipation, queere Lebensrealitäten und eine Sexualpädagogik – die sie verzerrend als »Frühsexualisierung« darstellen. Aktueller Anlass ist die Erneuerung des hessischen Lehrplans zur Sexualerziehung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.

Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aus knapp 100 Vereinen und Initiativen aus Wiesbaden und Rhein-Main, darunter auch die DFG-VK Mainz, tritt für die Akzeptanz der Mannigfaltigkeit von Lebensweisen in Hessen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung ein.        Mehr dazu

130 Jahre Friedensverein in Frankfurt & Buchvorstellung: Mit dem IS verhandeln?

Veranstaltung:

130 Jahre Friedensverein in Frankfurt

mit Buchvorstellung:
Thomas Carl Schwoerer: Mit dem IS verhandeln? Neue Lösungen für Syrien und den Terrorismus

FRANKFURT/M.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

19 Uhr, Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Str. 8 (U Westend)

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Stadt Frankfurt empfängt Hiroshima-Überlebenden

Kunihiko Sakuma überlebte im Alter von zwei Jahren den Atombombenabwurf auf Hiroshima vor 71 Jahren.

Er und die beiden japanischen Friedensaktivistinnen Yuri Nagao vom Dachverband der japanischen Gewerkschaften sowie Mai Oshi von Gensuikyo (Japanischer Rat gegen Atom- und Wasserstoffbomben) wurden am 5. Oktober im Namen der Stadt Frankfurt von Stadtrat Eugenio Muñoz del Río empfangen.

Betreut wurden die Gäste aus Japan während ihres Aufenthalts in Frankfurt von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).

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Berlin: Republikanische Vesper: Menschenrechte aktuell

Pazifismus und Menschenrechte – Beispiele für antimilitaristisches Handeln


BERLIN
Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr

Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal

Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht?

Referent: Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK  Hessen

Gleichzeitig Vorstellung der Neuerscheinung Menschenrechte und Pazifismus

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Ausstellung WOW - Wirksam ohne Waffen

Als Beitrag zur Friedenserziehung zeigt die  Deutsche Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V. (DFG-VK) – Gruppe Frankfurt
die Ausstellung

WOW  - Wirksam ohne Waffen

mit weltweiten Beispielen gewaltfreier Interventionen

FRANKFURT
Mittwoch, 7. September  – Samstag, 17. September 2016
täglich 10 – 18 Uhr (außer sonntags)

in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt-Bockenheim (U Leipziger Str.)

Der Eintritt ist kostenlos.         

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Mainz & Groß-Gerau: Netzwerk des Todes

Die kriminellen Verflechtungen von deutscher Rüstungsindustrie und Behörden. Und wie Waffen "Made in Germany" Flüchtlinge produzieren.

 

Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"

MAINZ
Mittwoch, 7. September 2016, 18.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung,
Am Kronberger Hof 6

GROSS-GERAU
Donnerstag, 8. September 2016, 19 bis 21 Uhr
Kulturcafé,  Darmstädter Straße 31, 64521 Groß-Gerau

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Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes

Antikriegstag 1. September

Frieden statt Kriegspolitik!

Kundgebung der DFG-VK am und zum Antikriegstag
mit Infostand und Musik

Mainz, Donnerstag, 1. September 2016
Neubrunnenplatz, 15 Uhr

Flugblatt zum Antikriegstag als pdf

Bilder von der Kundgebung

Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz:
Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad, 19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz
Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz

"Jerusaleman" Ofer Golany: Mainzer Johannisnacht & Infoladen Wiesbaden & Kulturfest Nierstein

"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher und Friedensaktivist aus Jerusalem:

Neu:

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Israel: Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer aus Militär entlassen, aber noch in Haft

Die Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer ist wegen "sehr schlechter Führung" aus dem Militär entlassen worden. Sie ist aber noch in Haft, um die ihr am 19. Juli 2016 auferlegte Haftstrafe von 45 Tagen zu verbüßen. Die Freilassung wird für den 3. August 2016 erwartet.

Weiterhin in Haft sind die Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes und der Kriegsdienstverweigerer Kai Hen.

Tair Kaminer, eine 19-jährige Kriegsdienstverweigerin, war am 19. Juni 2016 wieder für ihre Weigerung, in der Armee zu dienen, inhaftiert worden, diesmal für 45 Tage. Es war das sechste Mal, dass sie für ihre Militärdienstverweigerung aus Gewissensgründen ins Gefängnis kam. Ihre erste Haftstrafe hatte sie am 10. Januar 2016 angetreten. Mit der sechsten Verurteilung sind 170 Tage Haftstrafe zusammengekommen. 

Zur inzwischen dritten - diesmal 30-tägigen - Haftstrafe wurde am 16. Juni die 18-jährige Kriegsdienstverweigerin Omri Baranes verurteilt, so dass ihre Strafe mittlerweile 67 Tage beträgt. Ihr Antrag auf Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung war abgelehnt worden. 

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Parade der Kulturen

25. Juni 2016 in Frankfurt

Die DFG-VK Frankfurt war dabei - mit Infostand, Kinderunterhaltung und mehr

Es war ein schönes, friedliches und informatives Fest

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Aufrüstung der NATO-Ostflanke

Die Aufrüstung der NATO-Politik vor dem Hintergrund von Ukraine-Konflikt und Russland-Krise

KASSEL
Mittwoch, 22. Juni 2016, 18 Uhr
Nora-Platiel-Straße 6,
Campus Holländischer Platz, Raum 0210,

Referentin: Nathalie Schüler, Autorin der Studie: Aufrüstung der NATO-Ostflanke. Die Aufrüstung der NATO-Politik vor dem Hintergrund von Ukraine-Konflikt und Russland-Krise (Informationsstelle Militarisierung e.V. (IMI) Tübingen, Dezember 2015)

Veranstalter: DFG-VK Kassel, AStA Uni Kassel, AK Zivilklausel

Einladung zur Veranstaltung als pdf
 

Kann Begleitung Menschen schützen?

peace brigades international und Nonviolent Peaceforce

Referent:  Matthias Richter

in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention

Freitag, 10. Juni 2016, 16 bis 19 Uhr

MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz,
Am Kronberger Hof 6

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main

neu: Vortrag von Matthias Richter als Audio-Datei 

Faltblatt zur Veranstaltung

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Kassel: Netzwerk des Todes

Buch- und Filmpräsentation mit Autor und Regisseur

 

Die kriminellen Verflechtungen von deutscher Rüstungsindustrie und Behörden. Und wie Waffen "Made in Germany" Flüchtlinge produzieren.

Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

Zum Einstieg: Film "Tödliche Exporte" (30 min-Version) von Daniel Harrich

KASSEL, Freitag, 3. Juni 2016

19.30 Uhr, Konzertsaal der Universität Kassel, Mönchebergstr. 1

Straßentheater zu Rüstungsexport: Samstag, 28. Mai, 11 bis ca. 15 Uhr, Königsplatz

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Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes

Stoppt den Kreislauf der Gewalt in der Türkei!

Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung 2016

Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.

Bisher ist bekannt, dass zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Israel, Süd-Korea, der Türkei und Venezuela stattfinden werden.

In Deutschland werden zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung in 14 Städten vom 13. bis 16. Mai stattfinden.


Im Mittelpunkt steht, von Ort zu Ort unterschiedlich, die Solidarität mit

Aktionen in Hessen und Rheinhessen:

  • Darmstadt, Solidarität mit den israelischen Kriegsdienstverweigerinnen Tair Kaminer und Omri Baranes, Freitag, 13. Mai: 17-19 Uhr, Luisenplatz
  • Mainz, Samstag bis Montag, 14.-16 Mai, Infostand der DFG-VK Mainz zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung beim Open Ohr Festival auf der Zitadelle

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Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016 in Wiesbaden

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016

Karsamstag, 26. März 2016, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN

Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als Faltblatt

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Cyberpeace - Digitale Grundrechte und friedliche Nutzung des Internets

eine Veranstaltung des Bündnisses Demokratie statt Überwachung

Nachdem das Internet zunächst primär eine militärische Infrastruktur bot, entwickelte es sich zu einem Netz, das erst für wissenschaftliche, später zunehmend auch für kommerzielle und private Zwecke genutzt wurde und wird. Als Medium hat es aber auch Bedrohungspotenzial in Bezug auf die Überwachung und die vielfältigen Möglichkeiten für militärische Operationen. Dadurch kann seine Nutzung sowohl den inneren als auch den äußeren Frieden gefährden.

Stefan Hügel, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung - FIfF, stellt dar, was für die friedliche Nutzung des Internets getan werden muss.

Freitag, 20. Mai 2016, 19.30 Uhr, Das Offene Haus, Rheinstraße 31, DARMSTADT        Mehr dazu

Zum Bündnis Demokratie statt Überwachung gehören Attac Darmstadt, Chaos Computer Club Darmstadt (CCC), Darmstädter Friedensforum, dieDatenschützer Rhein Main, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen, DGB Stadtverband Darmstadt, NSA Spion Schutzbund, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)

Ostermärsche 2016 in Hessen und Aschaffenburg

Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2016 in Hessen, Aschaffenburg und anderswo

Karfreitag, 25. März 2016

Bruchköbel

Ostermarsch: Gemeinsam wollen wir Stärke zeigen gegen Rechts und für den Frieden!
Kundgebung: 14 Uhr, Freier Platz, anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort Friedensfest

Karsamstag, 26. März 2016

Aschaffenburg

Ostermarsch 2016 in Aschaffenburg: Fluchtursachen bekämpfen - Schluss miit Armut, Krieg und Terror!
Auftakt: 11 Uhr, Stiftsplatz, Abschluss: Schöntal, Eingang City-Galerie

Erbach/Michelstadt

Odenwälder Friedensmarsch 2016 von Erbach nach Michelstadt
Auftakt: 11 Uhr, Marktplatz, vor dem Erbacher Schloß

Fulda

Ostermarsch 2016 in Fulda: Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzen
Auftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz

Gießen

Ostermarschaktion 2016: Gegen Waffenexporte und Modernisierung der Atomwaffen
10-13 Uhr, Ecke Seltersweg/Löwengasse

Wiesbaden

Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2016: Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf. Wiesbaden, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Mauritiusplatz

Ostermontag, 28. März 2016

Frankfurt a.M.

Ostermarsch Frankfurt 2016:  Fluchtursachen beseitigen – Menschenrechte umsetzen

Auftakte:

  • Darmstadt: Fahrraddemo zum Ostermarsch in Frankfurt, 10.30 Uhr, Luisenplatz
  • 10 Uhr, Offenbach,  Stadthof (Rathaus)
  • 11 Uhr, Frankfurt-Griesheim, Mainzer Landstr./Waldschulstr.
  • 11 Uhr, Frankfurt-Bornheim, Gießener Str./Marbachweg (US-Generalkonsulat)
  • 11.30 Uhr Frankfurt, Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz (U Bockenheimer Warte)
  • 11.30 Uhr, Frankfurt-Niederrad, Bruchfeldplatz

Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg

Kassel

Kasseler Ostermarsch 2016: Schluss mit Krieg und Terror!

Auftakte:

  • 10.45 Uhr, Bebelplatz
  • 10.45 Uhr, Halitplatz (Ecke Holl-/ Mombachstr.)

Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus

Kriegsdienstverweigerung transnational - ein Mittel gegen Krieg?

Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr

MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6

Referenten:  Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)

  • Kriegsdienstverweigerung – Ein Mittel gegen den Krieg?
  • Kriegsdienstverweigerung: Ein Menschenrecht?
  • Transnationale Solidarität
  • Kriegsdienstverweigerung als Asylgrund

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention

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Ostermärsche für Frieden und gegen Krieg und Kriegsgefahr

Informationsveranstaltung

MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhr
ver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal -  5. Etage,

Es informieren:

  • Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
  • Heshmat Tavakoli, Vorsitzender ver.di-Migrationsausschuss Rheinland-Pfalz-Saarland attac, Linkswärts e.V.

Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch              Mehr zur Veranstaltung  

Friedensgespräch in Dieburg

Dienstag, 15. März 2016  11.15 Uhr

Landrat-Gruber-Schuler (Caféteria), Auf der Leer 1, Dieburg

Friedensgespräch anlässlich der Ausstellung Frieden geht anders (14.-22.3. Foyer der Landrat-Gruber Schuler)

Auf dem Podium stellen Gäste zunächst gelungene Friedensprojekte vor:

  • Lena Kaiser, Aktion Sühnezeichen
  • Dr. Gernot Lennert, DFG-VK Hessen und Ostermarschbewegung
  • Jürgen Kreisel, Friedensprojekt Verdun
  • Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Friedensarbeit der Ev. Kirche

Im Anschluss daran arbeiten 6 Kurse oder Klassen in workshops weiter am Thema, zusammen mit den Referenten, und stellen ihre Ergebnisse kurz im Plenum vor.

 

Lichter für den Frieden in Syrien

Red Hand Day, 12. Februar 2016

Rote-Hand-Aktion zum Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Ob Syrien, Afghanistan, Kolumbien oder Kongo: Überall auf der Welt werden Kinder gezwungen in kriegerischen Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine eklatante Kindesrechtsverletzung und ein schweres Verbrechen, wenn Jungen und Mädchen als Kindersoldaten eingesetzt werden. Zeichen des Protests sind rote Handabdrücke. Die rote Hand wird unwillkürlich mit einer blutigen Hand verbunden.

Die DFG-VK beteiligt sich an den weltweiten Aktionen zum Rote-Hand-Tag, in Hessen mit Infoständen in Kassel und Frankfurt.

Freitag, 12. Februar 2016

  • FRANKFURT: Leipziger Straße/Ecke Markgrafenstraße (U Leipziger Str.), 13 bis 15 Uhr
  • KASSEL: Opernplatz, 14 bis 19 Uhr

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Myanmar: Chaw Sandi Tun im Gefängnis wegen militärkritischen Facebook-Beitrags

Chaw Sandi Tun, auch bekannt als Chit Tha Mee, ist am 28. Dezember 2015 wegen eines Facebook-Beitrags, in dem sie einen General verspottete, zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie ist im Gefängnis von Maubin inhaftiert.

Eine Protest-Mail kann über die War Resisters' International verschickt
werden.

Wir bitten darum, Protestschreiben möglichst sofort, spätestens bis zum 15. Februar zu schicken.

Hintergrundinformationen und weitere Adressen für Protestschreiben (Präsident, Innenminister, Botschaft ...)


Marburg: Rüstungsproduktion und Waffenhandel – Deutsche Geschäfte mit dem Tod

Vortrag und Diskussion

mit Präsentation der Bücher

  • Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden
  • Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient

mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und Buchautor

MARBURG
Freitag, 5. Februar 2016, 19 Uhr
TTZ Marburg, Technologie- und Tagungszentrum Softwarecenter 3, 35037 Marburg

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Letztes Update: 22.08.2022, 21:28 Uhr