Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Hessen

Archiv

Hier entsteht in der nächsten Zeit das Archiv der DFG-VK Hessen ...

Kein deutscher Kriegseinsatz in Syrien!

Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) verurteilt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien. "Krieg gegen Terror" bringt nichts.

Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg und Libyen-Krieg haben gezeigt: Westliche Militärinterventionen und Angriffskriege haben keinen Frieden gebracht. Die jeweiligen Länder sind zerstört und Kriegsschauplatz geblieben.

In Syrien droht zusätzlich eine Konfrontation zwischen NATO-Staaten und Russland, nicht zuletzt wegen der aggressiven Politik des NATO-Mitglieds Türkei.

Zur Pressemitteilung der DFG-VK vom 28. November 2015

Tag der Gefangenen für den Frieden 2015

Zum 1. Dezember, dem Interna­tiona­len Tag der Gefange­nen für den Frie­den, bittet die War Resisters’ Inter­national (WRI, Inter­na­tionale der Kriegs­dienst­geg­nerIn­nen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Men­schen, die welt­weit we­gen ihrer Kriegs­dienstver­weigerung oder ihres Enga­gements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Na­men und Gefängnisadressen wer­den in der Liste der Gefangenen für den Frie­den (auf Englisch / Deutsch) veröffent­licht, die stän­dig aktualisiert wird.

Die WRI ruft dazu auf, den Ge­fan­genen Kar­ten­grüße als Zei­chen der So­li­da­rität und der Er­muti­gung in die Haft zu schi­cken.

Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Speis und Trank am

Freitag, 11. Dezember 2015, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ

Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015 zu sehen.        Mehr dazu

Trauer um Abraham Mehreteab

Am 7. Dezember verstarb Abraham Mehreteab in Offenbach am Main.

Er war seit Jahren für die Eritreische Antimilitaristische Initiative aktiv und hatte eng mit der DFG-VK und Connection e.V. zusammengearbeitet. Bis 2014 war er Mitglied im Rat der War Resisters' International.

Abraham Mehreteab - ein Nachruf

Gleiche Rechte für alle!

Aufruf zur Demonstration
Gleiche Rechte für alle!
Grenzen einreißen! Auf den Straßen. In den Köpfen.

FRANKFURT/M.
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 17 Uhr
Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz)

Am Tag der Menschenrechte wollen wir deutlich machen, dass wir keine rassistischen Gesetze akzeptieren. Wir fordern eine offene Gesellschaft und menschenwürdige Politik für alle. Jede*r – unabhängig von Herkunft, kultureller oder religiöser Zugehörigkeit, Geschlecht und sozialem Status – hat das Recht darüber zu entscheiden, wo sie*er lebt.

Der Demonstrationsaufruf des Netzwerks Konkrete Solidarität zur wird unter anderen auch von der DFG-VK Frankfurt unterstützt.         Mehr zur Demonstration

Ist das Christentum eine friedensstiftende Religion?

im Rahmen der Reihe Friedenspotenziale der Religionen

Freitag, 27. November 2015, 16 bis 19 Uhr

MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6

Referent:  Dr. Markus A. Weingardt, Bereichsleiter Frieden der Stiftung Weltethos (Tübingen)

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main   

Faltblatt als pdf

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Gelebte Utopie / Gilt in der Anarchie die Straßenverkehrsordnung?

Zwei Veranstaltungen
mit Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt:  Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014

Gelebte Utopie
Soziale Bewegungen, Alternativmedien und Perspektiven für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft

MAINZ
Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30

Gilt in der Anarchie die Straßenverkehrsordnung?
Anarchismus, libertäre Presse und die Perspektiven einer gewaltfreien, herrschaftslosen Gesellschaft

WIESBADEN
Mittwoch, 25. November 2015

19 Uhr, Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46

Mehr zu beiden Veranstaltungen

Israel: Gegen Krieg und Militarisierung

Veranstaltungsreihe mit den KriegsdienstverweigerInnen Tair Kaminer und Yaron Kaplan

9.-19. November 2015

Veranstaltungen in Frankfurt/M., Darmstadt, Lindau/B., Stetten i.R., Köln, Oldenburg, Bremen, Celle und Herford

Tair Kaminer und Yaron Kaplan verweigern den Kriegsdienst in Israel.

Die 18-jährige Tair Kaminer wendet sich mit ihrer Entscheidung gegen die Besatzungspolitik der israelischen Regierung in der Westbank und Ost-Jerusalem. Der 21-jährige Yaron Kaplan entschied nach zwei Jahren Militärdienst, jede weitere Dienstableistung zu verweigern. 

Träger: DFG-VK Bildungswerk Hessen und Connection e.V. 

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Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend

Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die Zweite Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November. Die Woche ist eine vereinte Anstrengung von AntimilitaristInnen der ganzen Welt, um Aufmerksamkeit darauf zu lenken und zu kritisieren, wie junge Menschen militarisiert werden, und die Stimme für Alternativen zu erheben.

Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Katalonien, Kolumbien, Nepal, Neuseeland, Schweden, den USA (New York, Wisconsin, Guam) und der Türkei bekannt geworden.

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Südkorea: Kriegsdienstverweigerer zu sein, ist kein Verbrechen!

Islamischer Staat – vernichten oder diplomatisch anerkennen?

FRANKFURT/M.
Mittwoch, 18. November 2015, 19.00 – 21.30 Uhr

Haus am Dom, Domplatz 3
(U Dom/Römer)

 

Referent:

  • Andreas Zumach, Journalist, UN- und Nahost-Experte, Genf

Moderation:

  • Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen,
  • Dr. Thomas Wagner, Studienleiter, Haus am Dom, Frankfurt

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Buchpräsentation

Netzwerk des Todes

Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden

mit dem Autor Jürgen Grässlin

FRANKFURT/M.

Freitag, 6. November 2015
19 Uhr

Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
(U Dom/Römer)

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Trauer um Wolfgang Zucht

Am 17. September 2015 ist Wolfgang Zucht im Alter von 86 Jahren gestorben.

Von den 50er Jahren bis kurz vor seinem Lebensende war er in der Friedensbewegung, in der Anti-Atomkraft-Bewegung und in anderen sozialen Bewegungen aktiv. Er war ein Pionier in der Verbreitung der Ideen der gewaltfreien, direkten Aktion, des gewaltfreien Anarchismus und der Totalen Kriegsdienstverweigerung. Einige Stationen und Betätigungsfelder seines Lebens waren die War Resisters' International, die Internationalen Gewaltfreien Märsche für Entmilitarisierung, die Zeitschrift Graswurzelrevolution sowie Versandbuchhandlung und Verlag Weber, Zucht & Co. 

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. Oktober 2015, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Kassel-Bettenhausen statt.

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Aktionstag „Spar Dir den Atomkrieg“ zum Weltspartag

Aktion gegen Finanzierung von Atomwaffen durch deutsche Geldinstitute

in FRANKFURT/M.

vor der Filiale der Commerzbank am Kaiserplatz

Freitag, 30. Oktober 2015, 14 Uhr

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Auf Achse für Frieden und Abrüstung

Die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern 2015 kam auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) durch das Rhein-Main-Gebiet

Neu: Friedensfahrradtour im Film: Videos von Quer TV Mainz

Mittwoch, 5. August 2015

DARMSTADT

  • 12 Uhr, Luisenplatz: Kundgebung mit Aufführung „Kein Krieg ist heilig“, anschl. Fahrraddemo zur Starkenburgkaserne (Michaelisstr. 35), dort Kundgebung

MAINZ

  • 20.30 Uhr, Rheinufer am Fischtorplatz: Zum 70. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima: Gedenken "Nacht der 70.000 Kerzen"

Donnerstag, 6. August 2015 

MAINZ

  • 11 Uhr, Gutenbergplatz: Kundgebung mit Aufführung „Kein Krieg ist heilig“

WIESBADEN

  • 12 Uhr, vor der Lucius-D.Clay-Kaserne/ US Army Airfield/ dem europäischen Hauptquartier der USA-Armee (USAEUR) in Wiesbaden-Erbenheim: Mittagsmahnwache: Hartmut Bohrer, DFG-VK Wiesbaden & Vorsitzender der Fraktion Linke&Piraten in der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung, informiert über die Bedeutung der Militärstützpunkte in Wiesbaden
  • 14 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus: Kundgebung mit Aufführung „Kein Krieg ist heilig“

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Buchvorstellung und Lesung zur Frankfurter Buchmesse 2015

Anarchismus Hoch 2

Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft
Interviews und Gespräche

Buchvorstellung mit dem Herausgeber Dr. Bernd Drücke (Koordinationsredakteur der Graswurzelrevolution)

FRANKFURT/M.
Freitag, 16. Oktober
2015, 19.30 Uhr
DFG-VK, Mühlgasse 13
(U Leipziger Str. / S Frankfurt-West)

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Wie werden heute Kriege "gemacht"?

Die ehemaligen CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray
beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Nahen Osten


Eintritt frei!

FRANFURT/M.

Sonntag, 13. September 2015,
19.30 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5

Veranstaltet von DFG-VK Frankfurt und Club Voltaire   

Flugblatt als pdf

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Aktion der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel

Grenzen öffnen für Menschen,
Grenzen schließen für Waffen!

FRANKFURT/M.

Samstag, 3. Oktober 2015
15 Uhr Römerberg
(U Römer)

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Wie friedlich ist der Buddhismus wirklich?

Referent: Yoshiharu Matsuno, SGI-D

MAINZ
Freitag, 18. September 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe: Friedenspotenziale der Religionen

Faltblatt als pdf

Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 14. September 2015 mit unten stehendem Abschnitt oder per E-Mail freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 6172-673340 E-Mail: friedensarbeiter<at>pax-christi.de                                 Mehr dazu    

Antikriegstag: Kriegsdienstverweigerung heute, jetzt

BAD HERSFELD

Dienstag, 1. September 2015, 19 Uhr

Buchcafé, Brink 11, Bad Hersfeld
Großer Seminarraum

  • Wilfried Ullrich von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung berichtet von der Situation heute in Deutschland
  • Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Hessen (DFG-VK), berichtet von der Situation von Kriegsdienstverweigerern und Kriegsdienstverweigerinnen anderen Ländern.

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Venezuela: Urgent Action für Menschenrechtsverteidiger

Amnesty International hat eine Urgent Action zugunsten von zwei Menschenrechtsverteidigern initiiert:

  • Rafael Uzcátegui, Mitglied der War Resisters' International (WRI),  Mitarbeiter des Programa Venezolano de Educación-Acción en Derechos Humanos (PROVEA - Programm für Aufklärung und Aktion für Menschenrechte) und der Zeitschrift El Libertario
  • Carlos Correa, Mitarbeiter von Espacio Público

Die War Resisters' International ist besorgt um die Sicherheit ihrer Mitglieder und ihrer Mitstreiter und Mitstreiterinnen für Menschenrechte.

Erklärung des Vorstands der WRI: WRI supports human rights defenders in Venezuela  / IRG apoya a los defensores de derechos humanos en Venezuela  /  L’IRG soutient les défenseurs des droits humains au Venezuela

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Zwei ägyptische Kriegsdienstverweigerer vom Miilitärdienst befreit

Die ägyptischen Kriegsdienstverweigerer Mark Nabil Sanad und Mostafa Ahmed sind vom Militärdienst befreit worden. Das bedeutet keine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer, aber ihnen droht deswegen keine Verfolgung mehr.

Dem war eine internationale Solidaritätskampagne für Mark Nabil Sanad vorausgegangen.

In einer Internationalen Erklärung hatten zahlreiche Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, darunter die DFG-VK, ihre Unterstützung und Solidarität mit der Bewegung Nein zum Kriegsdienstzwang / No to Compulsory Service Movement) und dem ägyptischen Kriegsdienstverweigerer Mark Nabil Sanad erklärt.

Mehr zur aktuellen Situation und der Vorgeschichte

Israel: Shared Communities - neue Wege ziviler Kooperation

Referent: Torsten Reibold, Europarepräsentant Givat Havivas

Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Friedenspotenziale der Religionen

Freitag, 26. Juni 2015, 16 bis 19 Uhr
FRANKFURT/M.
Katholische Kirchengemeinde St. Gallus,  Mainzer Landstraße 299
(S Galluswarte)

In Europa wächst die Sorge, dass der sogenannte "Friedensprozess" zwischen Israelis und Palästinensern endgültig scheitert. Das Verhältnis zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist derzeit zum Zerreißen gespannt. Mit dem Projekt der Shared Communities versucht das Friedenszentrum Givat Haviva einen neuen Weg des Dialogs zu beschreiten.

Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 22. Juni 2015 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 06172- 673340. friedensarbeiter@pax-christi.de

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Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung

ZivilCourage bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe

Bei bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus
der DFG-VK,
vertreten sein.

Donnerstag - Sonntag, 4.  - 7. Juni 2015
Mainz, Rheingoldhalle,
Rheinstr. 66

 

Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch

  • an unserem Messestand J07
  • bei der Vorstellung der ZivilCourage
    im Marathonlesungsprogramm
    Sonntag, 7. Juni 2013, 16 – 16.30 h,
    Rheingoldhalle, Empore 2

Öffnungszeiten:
Donnerstag, 4. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 5. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 6. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 7. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr                  

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Freiheit stirbt mit Sicherheit

Demonstration im Rahmen der bundesweiten Demonstrations-Tour Freiheit statt Angst gegen den Überwachungswahn

FRANKFURT/M., Samstag, 30. Mai 2015

  • 13 Uhr: Auftaktkundgebung am Wiesenhüttenplatz (Nähe Hauptbahnhof)
  • 15.30 Uhr: Abschlusskundgebung am Opernplatz.

Stoppt den Überwachungswahn!

Verteidigt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung!

Veranstalter: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Deutscher Journalistenverband LV Hessen, die Datenschützer Rhein-Main, Die Linke Landtagsfraktion Hesen, Digitalcourage e.V., Frankfurt Kollegium e.V., Neue Geldordnung, Neue Liberale, Piratenpartei Hessen.
Unterstützt
u.a. vom Bündnis Demokratie statt Überwachung (zu dem auch die DFG-VK Hessen gehört)

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Atomwaffenstandort Büchel: 65 Tage gewaltfreie Blockaden

büchel65 - 26. März bis 29. Mai 2015

Atomwaffenstandort Büchel
(in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier)

Abschlussaktion am Freitag, 29. Mai 2015

Zum Abschluss ist etwas Besonderes geplant: Zahnbürstenblockade
Blockade mit Risiko der Ingewahrsamnahme

Für Freitag, den 29. Mai 2015 mobilisieren AtomwaffengegnerInnen für eine  "Zahnbürstenblockade" in Büchel:AktivistInnen bringen ihre Zahnbürste mit, als Zeichen dafür, dass sie sich in ihrem Widerstand gegen die Existenz von Atomwaffen nicht durch die Drohung mit einer Ingewahrsamnahme abschrecken lassen.Dabei beziehen sich die BlockiererInnen auf eine Geschichte aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung....: Martin Luther King fragte einen kleinen Jungen: „Hast Du Deine Zahnbürste, Du wirst sie noch gebrauchen. Man sperrt heute viele Menschen ein, die gegen Unrecht sind.Weiterlesen

Im Rahmen von büchel65 rief für den 18. April die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen  zu einem Aktionstag der DFG-VK auf. 

Für die Menschheit ist es nach Ansicht führender Wissenschaftler »drei vor zwölf«. Das Wissenschaftsmagazin »Bulletin of the Atomic Scientists« hat im Januar 2015 die Doomsday Clock in New York um zwei Minuten näher an zwölf gerückt, nicht zuletzt auch wegen den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine. Dabei ist die europäische Sicherheit in Gefahr. Drohungen mit Atomwaffen werden auf beiden Seiten laut. Die Chancen, einem Atomkrieg oder der Klimakatastrophe zu entgehen, seien weiter gesunken. Der Zeiger stand zuletzt 1984, auf dem Höhepunkt  der atomaren Konfrontation, auf dieser Uhrzeit.

Alle Atomwaffenstaaten planen die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale. Mehr dazu

Rabiater Polizeieinsatz beim Samstagsspaziergang zum Dagger Complex

Der Dagger Complex bei Griesheim (auf dem Stadtgebiet von Darmstadt) ist einer der größten NSA-Überwachungsstützpunkte in Deutschland. Regelmäßig protestiert dort das Bündnis Demokratie statt Überwachung.

Rabiater Polizeieinsatz beim Samstagsspaziergang zum Dagger Complex in Griesheim
Daniel Bangert verletzt und festgenommen

Wir vom „Bündnis Demokratie statt Überwachung“ sind entsetzt über das Verhalten der Polizei vergangenen Samstag, den 09. Mai 2015, am Dagger Complex in Griesheim. Daniel Bangert, der Organisator der Samstagsspaziergänge und Mitglied unseres Bündnisses, wurde verletzt und festgenommen. Schon aus dem Artikel des Darmstädter Echos von Montag, dem 11. Mai, geht hervor, dass die Polizei hier völlig unverhältnismäßig mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray auf die gewöhnlich gewaltlose Aktion der Samstagsspaziergänger am Dagger reagiert hat. Der unten wiedergegebene Bericht eines Augenzeugen bestätigt diesen Sachverhalt.  (...)

In den letzten Wochen ist mit den Enthüllungen zum NSA-BND-Skandal erneut offensichtlich geworden, dass die Bundesregierung die Interessen ihrer Bürger gegenüber der NSA-Überwachung nicht schützt. Nach dem Vorfall fragen wir uns, ob die Polizei nun jede weitere öffentliche Infragestellung der NSA am Dagger zu verhindern hat.  ....

Vollständige Pressemitteilung mit Augenzeugenbericht und Bericht von Daniel Bangert zum Geschehen

Die bisher letzte größere Demonstration am Dagger Complex fand am 29. März 2014 statt. Die nächste wird für Samstag, 6. Juni 2015 vorbereitet.

 

8. Mai 2015 - Fest der Befreiung

8. Mai 1945 - Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg!

8. Mai 2015 - Fest der Befreiung

FRANKFURT am Main
Freitag, 8. Mai 2015, Römerberg 14 bis 21 Uhr

Ein Fest der Verständigung und Toleranz, gegen Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus, gegen Fremdenhass und Menschenfeindlichkeit.

Vollständiges Programm: Seiten 1+4, Seiten 2+3

Kriegsdienstverweigerung in Südkorea

Veranstaltungsreihe vom 16.-29. April 2015

getragen von

Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V. 

Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt. 

Auf den Veranstaltungen wird Myungjin Moon über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.

Veranstaltungen vom 16.-29. April 2015

Donnerstag, 16. April 2015, PADERBORN

Montag, 20. April 2015, WETZLAR

Dienstag, 21. April 2015, GROSS-GERAU

Mittwoch, 22. April 2015, STUTTGART

Donnerstag, 23. April 2015, MANNHEIM

Montag, 27. April 2015, MAINZ, 19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10

Dienstag, 28. April 2015, FRANKFURT a.M., 20 Uhr Jugendtreff der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Gerauer Str. 52. Straßenbahnlinie 12 - Haltestelle Gerauer Straße, S-Bahn: S8/S9 Bahnhof Niederrad, Fußweg ca. 10 Minuten

Mittwoch, 29. April 2015, HAMBURG

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Beobachtung und Überwachung im Betrieb

DARMSTADT, Montag, 11. Mai 2015, 19:30 Uhr
Gewerkschaftshaus, Hans-Böckler-Saal, Rheinstr. 50

Referent: Horst Gobrecht (Ver.di Südhessen)

Videoüberwachung, Telefonkontrolle, Datenprofile: Beschäftigte stehen immer stärker unter Beobachtung.
Horst Gobrecht, Fachbereichssekretär Handel bei Ver.di Südhessen, fragt nach der Verletzung von Grundrechten durch betriebliche Überwachung und diskutiert Möglichkeiten der Gegenwehr.

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Bündnisses "Demokratie statt Überwachung", die an sechs Abenden über die politischen, technischen und rechtlichen Dimensionen von Überwachung und Datensammlung aufklärt.

Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2015

Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch findet 2015 turnusgemäß in MAINZ statt.

Karsamstag, 4. April 2015, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof MAINZ

Mehr dazu

Hessische Ostermärsche 2015

Mehr Einzelheiten Ostermärsche 2015 in Hessen und anderswo

Karfreitag, 3. April 2015 

Bruchköbel:

Kundgebung: 14 Uhr, Freier Platz, anschl. Marsch zur Dicken Eiche, dort Friedensfest

Karsamstag, 4. April 2015

Erbach/Michelstadt:

Odenwälder Ostermarsch 2015 von Erbach nach Michelstadt

Auftakt: 11 Uhr, Marktplatz, vor dem Erbacher Schloß

Fulda

Ostermarsch 2015 in Fulda: Kriege und Kriegspropaganda stoppen - Konflikte friedlich lösen!"

Auftakt: 11 Uhr, Bahnhofsvorplatz

Gießen

Konflikte friedlich lösen - Wir sind keine Feinde!

ab 11.00 Uhr: Infostand und Aktionen Seltersweg/ Ecke Löwengasse, Gießen

Mainz

Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2015: Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!

Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf Mainz, Abschluss: ca. 12.30 Uhr Leichhof

Ostermontag, 6. April 2015 

Frankfurt a.M.

Ostermarsch Frankfurt 2015: Kriege und Kriegspropaganda stoppen - Konflikte friedlich lösen!

Neu: 3 Videofilme zum Ostermarsch Frankfurt

Auftakt(e):

  • Darmstadt: Fahrraddemo zum Ostermarsch in Frankfurt, 10.30 Uhr, Luisenplatz; Veranst. Darmstädter Friedensforum, DGB Region Südhessen
  • 10 Uhr, Offenbach,  Stadthof (Rathaus)
  • 10.30 Uhr, Frankfurt-Rödelheim, Bahnhof;
  • 11.30 Uhr Frankfurt, Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz (U Bockenheimer Warte)
  • 11 Uhr, Frankfurt-Bornheim, Gießener Str./Marbachweg (US-Generalkonsulat)
  • 11.30 Uhr, Frankfurt-Niederrad, Bruchfeldplatz

Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg

Kassel

Kasseler Ostermarsch 2015: Von deutschem Boden muss Frieden ausgehen!

Auftakt(e):

  • 10.45 Uhr, Bebelplatz
  • 10.45 Uhr, Halitplatz (Ecke Holl.-/ Mombachstr.)

Marburg

Marburger Osterspaziergang 2015

11 Uhr, Friedrichsplatz

Videoüberwachung: Ein Spaziergang durch Frankfurts überwachte Mitte

Hunderte von Videokameras überwachen den öffentlichen Straßenraum in Frankfurt. Insbesondere FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen sind schutzlos der Beobachtung ausgeliefert, wenn sie sich auf öffentlichen Verkehrsflächen und in Straßenbahnen, S- und U-Bahnen bewegen. Wie dicht das Netz der Überwachung ist, wird sinnlich erfahrbar bei einem Spaziergang durch Frankfurts überwachte Mitte.

Samstag, 18. April 2015 ab 14 Uhr (Dauer ca. 90 min.)
Treffpunkt: Konstablerwache (vor dem Café Nachtleben, Ecke Konrad-Adenauer-Straße)     

Eines ist sicher: Viele der Videoüberwachungsmaßnahmen im öffentlichen Straßenraum müssen nach geltender Rechtslage nicht hingenommen werden. Deshalb schließt der Spaziergang Hinweise zur Kunst der Gegenwehr ein.

Dieser Spaziergang mit Walter Schmidt ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bündnisses "Demokratie statt Überwachung", die an sechs Abenden über die politischen, technischen und rechtlichen Dimensionen von Überwachung und Datensammlung aufklärt. 

Ostermärsche für Frieden gegen Krieg und Kriegsgefahr

Informationsveranstaltung

Mainz: Donnerstag, 26. März 2015
16-18 h, Campus Universität Mainz, Gebäude Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Raum RW 2

Es informieren:

  • Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
  • Heshmat Tavakoli, ver.di-Migrationsausschuss Rheinland-Pfalz, attac, Linkswärts e.V.

Mehr zur Veranstaltung       Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch

Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?

in der Veranstaltungsreihe
Friedenspotenziale der Religionen

Islam

Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?

Referent: Islam- und Politikwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza M.A.

MAINZ, Freitag, 13. März 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Neu: Audio-Mitschnitt des Vortrags von Muhammad Sameer Murtaza M.A.

Faltblatt zur Veranstaltung

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Je suis Charlie!

Neu: Charlie Hebdo im Mainzer Rosenmontagszug
Meenzer Drecksäck gegen karnevalistische Selbstzensur

Die Union pacifiste de France, Sektion der War Resisters' International / Internationale des résistants à la guerre, trauert um bei dem Anschlag auf Charlie Hebdo ermordete Freunde und Freundinnen, liebe Menschen, Mitglieder und politische Weggefährten.

Unter den Opfern ist auch der Zeichner Cabu, aus pazifistischen Publikationen bekannt durch seine Karikaturen, die er unentgeltlich zur Verfügung stellte.

„Im Visier ist vor allem die Familie der frei denkenden Menschen, nicht Frankreich oder die Republik“, schreibt Pascal Dereudre, in Abgrenzung von den staatlichen Vereinnahmungsversuchen.  Pascal Dereudre: Charlie hebdo : c’est la famille des libres penseurs qui est visée avant tout, et non la France ou la République!

Tötet den Krieg, nicht die Pazifisten!
Tuer la guerre et pas les pacifistes. Communiqué der Union pacifiste, Gruppe im Limousin   (auf Englisch: Kill the war, not the pacifists)

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Erfolgreiche Rote-Hand-Aktion gegen Kindersoldaten und Waffenexporte in Frankfurt

50 Rote Hände mit Forderungen an Abgeordnete gesammelt

Mitglieder von pax christi Limburg, der EKHN und der DFG-VK sowie Aktive der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel sammelten am 12. Februar 2015, dem Red Hand Day, an der Frankfurter Hauptwache in kurzer Zeit 50 Rote Hände. Die Hände mit Forderungen zum Stopp des Waffenexports und des Missbrauchs von Minderjährigen als KindersoldatInnen gehen nun an die Frankfurter Bundestagsabgeordneten.

Aktionsbericht mit Bildern und weitere Informationen

Forderungen des Deutschen Bündnisses Kindersoldaten

Bündnis Demokratie statt Überwachung: Jubiläumsparty

Wir feiern ein Jahr erfolgreiche Bündnisarbeit

Darmstadt

Freitag, 13. Februar 2015

Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 20 Uhr

Live-Musik mit Manfreds Blues Trail

Eintritt frei

Mehr zur Jubliläumsparty

Bündnis Demokratie statt Überwachung

Demonstration zum Spionagezentrum Dagger Complex in Darmstadt, 29.3.2014

 

Kundgebung: Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit!

Frankfurt/M.

Montag, 26. Januar 2015, 18 Uhr Römerberg (U Römer, S Hauptwache)

Rassismus hat in Frankfurt keinen Platz
Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Wir haben Tage erlebt, die Europa erschüttert haben. In Frankreich wurden Menschen ermordet,  weil sie Karikaturen zeichneten, weil sie für Meinungsfreiheit und Menschenrechte eintraten, weil sie Menschen schützten und weil sie Juden waren – 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Wir trauern um die Opfer.

Vollständiger Aufruf

Der Aufruf wurde bisher von mehr 80 Organisationen unterzeichnet, darunter auch die DFG-VK Frankfurt.  

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Letztes Update: 15.04.2022, 19:47 Uhr