Atomkriegsgefahr wächst
Friedensnobelpreis für die Ächtung aller Atomwaffen
FRANKFURT/M.
Freitag, 24. November 2017, 18 – 21 Uhr
Gewerkschaftshaus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Am 10. Dezember wird der diesjährige Friedensnobelpreis in Oslo an das Bündnis International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) verliehen. ICAN hat einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass eine deutliche Mehrheit der in der UNO vertretenen Staaten einen Verbotsvertrag zur Ächtung aller Nuklearwaffen abgeschlossen hat - die deutsche Bundesregierung gehört allerdings bisher nicht zu den Unterstützern des Verbots.
Die Auszeichnung durch den Nobelpreis verstehen wir als wichtigen Ansporn,
unsere Anstrengungen gegen die drohende nukleare Zerstörung noch intensiver fortzusetzen, und die Öffentlichkeit mit gestärkter Kraft für eine Welt
ohne Krieg zu mobilisieren.
Begrüßung: Philipp Jacks (DGB Frankfurt);
Kurzvorträge:
- Prof. Ulrich Gottstein (IPPNW)
- Dr. Helmut Lohrer (IPPNW/ICAN)
Statements von:
- Willi van Ooyen, Friedens-und Zukunftswerkstatt
- Dr. Ursula Schoen, Evang. Kirche in Frankfurt
- Wiltrud Rösch-Metzler, Pax Christi
- Gerd Bauz, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen